Förderpreis Lese-/Rechtschreibschwäche
Saarbrücken (ots)
Der wissenschaftliche Beirat der LOS schreibt für das Jahr 2004 einen bundesweiten Wettbewerb für Nachwuchswissenschaftler unter der Thematik "Die Förderung/Therapie von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Problemen im Lesen und Schreiben" aus. Innovative wissenschaftliche Arbeiten zur Förderung/Therapie von jungen Menschen mit Problemen im Lesen und Schreiben bzw. mit einer Lese-/Rechtschreibschwäche (LRS) werden mit insgesamt 6'000 Euro prämiert. Darüber hinaus wird eine Auswahl der eingereichten Abstrakte in einem Wettbewerbsband veröffentlicht. Weitere Publikationen sind möglich.
Teilnahmeberechtigt sind alle Nachwuchswissenschaftler, die sich in ihren Studien mit der Förderung/Therapie bei Lese-/Rechtschreib- problemen bis hin zur LRS beschäftigen und diese publizieren möchten. Auch Magister- und Diplomarbeiten werden berücksichtigt. Die kompletten Ausschreibungsunterlagen können von der Homepage www.LOSdirekt.de heruntergeladen werden.
Interessierte Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler können ihre Arbeiten bis zum 19. März 2004 einreichen. Die Mitglieder des wissenschaftlichen Beirates der LOS wählen die besten Einsendungen aus und laden die Autoren zur Präsentation vor einem Fachpublikum ein. Die Preisverleihung findet im Anschluss an die Kurzvorträge statt.
Die LOS, die Lehrinstitute für Orthographie und Schreibtechnik, widmen sich seit mehr als zwanzig Jahren ausschliesslich der wissenschaftlich fundierten, pädagogischen Diagnose und Therapie der Lese-/Rechtschreibschwäche. An rund 200 Standorten in Deutschland, Luxemburg und Österreich werden nach dem Prinzip "Fördern durch Fordern" inzwischen jedes Jahr im Durchschnitt 20'000 Kinder und Jugendliche betreut. Seit 1995 wird die Förderarbeit von einem wissenschaftlichen Beirat, bestehend aus renommierten Experten aus Wissenschaft und Praxis, begleitet. Mitglieder sind u.a. der Professor (em.) für Schulpädagogik Dr. Kurt Meiers, der Psychologe und Empiriker Professor Dr. Günter Esser und der Autor der Hamburger Schreib- und Leseprobe Dr. Peter May.
Kontakt:
Georg Maringer
LOS-Verbund c/o Dienst!AG
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