The Carlyle Group schliesst ersten europäischen Immobilienfonds mit einem Volumen von 430 Mio. Euro (545 Mio. Dollar)
Paris (ots)
Die weltweit tätige Private-Equity-Gesellschaft Carlyle gab heute bekannt, dass sie ihren ersten europäischen Immobilienfonds, Carlyle Europe Real Estate Partners, mit einem Volumen von 430 Mio. Euro (545 Mio. Dollar) geschlossen hat.
Der europäische Immobilienfonds wurde 2001 gegründet. Bis dato wurden daraus bereits 15 Immobilienkäufe in Frankreich, Deutschland, Italien und Grossbritannien getätigt, darunter im letzten Jahr das aus 36 Gebäuden bestehende Jupiter-Portfolio in Italien.
Eric Sasson, Managing Director von Carlyle und Leiter des europäischen Immobilienteams, kommentiert die Schliessung des Fonds: "Wir freuen uns, das Fundraising abgeschlossen zu haben. Das Team hat bereits ausgezeichnete Akquisitionen in Europa getätigt und Gebäude erfolgreich weiterentwickelt. Ich bin sehr zuversichtlich, dass das künftige Klima am Immobilienmarkt uns zugute kommen wird und wir unsere Investitionen in Europa weiter ausbauen können."
Carlyle verfolgt bei Akquisitionen und im Portfoliomanagement eine aktive, aber sehr selektive Investitionspolitik. Dabei werden sowohl existierende Gebäudekomplexe als auch Bauland in Erwägung gezogen. Investiert wird jeweils in Einzelobjekte, wobei der Fokus auf Büro-, Handels-, Industrie- und Logistikkomplexen in einer Grössenordnung von 20 bis 80 Mio. Euro liegt.
"Wir planen, 20 bis 30 Akquisitionen über die Lebensdauer des Fonds zu tätigen und die Beteiligungen für jeweils fünf Jahre zu halten. Es sind bereits 280 Mio. Euro aus dem Fonds investiert worden; erste Exits aus bestehenden Beteiligungen planen wir für 2004. Ich bin überzeugt, dass wir in einer starken Position sind, um Vorteile aus dem zunehmenden Interesse am Immobilienmarkt zu ziehen," so Sasson weiter.
Das Immobilienteam zählt aktuell 22 Mitarbeiter, darunter Experten für Akquisitionen und Portfolioverwaltung, und ist in Büros in Paris, Mailand und Frankfurt ansässig. Der Fonds konzentriert sich auf die Kernmärkte Frankreich, Deutschland und Italien, wird aber künftig auch Investitionen in Spanien, Grossbritannien und den nordischen Ländern in Erwägung ziehen.
2003 hat Carlyle das Gebäude der Deutschen Apotheker- und Ärztebank in Düsseldorf akquiriert. Weitere Akquisitionen des vergangenen Jahres in anderen europäischen Ländern waren: das Gebäude 107 Cheapside in London, zwei Bürogebäude in Paris (die Hauptverwaltungen der Continent Versicherung und der Imprimerie Nationale) sowie das aus 36 Gebäuden bestehende Jupiter-Portfolio, das von Italiens Wirtschafts- und Finanzministerium übernommen wurde und eine der bedeutendsten europäischen Immobilientransaktionen des Jahres darstellte.
Die Carlyle Group ist ein globales Private Equity Unternehmen und verwaltet mehr als 17,5 Mrd. Dollar Kapital. Durch eine bewährte, konservative und disziplinierte Investitionspolitik erzielt Carlyle ausserordentliche Renditen für Investoren. Die Firma investiert in Buyouts, Venture Capital, Immobilien, High Yield und Turnarounds in Nordamerika, Europa und Asien und konzentriert sich auf die Branchen Luftfahrt, Automobil, Konsum- und Industriegüter, Rüstung, Energie, Gesundheit, Technologie & Business Services, Telekommunikation & Medien sowie Transport. Seit 1987 hat das Unternehmen 10,4 Mrd. Dollar Kapital in 306 Transaktionen investiert. Die Carlyle Group beschäftigt mehr als 500 Mitarbeiter in 12 Ländern. Weitere Informationen unter www.carlyle.com.
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