Mehr Gesundheit im Krankenhaus! Kongress in Salzburg
Salzburg (ots)
Patienten und Mitarbeiter profitieren von Musik und Kunst
40 Wissenschaftler und Experten aus vier europäischen Ländern und den USA kommen vom 17. bis 19. Mai 2004 nach Salzburg. Sie werden über ungewöhnliche aber vielversprechende Methoden berichten: wie Kunst, Musik und Kultur in Gesundheitseinrichtungen erfolgreich eingesetzt werden.
Kongressveranstalter ist - gemeinsam mit dem Konferenzzentrum St. Virgil - der Verein saludArt, in welchem Ärzte, Forscher, Therapeuten und Künstler für dieses Thema zusammenarbeiten. Dieses bisher grösste Projekt findet beachtliche Unterstützung. Der Kongress wird von der österreichischen Bundesministerin Maria Rauch-Kallat, der Ärztekammer Salzburg, der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität Salzburg, den Firmen HeartBalance, Carpe Diem, der Salzburger Sparkasse, der Uniqa Versicherung, Joanneum Research, dem Herbert von Karajan Centrum sowie Stadt und Land Salzburg.
Musik macht gesund
Neueste wissenschaftliche Forschungen belegen, dass das Hören von Musik und das Betrachten von Bildern Wirkungen haben, die therapeutisch genutzt werden können. Was sich in der Therapie für Kranke schon bewährt hat, soll nun dem ganzen Krankenhaus zugute kommen: Kunst im allgemeinen und insbesondere Musik können eingesetzt werden, damit die Mitarbeiter in Krankenhäusern gesund bleiben. Auch das Arbeitsklima kann damit wesentlich verbessert werden.
Kunst gegen Burnout und Stress
In keinem anderen Bereich stehen Mitarbeiter so unter Stress, wie im Krankenhaus. Eine 72 Stunden Woche ist für Ärzte keine Seltenheit. Auch die Arbeitsbedingungen im Bereich der Krankenpflege sind meist alles andere als gesund. Krankenschwestern sind in überdurchschnittlichem Masse von Burnout und Frühpensionierung bedroht. Ihrer Gesundheitsförderung kommt demnach besondere Bedeutung zu. Denn wenn Ärzte und Mitarbeiter selbst nicht fit sind, leidet auch die Qualität der Behandlung. Dass sich der Einsatz von Kultur im Gesundheitsbereich sogar mit positiven Auswirkungen auf die Wirtschaftlichkeit der Einrichtungen verbinden lässt, wird auf dem Kongress von Experten aus den Bereichen Qualitätsmanagement und Krankenhausmarketing vorgetragen.
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Katharina Lorenz
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