Discours Suisse - Geschichte vor der Haustür
Bern (sda/ots) -
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Avenches, Romainmôtier, Genf, Prangins: Die Westschweizer Schüler haben zahlreiche Möglichkeiten, fast alle Epochen der Geschichte vor Ort zu entdecken.
Ein beliebtes Ausflugsziel ist neben der Römersiedlung in Avenches das Kloster von Romainmôtier im Kanton Waadt, das gute Einblicke über die religiöse Kultur ermöglicht.
In der Stadt Genf wiederum kann man auf den Spuren der Protestanten, aber auch der Aufklärer wie Rousseau und Voltaire wandeln.
Einblicke in die moderne Geschichte erhält man auch im Barockschloss von Prangins bei Nyon mit seinem Museum, in dem es eine Ausstellung gibt, welche die Zeit von 1730 bis 1920 behandelt. Dieses Jahr wurden dort 250 Schulklassen empfangen.
Zur Vertiefung der Thematik des Holocausts und des 2. Weltkrieges wiederum bietet sich ein Ausflug ins nahe gelegene französische Departement Ain an. Dort gibt es ein Denkmal, das an die Deportation der jüdischen Kinder von Izieu nach Auschwitz erinnert.
"Ihre einzige Überlebenschance wäre eine Flucht in die Schweiz gewesen", sagt der Historiker Charles Heimberg. "Ein Nachdenken, weshalb dies nicht möglich war, ist deshalb durchaus angebracht."
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