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Staphylococcus aureus Impfstoffs sicher und immunogen in Phase I - Entwicklung verläuft nach Plan

  Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
  europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
Forschung/Entwicklung
18.05.2007
Wien (Österreich), 18. Mai 2007 - Intercell (VSE, "ICLL") gab heute 
bekannt, dass sein strategischer Partner Merck & Co., Inc. das 
Unternehmen über die finalen Phase I Ergebnisse des Staphylococcus 
aureus Impfstoffs informiert hat.
In der entscheidenden Phase I Studie, die mehr als 120 gesunde 
Probanden umfasste, wurde die Sicherheit und Immunogenität des 
Impfstoffes in unterschiedlichen Dosierungen verglichen. 
Entscheidende Grundlage des Impfstoffs ist ein konserviertes 
Protein-Antigen, das durch Intercells Antigen Identifikationsprogramm
(AIP®) identifiziert wurde. Im Jahr 2003 hat Merck & Co., Inc.  die 
weltweite exklusive Lizenz für diesen Produktkandidaten erworben.
Die Ergebnisse der Studie zeigten, dass der Impfstoff sicher und gut 
verträglich ist. Die relevanten Immunantworten konnten sogar 
innerhalb mehrerer Wochen nach der Verabreichung des Impfstoffes 
beobachtet werden. Diese Immunantworten blieben über die gesamte 
Studiendauer bestehen.
"Wir freuen uns auf die rasche weitere klinische Entwicklung des 
Impfstoffkandidaten für diesen wichtigen Markt", kommentiert Gerd 
Zettlmeissl, CEO von Intercell. "Diese viel versprechenden Daten 
bestätigen das große Potential unserer AIP® Technologie für die 
Entdeckung weiterer bakterieller Impfstoffkandidaten, die wir 
entweder selbst im Unternehmen oder in Partnerschaften mit führenden 
Impfstoffunternehmen entwickeln werden."
Über Staphylococcus aureus und nosokomiale Infektionen
Krankenhausinfektionen sind weltweit einer der Hauptgründe für 
schwere Erkrankungen und Todesfälle, was in Industrieländern zu einer
jährlichen finanziellen Belastung von mehr als USD 20 Mrd. führt. 
Allein in den USA infizieren sich jährlich etwa zwei Millionen 
Menschen, während sie in Krankenhäusern stationär betreut werden. Die
Zahl der nosokomiale Infektionen, die durch medizinische Eingriffe 
hervorgerufen werden, steigt stetig; nicht zuletzt, weil die 
Bakterien, die in Krankenhäusern auftreten, gegen die meisten 
Antibiotika resistent sind. Staphylococcus aureus ist der häufigste 
Verursacher nosokomialer Infektionen. Neben Blutvergiftungen, von 
denen etwa 35 % tödlich verlaufen, führen auch Infektionen der 
Knochen, des Herzens und anderer innerer Organe zu schwerwiegenden 
gesundheitlichen Problemen, dem Tod des Patienten und auch zu einer 
erhöhten wirtschaftlichen Belastung. Heute ist etwa die Hälfte aller 
Staphylococcus aureus - Stämme, die weltweit in Krankenhäusern 
isoliert werden, gegen mehrere Antibiotika resistent, wodurch sich 
die gezielte Behandlung dieser Erkrankungen immer schwieriger und 
herausfordernder gestaltet.

Rückfragehinweis:

Intercell AG
Mag. Katharina Wieser
Head of Corporate Communications
Tel. +43 1 20620-303
kwieser@intercell.com

Branche: Biotechnologie
ISIN: AT0000612601
WKN: A0D8HW
Börsen: Wiener Börse AG / Amtlicher Handel

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