Greenification & Public Works Bureau, City of Nagoya
Nagoya bereitet die Eröffnung eines Kultur- und Geschichtszentrums vor
Nagoya, Japan (ots/PRNewswire)
- Garten, Bücherei und Museum bieten einen einzigartigen Blick auf das Japan der Edo Periode
Wenn die Stadt Nagoya in Kürze das Kultur- und Geschichtszentrums, das sich ganz der Lebensform der Samurai Familien während der Edo Periode widmet, offiziell eröffnet, werden Besucher sich ein Bild vom japanischen Leben von vor dreihundert Jahren machen können.
Tokugawaen ist ein japanischer Garten, der sich über 5,5 Hektar erstreckt und die Hosa Bibliothek und das Tokugawa Kunstmuseum beherbergt. Die Anlage befindet sich fünf Kilometer nordöstlich des Bahnhofs von Nagoya, in der Nähe des Ozone Bahnhofs an der JR und Meitetsu Seto Bahnlinie sowie der Meijo U-Bahnlinie.
Die Eröffnungsfeierlichkeiten am Dienstag, den 2. November 2004, markieren das offizielle Ende der umfassenden Neugestaltungsarbeiten, die im Herbst 2001 begonnen worden waren und die die Schaffung einer ganz der Kultur, Kunst und Wissenschaft der japanischen Edo Periode (1603 bis 1868) gewidmeten Anlage zum Ziel hatten.
Der Bürgermeister von Nagoya, Takehisa Matsubara, sagte: "Ich hoffe, dass anlässlich der ab März nächsten Jahres in Nagoya stattfindenden Weltausstellung 2005 viele aus- und inländische Besucher die Gelegenheit nutzen werden, um sich im Tokugawaen und der Hosa Bibliothek ein Bild von der Lebensweise der vor-modernen Samurai Familien zu machen".
Der Tokugawaen umfasst alle Merkmale eines typischen Daimyo (Feudalherren) Gartens der Edo Periode. So fliesst ein Fluss über einen Wasserfall hinunter und durch Täler und mündet schliesslich in einem See, der das Meer symbolisiert. Der Garten gibt die Wesenszüge der japanischen Landschaft wieder und lässt sich zu jeder der vier japanischen Jahreszeiten geniessen.
In seinem Herzen liegt die Hosa Bibliothek, die die ehemalige Sammlung der Familie Owari Tokugawa beherbergt, welche in enger Beziehungen zum Tokugawa Shogunat stand. Mit über 110.000 Büchern und Dokumenten wird in der Hosa Bibliothek die gesamte Geschichte Japans verwahrt. Die Sammlung umfasst auch alte Bildrollen, die in den neu erweiterten Räumen zu besichtigen sein werden.
Das Tokugawa Kunstmuseum ist Japans drittältestes, privat unterstütztes Kunstmuseum und unterhält umfangreiche Bestände der Familie Owari, unter anderem Teile der Bildrolle der Genji-Erzählung aus dem zwölften Jahrhundert.
Besucher des Tokugawaen könne in einem japanisch-französischen Restaurant zu Abend essen und die Gartenlandschaft geniessen und in einem Geschäft Samurai-Souvenirs erstehen. Ausserdem können in einer neuerstellten Halle internationale Empfänge abgehalten werden.
Website: http://www.city.nagoya.jp/english/tokugawa/t_keikaku.htm
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Yoshiharu Fukushima von Greenification & Public Works Bureau, City of
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