Helsana schliesst Vertrag mit Generika-Hersteller Spirig Pharma AG
Zürich (ots)
Die Helsana-Gruppe schafft für ihre Kunden einen günstigen Zugang zu Generika. Der führende Krankenversicherer hat mit der Firma Spirig Pharma AG eine Vereinbarung getroffen, durch die deren Nachahmerprodukte zu Vorzugskonditionen erhältlich sind. In Verbindung mit den drei Versandapotheken, mit denen Helsana ebenfalls Partnerschaften unterhält (Zur Rose, Mediservice und pharmadirect.ch), entstehen Einsparungen von rund 30 Prozent.
Helsana fördert den Wettbewerb im Schweizer Medikamentenmarkt. Im Interesse ihrer Versicherten macht das Unternehmen Druck auf teure Schweizer Medikamente. Helsana engagiert sich dabei nicht nur für regelmässige Preisüberprüfungen und tiefere Importpreise bei den Originalarzneimitteln. Auch bei den Nachahmerprodukten sieht der führende Krankenversicherer noch ein erhebliches Preisoptimierungspotenzial, ohne die Versorgungsqualität zu beeinträchtigen.
Den Umstieg auf Generika fördern
Dank der vertieften Zusammenarbeit mit Spirig Pharma AG können die Versicherten zu gezielten Wechseln von Original- auf Nachahmerprodukte motiviert werden. Medikamente sind mit 4,5 Milliarden Franken der zweitgrösste Kostenblock in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung (OKP).
Medikamente machen damit mehr als einen Fünftel der OKP-Gesamtausgaben aus. Da diese Kosten jährlich um vier bis fünf Prozent ansteigen, lässt sich die Kostendynamik dank der Vereinbarung mit Spirig Pharma AG besser unter Kontrolle halten. Dies wiederum wirkt sich günstig auf die Prämienentwicklung aus.
Bei der bevorzugten Zusammenarbeit mit Spirig Pharma AG bringt Helsana ihre bestehenden Partnerschaften mit den drei Versandapotheken Zur Rose, Mediservice und pharmadirect.ch ins Spiel. Damit bietet sie der Firma Spirig einen bevorzugten Zugang zu einem sehr effizienten Vertriebskanal. Umgekehrt profitieren die Versandapotheken durch zusätzlichen Umsatz mit Qualitätsmedikamenten.
10 Prozent mehr Umsatz von Generika pro Jahr
Pro Jahr vergütet die Helsana-Gruppe ihren Versicherten Medikamente im Umfang von rund 1,2 Milliarden Franken - Tendenz steigend. Davon machen Generika im laufenden Jahr zwar nur etwa 100 Millionen Franken aus. Der Generika-Umsatz in der Schweiz steigt jährlich aber um etwa zehn Prozent und dürfte sich weiter so dynamisch entwickeln.
Erklärtes Ziel der Helsana-Gruppe ist es, dem stark wachsenden Markt für Generika zusätzliche Impulse zu verleihen und gleichzeitig den Versandapotheken zu mehr Marktanteilen zu verhelfen. Das Modell mit Spirig Pharma AG lässt sich jederzeit auf weitere Hersteller von Nachahmerprodukten ausweiten.
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