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Eurofighter: Neuer Kooperationsvertrag mit Norwegen

Oslo/Hallbergmoos (ots)

Das Eurofighter-Konsortium aus Alenia
Aeronautica (Italien), BAE Systems (Vereinigtes Königreich), EADS 
CASA (Spanien) und EADS Deutschland vertieft seine Beziehungen zu 
Norwegen durch die Unterzeichnung einer weiteren 
Kooperationsvereinbarung zur Technologiezusammenarbeit. 
Eurofighter-Geschäftsführer Aloysius Rauen unterschrieb die 
Vereinbarung mit dem norwegischen Verteidigungsministerium in 
Gegenwart des Botschafters der Bundesrepublik Deutschland Roland 
Mauch, der die vier Eurofighter-Partnernationen vertrat, und der 
norwegischen Verteidigungsministerin Anne-Grete Strøm-Erichsen.
Mit dieser jüngsten Vereinbarung werden sowohl die Grundsätze für 
den Abschluß weiterer Industrieverträge im Bereich der 
Technologieentwicklung als auch der Finanzierungsrahmen festgelegt, 
denn das norwegischen Verteidigungministerium übernimmt die Kosten 
für die Verträge zwischen norwegischen Unternehmen und 
Eurofighter-Partnerfirmen.
Aloysius Rauen erklärte bei der Unterzeichnung: "Die neue 
Vereinbarung ist ein weiterer wichtiger Schritt im Vorfeld der 
geplanten Beschaffung neuer Kampfflugzeuge durch Norwegen. Auf dieser
heute geschaffenen Grundlage wird die Eurofighter-Partnerschaft die 
gemeinsame Entwicklung neuer Technologien zusammen mit der 
norwegischen Industrie fortsetzen und ausbauen. Diese langfristige 
Zusammenarbeit versetzt die norwegische Industrie in die Lage, die im
Zusammenhang mit einer Beschaffung des Eurofighter Typhoon 
vorgeschlagene industrielle Zusammenarbeit in Höhe von etwa 40 Mrd. 
norweg. Kronen (4,9 Mrd. EUR) in die Tat umzusetzen.
Dieses industrielle Arbeitspaket kombiniert den Eurofighter 
Typhoon und seine konkurrenzlose Leistungsfähigkeit mit einem 
umfassenden Logistikpaket. Und dieses Angebot des 
Eurofighter-Konsortiums ist sehr attraktiv für Norwegen, denn es 
erfüllt alle norwegischen Forderungen in bezug auf strategische 
Sicherheit und Industriekooperation."
Die neue Vereinbarung kann in den nächsten vier Jahren zu 
Einzelverträgen mit einem Gesamtpotential von bis EUR 75 Milionen 
führen, und baut auf einem früheren Abkommen aus dem Jahr 2003 auf, 
das einen Gesamtwert von EUR 35,7 Millionen besaß. Die frühere 
Vereinbarung hatte zu zehn Einzelprojekten mit sechs norwegischen 
Unternehmen geführt, im Bereichen wie Zielidentifizierung, 
fortschrittliche Radartechnologie, Geräuschunterdrückung, 
dreidimensionale Archivierung.
Mit dem heute unterzeichneten Vertrag erhalten norwegische 
Unternehmen vollen Zugang Hochtechnologieprojekten in den 
Eurofighter-Partnerfirmen. Auf diese Weise werden die Aussichten 
dieser Unternehmen, das Angebot zu umfassender industriellen 
Zusammenarbeit im Falle einer Entscheidung zugunsten des Eurofighter 
Typhoon in die Tat umzusetzen, deutlich verbessert.
Die Industrievereinbarungen werden durch eine bereits bestehende 
Vereinbarung der Eurofighter-Partnernationen mit Norwegen ergänzt, 
die das hohe Engagement der vier Nationen in Norwegen zugunsten einer
Eurofighter-Entscheidung unterstreicht.
Hochauflösende Fotos sind verfügbar über
www.eurofighter.com/medialibrary
Pressekontakt:

Pressekontakt:

Wolfdietrich Hoeveler
Vice President Communication
Eurofighter GmbH
+49 811 801 555 (Office)
+49 170 855 0474 (Mobile)
wolfdietrich.hoeveler@eurofighter.com

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