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Angestellte Schweiz

Zur Kritik der Gewerkschaften an der Lohnstrategie der Angestellten Schweiz - Lösungen statt taktisches Geplänkel

Zürich (ots)

Der realistische Ansatz der Angestellten Schweiz -
vorläufiger Verzicht auf eine Lohnrunde in Industrieunternehmen, die 
von der Krise betroffen sind - verleitet die Gewerkschaften Syna und 
Unia offensichtlich zu überhitzen Reaktionen. Damit sind die 
Positionen geklärt.
Erstaunt sind die Angestellten Schweiz über den Rückwärtssalto der
Syna, die noch an der Travail.Suisse-Medienkonferenz vom 3. August 
eine differenziertere Meinung vertrat. Gerade in der jetzigen Zeit 
der Krise braucht es vielmehr klare und realistische Positionen im 
Interesse der Arbeitnehmer. Ein taktisches Geplänkel zwischen den 
Angestelltenorganisationen nützt den Betroffenen in den Betrieben gar
nichts - sie wollen auch nächstes Jahr noch einen sicheren 
Arbeitsplatz. Deshalb plädieren die Angestellten Schweiz in Zeiten 
der Krise dafür, dogmatische Positionen zu verlassen und realistische
Lösungen für die Zukunft des Werkplatzes Schweiz ins Auge zu fassen.
Die Angestellten Schweiz sind die stärkste 
Arbeitnehmerorganisation der Branchen Maschinen-, Elektro- und 
Metallindustrie (MEM) und Chemie/Pharma. Rund 25 000 Angestellte sind
Mitglied. Angestellte Schweiz entstand aus dem Zusammenschluss der 
beiden Verbände Angestellte Schweiz VSAM (MEM, gegründet 1918) und 
VSAC (Chemie, gegründet 1993).
Weitere Infos zu den Angestellten Schweiz: www.angestellte.ch.

Kontakt:

Stefan Studer, Geschäftsführer Angestellte Schweiz, Tel. 044 360 11
41,
Natel 079 621 08 19

Hansjörg Schmid, Leiter Kommunikation Angestellte Schweiz,
Tel. 044 360 11 21, Natel 076 443 40 40

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