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Künftige Arbeitsbedingungen bei Leica Geosystems - Hexagon-CEO Rollén stellt sich Fragen der Arbeitnehmerorganisationen, Danaher schweigt sich aus

Zürich (ots)

Die Konkurrenten im Übernahmekampf um Leica
Geosystems reagieren sehr unterschiedlich auf die Sorgen der 
Arbeitnehmenden. Hexagon- Chef Ola Rollén stellte sich in Zürich den 
kritischen Fragen der Leica-Personalvertretung und der Verbände und 
Gewerkschaften. Er ist gar bereit, eine weit gehende Garantie für 
die Beibehaltung der bisherigen Arbeitsbedingungen zu 
unterschreiben. Der amerikanische Konzern Danaher hingegen schweigt 
sich gegenüber den Beschäftigten weiterhin aus.
Nachdem am 16. August von den Arbeitnehmerverbänden ein offener 
Brief an die Geschäftsleitung der Leica Geosystems mit den 
drängendsten Fragen der Arbeitnehmenden ging, wurden die 
Arbeitnehmerverbände Angestellte Schweiz VSAM, Unia uns SYNA 
gemeinsam mit der Personalvertretung der Leica Geosystems am 25. 
August 2005 von CEO Hans Hess empfangen. In einem offenen Gespräch 
wurden viele wichtige Fragen der Mitarbeitenden so weit möglich 
beantwortet.
Am 30. August richteten sich die Verbände mit einem Schreiben an 
Danaher, nachdem Hexagon mittels öffentlicher Verlautbarungen 
bereits einige Zusicherungen bezüglich der Arbeitsbedingungen der 
Leica-Angestellten gemacht hatte.
Am 6. September reiste der CEO der Hexagon, Ola Rollén, auf Anfrage 
der Personalvertretung der Leica Geosystems für ein Gespräch mit den 
Arbeitnehmerorganisationen nach Zürich. Die Gespräche verliefen in 
sehr offener und konstruktiver Atmosphäre. Rollén zeigte auf, welche 
Geschäftschancen er mit einer Integration von Leica in Hexagon 
sieht. Er betonte, dass die Leica weiterhin grosse Autonomie haben 
werde. Die Arbeitsbedingungen der Mitarbeitenden würden sich nach 
Rolléns Worten nicht ändern. Der Hexagon-Chef ist gar bereit, seine 
Zusagen als schriftliche Garantie abzugeben, respektive ein 
„Memorandum“ zu unterschreiben.
Von Danaher stehen bis anhin Antworten auf die Fragen der 
Arbeitnehmerorganisationen aus. Die Arbeitnehmenden warten gespannt 
und mit zunehmender Sorge darauf. Denn erst wenn diese Antworten 
eingetroffen sind, können sie sich ein Bild über ihre Zukunft 
machen.
Für Rückfragen:
Christof Burkard, Rechtskonsulent VSAM, 044 368 10 30, 079 798 68 41
Beda Moor, Mitglied der Unia-Sektorleitung Industrie, 079 439 24 59
Charles Steck, Zentralsekretär SYNA, 044 279 71 41, 079 685 73 17
Hansueli Nüesch, Präsident Personalvertretung Leica Geosystems, Tel. 
071 727 38 75

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