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FHNW: Soziale Innovation dank Forschung und Entwicklung

Olten (ots)

Ausgabe 2008 des Forschungsberichts "Soziale
Innovation" der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW erschienen
Die neu erschienene Ausgabe 2008 der Publikation "Soziale
Innovation" der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW legt die rund 70
Forschungs- und Entwicklungsprojekte des Jahres 2007 dar. Ausserdem
gibt sie vertieft Einblick in zehn vom Schweizerischen Nationalfonds
SNF, von DORE und der Förderagentur für Innovation des Bundes KTI
geförderte Forschungs- und Entwicklungsprojekte und enthält
Interviews mit einer Forschungsrätin und einem Forschungsrat des SNF.
So sagt Thüring Bräm: "Die Soziale Arbeit entwickelt das für die
Gesellschaft und die soziale Kohäsion (Zusammenhalt) relevante
Wissen".
"Soziale Innovation - Forschung und Entwicklung in der Sozialen
Arbeit" ist der Titel einer Publikationsreihe, die die Hochschule für
Soziale Arbeit FHNW auf den Tag der Forschung vom 11. Mai 2006
erstmals herausgab. Der vorliegende neue Band 2008 vermittelt einen
Überblick über die Forschungsprojekte, die im Jahr 2007 abgeschlossen
wurden oder aktuell laufen. Die rund 70 Projekte verdeutlichen die
Bedeutung der Forschung in der Sozialen Arbeit.
Innovation bildet den Forschungs- und Entwicklungsschwerpunkt
Forschung in der Sozialen Arbeit entwickelt Wissen über das
Verhältnis von Individuum und Gesellschaft sowie dessen Bearbeitung.
Also Grundlagenwissen und Problembearbeitungswissen. Die Forschungs-
und Entwicklungstätigkeit der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW
analysiert die Lebenswelt von Adressatinnen und Adressaten der
Sozialen Arbeit und untersucht die Genese sowie die Bearbeitung von
Problemen. Dies tut sie mit der Zielperspektive, die professionelle
Praxis der Sozialen Arbeit aktuell und effektiv zu gestalten sowie
zukunftsgerichtet zu entwickeln und zu innovieren. Thüring Bräm,
Mitglied des Forschungsrates des Schweizerischen Nationalfonds SNF
sagt im publizierten Gespräch: "Ich erachte die Forschung in der
Sozialen Arbeit als für die Geistes- und Sozialwissenschaften absolut
zentral, weil sie der Gesellschaft den Puls fühlt. [...] Die Soziale
Arbeit entwickelt das für die Gesellschaft und die soziale Kohäsion
(Zusammenhalt) relevante Wissen." Ein gewichtiger Teil der
Forschungs- und Entwicklungsprojekte der Hochschule für Soziale
Arbeit FHNW wird im Auftrag von Stellen der öffentlichen Hand, von
Nonprofit-Organisationen, Verbänden oder Stiftungen druchgeführt. Zu
einem beachtlichen Teil werden diese Projekte auch durch Drittmittel
von Forschungsförderungsagenturen gefördert. Diesen
drittmittelgeförderten Forschungs- und Entwicklungsprojekten und
deren Förderorganisationen widmet sich die nun vorliegende, dritte
Ausgabe der Publikation "Soziale Innovation".
Erfolgreich Drittmittel eingeworben
Die Hochschule für Soziale Arbeit FHNW hat auch im vergangenen
Jahr erfolgreich Drittmittel für Forschungs- und Entwicklungsprojekte
eingeworben. Die Erfolgsquote der geförderten Projekte, also das
Verhältnis der Anzahl Zusprachen zur Anzahl der eingereichten
Gesuche, liegt über dem Durchschnitt der jeweiligen Förderagenturen.
"Die Hochschule für Soziale Arbeit FHNW hat sich in der Forschung und
in der Akquisition von Drittmitteln sehr gut positioniert",
attestiert Prof. Dr. Pasqualina Perrig-Chiello, Präsidentin der
Fachkommission DO REsearch DORE, im publizierten Gespräch. Die
meisten Projekte wurden vom Schweizerischen Nationalfonds SNF
gefördert. DO REsearch ist das Förderungsinstrument des SNF für
praxisorientierte Forschung an Fachhochschulen und Pädagogischen
Hochschulen. Bei DORE hat sich die Hochschule für Soziale Arbeit FHNW
schon länger erfolgreich positioniert. Vier Forschungsprojekte werden
von der Abteilung I des SNF gefördert. Auch bei der Förderagentur für
Innovation des Bundes KTI hat die Hochschule für Soziale Arbeit FHNW
erfolgreich Drittmittel akquiriert.
Die Publikation steht als Download zur Verfügung
www.fhnw.ch/sozialearbeit/forschung-und-entwicklung oder kann
unentgeltlich telefonisch bestellt werden: T +41 (0) 848 821 011.
Die Hochschule für Soziale Arbeit der Fachhochschule
Nordwestschweiz FHNW ist die grösste Hochschule für Soziale Arbeit
der Deutschschweiz, mit Standorten in Olten und Basel. Sie bietet ein
Bachelor- und neu ein konsekutives Master-Studium in Sozialer Arbeit
an. Es sind rund 1000 Personen als Studierende sowie rund 900
Personen als Teilnehmende einer Weiterbildung an der Hochschule für
Soziale Arbeit FHNW eingeschrieben.
Weitere Auskünfte erhalten Sie von Prof. Dr. Elena Wilhelm, Stab
Forschung und Entwicklung, Tel.: +41/62/311'96'64, 
elena.wilhelm@fhnw.ch

Kontakt:

Fachhochschule Nordwestschweiz Hochschule für Soziale Arbeit
Christina Beglinger, Leiterin Marketing & Kommunikation
Riggenbachstrasse 16
4600 Olten
Tel.: +41/62/311'96'91
E-Mail: christina.beglinger@fhnw.ch
Internet: www.fhnw.ch/sozialearbeit

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