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Marseille-Kliniken AG

EANS-Adhoc: - Marseille-Kliniken Konzern trennt sich von seiner Rehabilitationssparte - Die Transaktion umfasst alle Rehabilitationskliniken mit 1.269 Betten - Verkauf realisiert Buchgewinn im unteren zweistelligen Mio. Euro Bereich

  Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel
  einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent
  verantwortlich.
Verkauf Geschäftsbereich
21.04.2010
Berlin, 21. April 2010. Der Marseille-Kliniken Konzern (Prime 
Standard, ISIN DE 0007783003, MKA) hat, wie bereits seit längerer 
Zeit geplant, alle Rehabilitationsklinikbetriebe verkauft, um damit 
im Konzern die Sparte Rehabilitationsgeschäft abzuschließen. Der 
endgültige Vollzug des Verkaufs hängt noch von der Zustimmung der 
Hauptversammlung der Karlsruher Sanatorium AG sowie von der 
Vermieterzustimmung ab. Dies soll bis Anfang Mai 2010 abgeschlossen 
sein. Es wird eine Kapazität von 1.269 Betten an sieben Standorten in
Deutschland veräußert.
Betroffen von der Transaktion sind die Beteiligungen an den 
Rehabilitationskliniken der Karlsruher Sanatorium AG, einer 
Tochtergesellschaft der Marseille-Kliniken AG. Dazu gehören die 
Gotthard-Schettler-Klinik und die REHA-Klinik Sigmund Weil, beide am 
Standort in Bad Schönborn, die Fachklinik für psychische Erkrankungen
Ortenau in Zell am Harmersbach, die Klinik in Bad Herrenalb, die 
Psychosomatische Fachklinik Schömberg sowie die Psychosomatische 
Klinik Kinzigtal in Gengenbach. Ebenso veräußerte die 
Marseille-Kliniken AG ihre Beteiligungen an den 
Rehabilitationsgesellschaften Algos Fachklinik in Bad 
Klosterlausnitz, Sport- und Rehabilitationszentrum Harz und 
Teufelsbad Fachklinik Blankenburg, beide in Blankenburg / Harz. Die 
Klinikstandorte werden jeweils in eigenen GmbHs geführt, deren 
Geschäftsanteile im Rahmen dieser Transaktion veräußert wurden.
Der Marseille-Kliniken Gruppe fließt durch diesen Abschluss ein 
deutlicher Buchgewinn im unteren zweistelligen Mio. Euro Bereich zu. 
Über die genaue Summe des Kaufpreises wurde zwischen den Parteien 
Stillschweigen vereinbart.
Die Marseille-Kliniken Gruppe verkauft an eine gemeinsame 
Beteiligungsgesellschaft der vom Finanzinvestor AUCTUS Capital 
Partners AG beratenen Fonds mit dem bestehenden Management-Team der 
Kliniken um den kaufmännischen Geschäftsführer Berthold Müller und 
die medizinischen Geschäftsführer Prof. Dr. Ulrich T. Egle sowie 
Prof. Dr. Bernd E. Fromm. AUCTUS ist Deutschlands führende 
mittelständische Beteiligungsgesellschaft und verfügt über besondere 
Expertise im Gesundheitssektor.
Der Geschäftsbereich Rehabilitation ist profitabel, zählte zuletzt 
jedoch nicht mehr zu dem Kerngeschäft des Marseille-Kliniken 
Konzerns. Vor diesem Hintergrund hatte das Unternehmen bereits seit 
Längerem einen Verkauf der Sparte geprüft. Der hierdurch generierte 
Erlös soll für die weitere Entwicklung des Kerngeschäfts Pflege 
verwendet werden.
Ende der Ad hoc Mitteilung

Rückfragehinweis:

Hillermann Consulting
Christian Hillermann
Investor Relations für die Marseille-Kliniken AG
Poststraße 14/16
20354 Hamburg
Tel.: 040 / 320 279-10
Fax: 040 / 320 279-114
www.hillermann-consulting.de

Marseille-Kliniken AG
Dr. Ute Buchheim
Friedrich-Ebert-Str. 65
33330 Gütersloh
Tel.: 05241 / 90 39-35
Fax: 05241 / 90 39-39
www.marseille-kliniken.de

Branche: Pharma
ISIN: DE0007783003
WKN: 778300
Index: CDAX, Classic All Share, Prime All Share
Börsen: Frankfurt / Regulierter Markt/Prime Standard
Berlin / Freiverkehr
Stuttgart / Freiverkehr
Düsseldorf / Freiverkehr
Hamburg / Regulierter Markt

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