Discours Suisse - Religionsfrieden in der Schweiz: Vor 150 Jahren schossen in Genf Kirchen wie Pilze aus dem Boden
Genf (sda/ots) -
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Nach der Revolution von 1846, die unter anderem die Religionsfreiheit brachte, schossen in Genf Kirchen wie Pilze aus dem Boden. Diese Tradition ging nicht ganz verloren.
Auf den Geländen, die der Kanton zur Verfügung stellte, wurden zwischen 1850 und 1870 unter anderem eine orthodoxe Kirche, deren goldene Kuppeln von weit her sichtbar sind, eine Synagoge, eine katholische Kirche sowie eine Freimaurerloge gebaut, sagt der Historiker Bernard Lescaze.
Die Toleranz des Kantons gegenüber den Religionen zeigte sich 1978 erneut, als in Genf eine der grössten Moscheen des Landes errichtet wurde. Im Juni 2006 wurde auf einem Gelände, das ebenfalls der Kanton zur Verfügung gestellt hatte, ein grosser buddistischer Tempel eingeweiht.
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