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Banken wieder auf Überholspur - jetzt muss die Industrie angeschoben werden

Zürich (ots)

Wie die Quartalsabschlüsse diverser Banken zeigen,
hat sich die Finanzbranche innert kürzester Zeit prächtig erholt. 
Ganz im Gegensatz zur Industrie, die nach wie vor stark unter der 
Krise leidet. Jetzt ist es an der Zeit, dass sich die Finanzbranche 
solidarisch zeigt und Verantwortung für den Werkplatz Schweiz 
übernimmt. Industrie-Unternehmen müssen in ihren Investitionsvorhaben
unterstützt werden, indem ihnen Kredite zu günstigen Konditionen 
gewährt werden. Nun sollen endlich auch Ideen wie der von 
Swissmem-Präsident Johann Schneider-Ammann Mitte Jahr vorgeschlagene 
Überbrückungsfonds umgesetzt werden. Dies ist absolut notwendig, um 
weitere Kahlschläge wie kürzlich bei Wifag abzuwehren.
Nur wenn alle Beteiligten an einem Strang ziehen, kann die Zukunft
der Schweizer Industrie nachhaltig gesichert werden. Viele 
Arbeitnehmer sind bereit, einen Beitrag zu leisten, indem sie 
zugunsten von Arbeitsplätzen vorläufig auf eine Lohnerhöhung 
verzichten - wie dies die Angestellten Schweiz an ihrer 
Lohnmedienkonferenz empfohlen haben. Nun ist die Finanzbranche 
gefordert.
Die Angestellten Schweiz sind die stärkste 
Arbeitnehmerorganisation der Branchen Maschinen-, Elektro- und 
Metallindustrie (MEM) und Chemie/Pharma. Rund 25 000 Angestellte sind
Mitglied. Angestellte Schweiz entstand aus dem Zusammenschluss der 
beiden Verbände Angestellte Schweiz VSAM (MEM, gegründet 1918) und 
VSAC (Chemie, gegründet 1993).
Weitere Infos zu den Angestellten Schweiz: www.angestellte.ch.

Kontakt:

Hansjörg Schmid, Leiter Kommunikation Angestellte Schweiz,
Tel. 044 360 11 21, Natel 076 443 40 40

Ariane Modaressi, Kommunikation Angestellte Schweiz, Tel. 044 360 11
38,
Natel 079 633 97 25

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