Der 4. Österreichische Friedrich Kiesler-Preis für Architektur und Kunst geht an Asymptote/Hani Rashid & Lise Anne Couture
Wien (ots)
Asymptote ist eine von den Preisträgern Lise Anne Couture und Hani Rashid 1989 in New York etablierte Bürogemeinschaft für Architektur und Kunst.
Asymptote setzen sich mit Architektur auf unterschiedlichsten Ebenen auseinander und betreiben Forschung über neue Typen architektonischer Form. Vom hypothetischen Ansatz früher Projekte für Wettbewerbe und raumgreifende Kunstinstallationen entwickelt sich die Arbeit von Asymptote zu einer multidisziplinären Praxis der Erkundung von Gebäude Design. Ihre Arbeit umfasst experimentelle und innovative Projekte in Architektur- und Städtebau, im Möbel- und Objektdesign, wie auch virtuelle Welten im digitalen Raum. Zu ihren bekanntesten Werken zählt der Virtual Trading Floor für die New York Stock Exchange der New Yorker Börse 1998, das 1999 entwickelte virtuelle Guggenheim Museum, das neue Möbeldesign A3 für Knoll, der 2003 fertig gestellte Carlos Miele Flagship Store in New York und der HydraPier Pavilion für die Floriade Gartenausstellung 2002 in den Niederlanden.
Der Friedrich Kiesler-Preis wird erstmals im Rahmen der Architektur Biennale in Venedig vergeben. Der Wiener Kulturstadtrat Dr. Andreas Mailath-Pokorny überreicht den mit 55'000 Euro dotierten Preis am Samstag, dem 11. September 2004, in der Peggy Guggenheim Collection, Palazzo Venier dei Leoni, Venedig.
Der Friedrich Kiesler-Preis, eine der höchst dotierten internationalen Auszeichnungen, wird alle zwei Jahre für hervorragende Leistungen im Bereich der Architektur und der Künste, die den "experimentellen und innovativen Auffassungen Friedrich Kieslers und seiner Theorie der 'correlated arts' entsprechen", vergeben.
Bisherige Preisträger des Österreichischen Friedrich Kiesler-Preises für Architektur und Kunst: Frank O. Gehry/USA, 1998; Judith Barry/USA, 2000; Cedric Price /GB, 2002
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