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Staatsfonds aus dem Nahen Osten und Asien gehen in Europa und den USA auf Einkaufstour
M&A-Report von BvDEP und ZEW

Frankfurt am Main (ots)

Staatsfonds aus dem Nahen Osten und Asien kaufen sich verstärkt 
bei europäischen und amerikanischen Unternehmen ein. Diese sind 
derzeit aufgrund der Finanzmarktkrise günstig zu haben. Deshalb sind 
sie für die Staatsfonds aus dem Nahen und Fernen Osten besonders 
attraktiv. Die staatseigenen Fonds der erdölexportierenden Länder 
sowie Asiens investierten allein im Jahr 2007 über 43 Milliarden Euro
in europäische und US-amerikanische Konzerne. Für 21,6 Milliarden 
Euro beteiligten sie sich bereits im ersten Halbjahr dieses Jahres an
westlichen Konzernen. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle 
Untersuchung von Bureau van Dijk Electronic Publishing und vom 
Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung.
Einer der größten Investoren ist der Staatsfonds Government of 
Singapore Investment Corporation. Er erwarb in den vergangenen 
Monaten Anteile von knapp 7 Milliarden Euro an der Schweizerischen 
Bank UBS und stieg mit  4,7 Milliarden Euro bei der amerikanischen 
Citigroup ein. Zu den größten Transaktionen zählen auch die 
Engagements des Staatsfonds Kuwait Investment Authority, der sich mit
4,4 Milliarden Euro an der amerikanischen Investmentbank Merrill 
Lynch beteiligte und 566 Millionen Euro in den Börsengang des 
Finanzdienstleisters Visa investierte.
Mehr hierzu und weiteren M&A-Themen entnehmen Sie bitte dem 
aktuellen M&A-Report von BvDEP und ZEW.
Pressekontakt:

Pressekontakt:

Nina Krafft
Bureau van Dijk Electronic Publishing GmbH
Hanauer Landstraße 175-179
D-60314 Frankfurt am Main
Email: Nina.Krafft@bvdep.com
Telefon: +49 (69) 963 665-40

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