Heidi-Erlebniswelt auf gutem Weg
Sargans (ots)
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Die Machbarkeitsstudie für die erste Heidi-Erlebniswelt in der Schweiz ist weitgehend abgeschlossen und zeigt erfreuliche Resultate. So haben die Projektverantwortlichen seitens des Marktes sehr guten Zuspruch erhalten. Das bauliche und inhaltliche Grobkonzept steht. Der Standort ist vom Eidgenössischen Department für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport VBS zugesprochen. Die Projekt-Trägerschaft in Form einer Stiftung ist gegründet und die Finanzierung für das 5-Millionen-Projekt ist auf gutem Weg. Verhandlungen zur Restfinanzierung sind noch in vollem Gange.
Konzepte erarbeitet
Die Grobkonzepte für die Heidi-Erlebniswelt am Walensee stehen und bedürfen nun der Detailplanung. Dies bedeutet, es liegen konkrete Vorschläge für Architektur und Szenografie auf dem Tisch. So soll sich die Erlebniswelt als eine gemalte, illustrierte Welt präsentieren. Eine Art begehbares Bilderbuch. Oberstes Ziel ist es, das Schweizer Kulturgut Heidi, Johanna Spyri und die damit verbundenen Themen in attraktiver, interaktiver und neuzeitlicher Form erlebbar zum machen. Das 5-Millionen-Projekt dient in erster Linie der regionalen Kultur-, aber auch der Tourismusentwicklung. Erwartet werden gemäss ersten Schätzungen jährlich bis zu 50.000 Besucher aus der Schweiz und dem Ausland.
Emotionale Kulturwelt
Die kulturelle Ausstellung richtet sich an Kinder und Erwachsene und soll hoch emotional werden. Drei Themenschwerpunkte prägen dabei die Erlebniswelt. Heidi und Johanna Spyri, Heidi als weltweiter Mythos sowie Heidi und Tourismus. Die Elemente der Erlebniswelt sind mit einem zentralen Dorfplatz verbunden, der vom Heidi Turm als Höhepunkt gekrönt wird. Von dort aus geniessen die Besucher die Aussicht auf Berge, Natur und See.
Exklusive Lage gesichert
Höhepunkt ist nicht zuletzt auch die exzellente Lage der Heidi-Erlebniswelt. Dank entsprechender Übereinkunft mit dem VBS konnte der ideale Standort am Walensee gesichert werden und darf nach Vertragsabschluss im Baurecht genutzt werden. Es handelt sich hierbei um ein Grundstück in Walenstadt mit Sicht auf den Walensee und das Gebirgsmassiv der Churfisten. Das Gelände tangiert weder den Badebereich noch das Freizeitgelände am See.
Zusagen für Restfinanzierung stehen noch aus
Auch für die Finanzierung haben die Projektverantwortlichen seitens Wirtschaft und öffentlicher Hand positive Signale bekommen. Feste Zusagen sind bereits erfolgt. Entsprechende Verhandlungen für die Restfinanzierung sind noch in vollem Gange. Abschliessende Aussagen zur Finanzierung und somit zum definitiven Zeitplan für die Umsetzung sind per Anfang September 2008 zu erwarten.
Stiftung als Träger
Um das Projekt weiterführen zu können, wurde eine eigenständige Trägerschaft in Form einer Stiftung am 19. Juni 2008 gegründet. Die "Stiftung Kulturförderung am Walensee" wird die Finanzierung und Realisierung weiter vorantreiben. Damit wird das von Regio Plus "Heidiland Turbo" (Ferienregion Heidiland) initiierte Projekt juristisch eigenständig.
Kontakt Marco Wyss, Direktor Ferienregion Heidiland, Städtchenstrasse 43 CH-7320 Sargans Tel.: +41/81/720'08'20 Fax: +41/81/720'08'28 E-Mail: info@heidiland.com Internet: www.heidiland.com