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Verteidigungsminister unterstützen Eurofighter bei Defendory International Airshow in Griechenland

Hallbergmoos (ots)

Eine stark besetzte Regierungs- und Wirtschaftsdelegation aller
vier Eurofighter-Länder besucht diese Woche die Defendory Airshow in
Athen. Die Verteidigungseinkäufer aus Deutschland, Italien, Spanien
und dem Vereinigten Königreich werden von Führungskräften der
Eurofighter-Partnerunternehmen begleitet.
Der Zweck der Reise der Delegation besteht darin, das starke
Engagement der Länder beim Eurofighter Typhoon Projekt zu zeigen. Die
Delegation will ausserdem  einige Exportmöglichkeiten voranbringen.
Österreich hat sich für den Eurofighter Typhoon entschieden und das
Luftfahrzeug ist auf der endgültigen Vorauswahlliste in Singapur.
Zudem wurde der Eurofighter Typhoon von der damaligen griechischen
Regierung 1999 ausgewählt, um die Anforderungen an das künftige
Kampfflugzeug der griechischen Luftwaffe zu erfüllen. Die Eurofighter
Typhoon Delegation demonstriert ihr Engagement für die griechische
Beteiligung an dem Projekt sowie für die damit im Zusammenhang
stehenden Wirtschaftsaktivitäten in Griechenland.
Der Eurofighter Typhoon wird zusammen mit den Luftwaffen der
Partnernationen in Dienst gestellt und erfährt von allen Piloten, die
ihn bisher geflogen haben, enthusiastische Zustimmung. Die
Weltklasseleistungsfähigkeit des Flugzeugs entspricht seiner
sprichwörtlichen Betriebsbereitschaft. Die Eurofighter Typhoon
konnten kürzlich ihre Bord-Bord-Fähigkeiten unter Beweis stellen, als
sie die 10.000 km nach Singapur zu Test- und Bewertungszwecken
zurücklegten - eine ausserordentliche Leistung für ein Luftfahrzeug,
das gerade erst eingeführt und in Dienst gestellt wurde.
REDAKTIONELLER HINWEIS:
Der Eurofighter "Typhoon" ist das am weitesten entwickelte
Swing-Role-Kampfflugzeug der Welt und wurde von den führenden
Luftfahrtunternehmen Alenia Aeronautica, BAE SYSTEMS und EADS
entwickelt, die in den vier Partnerländern Deutschland, Italien,
Spanien und Grossbritannien angesiedelt sind.
Der zweimotorige Eurofighter "Typhoon" zeichnet sich durch
herausragende Beweglichkeit und Manövrierfähigkeit aus. Das Flugzeug
ist für den weltweiten Einsatz von schnell eingerichteten
Stützpunkten und von kleinen Startbahnen aus konzipiert. Es ist mit
einem hoch entwickelten Multi-Mode-Radar sowie einer umfangreichen
Palette an Sensoren und elektronischen Gegenmassnahmen ausgestattet.
Die Maschine ist sowohl bei BVR-Aktivitäten (Beyond Visual Range)
als auch im Nahkampf überlegen; gleichzeitig können bei jeder
Witterung und unter Einsatz diverser Waffensysteme hohe
Angriffsquoten gegen Luft-, See- und Bodenziele erzielt werden. Daher
spielt die Belastung des Piloten eine besonders wichtige Rolle. Im
Eurofighter verwendet der Pilot ein computergesteuertes Flugsystem,
das einen ausgesprochen benutzerfreundlichen Betrieb gewährleistet.
Neben herausragender Leistung und Flugsicherheit wurde besonderer
Wert auf eine Senkung der Cost of Ownership gelegt. Der "Typhoon" ist
in der Unterhaltung weniger kostenaufwendig als die Flugzeuge der
früheren Generation, zu deren Ablösung er entwickelt wurde.
Die am Eurofighter-Projekt beteiligten Partnernationen
beabsichtigen die Übernahme von 620 Flugzeugen vom Typ "Typhoon": 180
Maschinen gehen an Deutschland, 121 an Italien, 87 an Spanien und 232
an Grossbritannien. Der Export von weiteren 18 Eurofightern des Typs
"Typhoon" wurden von der österreichischen Regierung in Auftrag
gegeben. Der "Typhoon" wurde auch in Singapur im Rahmen einer
Ausschreibung als künftiges Kampfflugzeug gewählt.
Das königliche norwegische Verteidigungsministerium hat mit der
Eurofighter GmbH eine Vereinbarung zur künftigen Ausweitung des
Waffensystems unterzeichnet. Eurofighter Typhoon wurde auch von
Griechenland ausgewählt, da er den Anforderungen des Landes als
künftiges Kampfflugzeug entspricht.
Nach der am 30. Juni 2003 erfolgten Typenzulassung wurden
mittlerweile Serienmodelle an die Luftstreitkräfte der vier
beteiligten Nationen geliefert die Indienststellung für Schulungen
schreitet voran. Die ersten Flüge von drei doppelsitzigen
"Instrumented Production Aircraft" (IPA) erfolgte im April 2002. Der
erste Flug einer einsitzigen "Instrumented Production Aircraft"
(IPA4) fand am 26. Februar 2004 statt.
Fotos
Hochauflösende Fotos des Eurofighter Typhoon können von unserer
Website heruntergeladen werden. Hardkopie-Abbildungen sind auf
Anfrage erhältlich.
www.eurofighter.com/medialibrary
Weitere Informationen erhalten Sie bei:
Ian Bustin
Vice-President Communications
Telefon      +49 (0)811 80-1555 / 1734
Mobiltelefon +49 (0)172 8443023
Fax          +49 (0)811 80-1557
E-Mail:       info@eurofighter.com

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