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Cartier an der 22. Biennale des Antiquaires de Paris

Cartier an der 22. Biennale des Antiquaires de Paris
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Zürich (ots)

Hinweis: Bilder werden durch Photopress über Keystone verbreitet
Querverweis auf Bilder: www.newsaktuell.ch/d/galerie.htx?type=obs
Heute wurde die 22. Biennale des Antiquaires in
Paris eröffnet, die bis zum 28. September dauert. Die wertvollsten
Gemälde, Möbel und Kunstobjekte von der Antike bis zum heutigen Tag,
verfügen über einen Gegenwert von über einer Milliarde Euros. Die
Biennale ist die grosse Prestige-Verantstaltung der bedeutendsten
Galerien und Antiquitätenhändler aus Frankreich, Italien,
Deutschland, England, Belgien, Holland, der Schweiz und den USA. Man
erwartet an die 80'000 Besucher.
Alle wollen den "Stern des Südens" sehen
Cartier hat in diesem kostbaren Rahmen den richtigen Platz für
seine Tradition und historischen Kostbarkeiten gefunden. Man drängt
sich um den schwerbewachten Stand. Alle wollen den berühmten "Stern
des Südens" sehen. Dieser Diamant von 128,48 Karat, berühmt für seine
Reinheit und sein Feuer, wurde 1853 in Brasilien von einer Sklavin
gefunden. Er brachte der jungen Frau nicht nur die Freiheit, sondern
eine lebenslange Rente. 1870 kaufte der Maharadscha von Baroda den
Diamanten, der fortan im Mittelpunkt eines dreireihigen
Diamantenhalsbandes prangte und während 80 Jahren im Besitz der
Familie blieb. 1934 fotografierte Cartier-Bresson Sita Devi, die
Maharani von Baroda mit dem wundervollen Collier. Dann verlor sich
die Spur des einzigartigen Diamanten - bis er vor kurzem in Amsterdam
wieder auftauchte und von Cartier gekauft wurde.
"Tigertränen" neu gefasst
Die "Tigertränen" gehören zu den kostbarsten, berühmtesten und
seltensten Diamanten der Welt. Die Cartier-Diamanten in Birnenform
verfügen über 56,64 und 57,53 Karat. Sie bleiben jedem Betrachter
unvergesslich durch ihre Kraft, ihr Feuer und ihr Strahlen. Es sind
die letzten Diamanten, die aus den berühmten Minen der mythischen
(heute verschwundenen) Stadt Golconde stammen. Golconde war im 17.
Jahrhundert Hauptstadt eines der fünf moslemischen Sultanate Indiens.
An der BIENNALE DES ANTIQUAIRES kann man ausserdem die
historischen Schmuckstücke und Uhren von CARTIER TRADITION bewundern.
Kontrolliert und restauriert wirken sie heute wie neu und sind
begehrte Stücke von Sammlern und Kennern. So beispielsweise die
Hänge-Ohrringe in Tannzapfenform aus Diamanten und Perlen, die 1913
von Cartier Paris angefertigt wurden. Diese einzigartige Kreation hat
einst Marie Bonaparte gehört.

Kontakt:

Gigi M. Sutter
Presseservice Cartier
Tél. +41/1/383'54'41