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Marseille-Kliniken AG

euro adhoc: Marseille-Kliniken AG
Geschäftszahlen/Bilanz
- Umsatzanstieg im 1. Quartal 2008/2009 auf 58,0 Mio. Euro - Konzernergebnis erreicht nach IFRS 2,1 Mio. Euro - Geschäftsbereich Reha passt sich der positiven Entwicklung der Pflege an

  Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
  europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
3-Monatsbericht
10.11.2008
Berlin, 10. November 2008. Die Marseille-Kliniken AG, (Prime 
Standard, ISIN DE 0007783003, MKA) konnte den operativen Umsatz im 
ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres (01.07.2008 - 
30.09.2008) um 5,8 % auf 58,0 Mio. Euro weiter ausbauen (Vorjahr: 
54,9 Mio. Euro). Der Konzernüberschuss nach Anteilen Minderheiten 
reduzierte sich plangemäß von 7,0 Mio. Euro auf 2,1 Mio. Euro, 
aufgrund von Sondereffekten (4,9 Mio. Euro) in der Vergleichsperiode.
Je Aktie entspricht dies einem Ergebnis von 0,17 Euro gegenüber 0,57 
Euro im Vorjahr. Das EBIT/IFRS belief sich erwartungsgemäß auf 3,5 
Mio. Euro nach 4,3 Mio. Euro im Vorjahr. Das EBITDAR/IFRS betrug 17,0
Mio. Euro nach zuvor 15,7 Mio. Euro. Das bilanzierte Eigenkapital 
beträgt 85,6 Mio. Euro nach 82,4 Mio. Euro im Vorjahr. Die 
Eigenkapitalquote konnte damit auf 37,4 % gesteigert werden (Vorjahr:
28,5 %).
Der Rückgang des Ergebnisses beruht im Wesentlichen darauf, dass der 
Vorjahreswert die Einflüsse der Unternehmenssteuerreform 2008 
enthielt, die seinerzeit zu einem Steuerertrag von 4,9 Mio. Euro 
führten. Solche oder ähnliche Sondereffekte gab es dagegen im 
Berichtsquartal nicht.
Das nach DVFA/SG (IFRS) bereinigte Ergebnis des Vorjahreszeitraums 
von 4,8 Mio. Euro konnte im ersten Quartal des aktuellen 
Geschäftsjahres mit 4,7 Mio. Euro fast erreicht werden. Je Aktie 
entspricht dies 0,39 Euro (Vorjahr: 0,39 Euro). Das bereinigte 
EBITDAR steigerte sich von 16,8 Mio. Euro im Vorjahr auf 17,6 Mio. 
Euro und das bereinigte EBIT reduzierte sich von 6,6 Mio. Euro auf 
5,8 Mio. Euro. Die bereits gute Auslastungsquote im Konzern 
verbesserte sich weiter und erreichte mit einer Bettenkapazität von 
9.100 Betten (Vorjahr: 8.801 Betten) einen Wert von 92,6 % im 
Vergleich zu 92,3 % im Vorjahr. Die Bereinigungen beziehen sich im 
Wesentlichen auf die Stillstandskosten der zur Zeit nicht genutzten 
Immobilien in der Rehabilitation sowie auf Anlaufverluste in acht 
Pflegeeinrichtungen mit 741 Betten (9,5% der Kapazität).
Die Kapazität des Geschäftsbereichs Pflege erhöhte sich zum Stichtag 
von 7.518 Betten auf 7.794 Betten. Der Umsatz des Segments wuchs 
gegenüber dem Vorjahr von 43,0 Mio. Euro auf 44,9 Mio. Euro. Das 
Ergebnis nach DVFA/SG (IFRS) belief sich erwartungsgemäß auf 3,7 Mio.
Euro im Vergleich zu 4,8 Mio. Euro im Vorjahr. Die Ursachen sind in 
erster Linie die gestiegenen Energiekosten und andere allgemeine 
Kostensteigerungen im Bereich der Verpflegungskosten. Die 
Auslastungsquote lag mit 93,1 % geringfügig unter dem Wert des 
Vorjahres von 93,8 %.
Der Geschäftsbereich Rehabilitation ist sehr erfolgreich. Die 
Kapazität stieg aufgrund der zusätzlichen Nutzung von 23 Betten für 
den Bereich Rehabilitation in der Pflegeklinik Bad Schönborn auf 
aktuell 1.306 Betten (Vorjahr: 1.283 Betten). Der Segmentumsatz 
steigerte sich von 11,9 Mio. Euro auf 13,1 Mio. Euro. Das Ergebnis 
nach DVFA/SG (IFRS) erhöhte sich von einem ausgeglichenen Wert im 
Vorjahr deutlich auf 1,0 Mio. Euro. Die durchgeführten 
Restrukturierungsmaßnahmen zeigen damit nachhaltigen Erfolg. Dies 
spiegelt sich auch in der Auslastungsquote wider, die sich gegenüber 
dem Vorjahr von 86,9 % auf 92,6 % steigerte.
Angesichts der planmäßigen Entwicklung im Berichtsquartal, blickt die
Marseille-Kliniken AG zuversichtlich in die Zukunft. Eine 
kontinuierliche Zunahme der Auslastungsquote, insbesondere der 
Expansionseinrichtungen, wird sich positiv auf Umsatz und Ergebnis 
auswirken. Zudem sollen durch Optimierungsmaßnahmen 
Kosteneinsparungspotenziale noch im laufenden Geschäftsjahr 
erschlossen werden. Für das komplette Geschäftsjahr 2008/2009 
bestätigt das Unternehmen daher seine Wachstumsprognose, die einen 
Umsatzzuwachs von 6,5 % sowie eine EBIT-Rendite von mindestens 7 % 
vorsieht.
Ausführlichere Informationen können aus dem Quartalsbericht auf der
Internetseite www.marseille-kliniken.de entnommen werden.
Ende der Ad hoc Mitteilung

Rückfragehinweis:

Marseille-Kliniken AG
Axel Hölzer
CEO
Alte Jakobstraße 79/80
10709 Berlin
Tel.: 030 / 246 32-400
Fax: 030 / 246 32-401
www.marseille-kliniken.de

Hillermann Consulting
Christian Hillermann
Investor Relations für die Marseille-Kliniken AG
Poststraße 14/16
20354 Hamburg
Tel.: 040 / 320 279 10
Fax: 040 / 320 279 114
www.hillermann-consulting.de

Branche: Pharma
ISIN: DE0007783003
WKN: 778300
Index: CDAX, Classic All Share, Prime All Share
Börsen: Börse Frankfurt / Regulierter Markt/Prime Standard
Börse Berlin / Freiverkehr
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Börse Düsseldorf / Freiverkehr
Börse Hamburg / Regulierter Markt

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