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Aeschlimann Hochwasserschutz AG

Aeschlimann Hochwasserschutz AG: Prävention am See - Aufklappbare Betonelemente schützen Haus in Küssnacht

Aeschlimann Hochwasserschutz AG: Prävention am See - Aufklappbare Betonelemente schützen Haus in Küssnacht
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Zofingen (ots)

- Hinweis: Bildmaterial wird über Keystone durch Photopress   
     verbreitet und zum kostenlosen Download bereit unter:  
     http://www.presseportal.ch/de/story.htx?firmaid=100006892 -
Die Aeschlimann Hochwasserschutz AG, eine
Tochterunternehmung der Aeschlimann Gruppe mit Hauptsitz in Zofingen,
hat ein Schutzsystem gegen Hochwasser entwickelt. Mit aufklappbaren
Betonelementen kann ein gefährdetes Gebäude innert kurzer Zeit vor
einem drohenden Hochwasser rundum geschützt werden. Anlässlich einer
Demonstration in Küssnacht (SZ) liessen sich unlängst
Versicherungsfachleute,  Exponenten der öffentlichen Hand sowie
Vertreter der Feuerwehr umfassend informieren.
Andreas Schaffner hat an der Seeburgstrasse in Küssnacht 2005 ein
Haus gekauft, das nach dem Jahrhunderthochwasser fünf Monate lang
unbewohnbar war. Die Schadensumme betrug rund 300 000 Franken. Schon
zuvor war das gleiche Haus mehrmals unter Wasser gestanden. Der
Schaden belief sich damals auf rund 100 000 Franken. Andreas
Schaffner möchte einen solchen Schadenfall nicht mehr erleben. Er hat
deshalb vorgesorgt und sich entschieden, mittels Objektschutz das
herrschaftliche Anwesen zu sichern. Sein Vorgehen wird von den
Versicherungen begrüsst und entsprechend honoriert.
Umfassender Objektschutz
Die Aeschlimann Hochwasserschutz AG als Totalunternehmer hat in
Zusammenarbeit mit dem Ingenieurbüro bsp, Küssnacht, und dem
Subunternehmer Hoch- und Tiefbau AG Sursee einen umfassenden
Objektschutz erstellt. Das patentierte System AE-X1 mit aufklappbaren
Betonelementen ist das Kernstück dieses Objektschutzes. Der Vorteil
dieser Elemente liegt darin, dass diese Schutzvorkehrungen die
Seesicht nicht behindern, beziehungsweise die Elemente sind ein Teil
der ansprechenden Gartengestaltung. Nur in einem effektiven
Bedrohungsfall werden die Elemente aufgeklappt und bieten den
gewünschten Schutz. Seitlich des Grundstückes kann der
Hochwasserschutz mit der Umzäunungsmauer erreicht werden.
Die Aktivierung des Schutzsystems ist bis ins Detail geplant. Für
das mechanische Hochstellen der Elemente sind Ersatzhebevorrichtungen
vorhanden, ebenso Ersatzpumpen und Notstromgeräte, um unabhängig von
der lokalen Versorgung netzaktiv sein zu können.
Versicherungen sind interessiert
Das Objekt Seeburgstrasse in Küssnacht demonstriert einerseits
eindrücklich wie komplex Hochwasserschutzmassnahmen sind, und
andererseits ist erkennbar, dass mit technischen Möglichkeiten
lösungsorientiert gearbeitet werden kann. Hochwasserschutz im
Flachland ist lösbar. Der Kosten-Nutzen-Effekt mit dem patentierten
Schutzelement AE-X1 (aufklappbares Betonelement) ist eindrücklich.
Die Investitionskosten betragen weit weniger als die
Schadenregulierungskosten. Zudem lassen sich diese Elemente
wiederholt einsetzen und führen somit zu grossen Einsparungen. Daran
sind natürlich auch die Versicherungen interessiert. Sie unterstützen
deshalb solche Projekte.
Zwei wirksame Hochwasserschutz-Systeme
Die 2002 gegründete Aeschlimann Hochwasserschutz AG, Zofingen,
entwickelte bisher zwei Hochwasserschutz-Systeme.
Element AE-X1 (patentiert)
Zwei Betonplatten, Länge 4 bis 6 Meter, aufeinander liegend, auf
einer Seite mit Scharnieren verbunden. Im aufgeklappten Zustand sind
die gegeneinander gepressten, mit Abdichtungsprofilen versehenen
Betonplatten wasserdicht. Bei einem drohenden Hochwasser werden sie
aufgeklappt und nach dem Ereignis wieder in die Horizontallage
zurückversetzt. Die Elemente sind optisch optimal in die Landschaft
integriert. Das System wurde 2003 entwickelt und in verschiedenen
europäischen Ländern mit Patentschutz belegt.
Die Aktivierung dieses einzigartigen Schutzsystems mit Anstauhöhen
bis zu 2 Metern kann mit Hebegeräten und einem Montageteam
(Feuerwehr, Zivilschutz, Militär) erfolgen. Es lassen sich mehrere
Teams einsetzen, um in kurzer Zeit eine umfassende Schutzbarriere mit
grösserer Dimension zu errichten. Als Alternative können die Elemente
elektromechanisch oder hydraulisch hochgeführt werden, was bei der
Montage viel Zeit einspart.
Element AE-KS150 (Patent angemeldet)
Kunststoffelemente mit einer Länge von 150 Zentimetern, die
aneinandergekoppelt werden und wasserdicht sind. Die Elemente werden
mit Wasser gefüllt und gewähleisten mit ihrem Eigengewicht Schutz für
Anstauhöhen bis zu 60 Zentimetern. Die Idee zur Entwicklung dieser
Elemente basiert auf Erkenntnissen aus dem Hochwasser 2005 in der
Stadt Luzern, als man versuchte, in aller Eile das KKL mit einer
Schutzmauer vor dem drohenden Wasser zu schützen. Der Versuch schlug
allerdings fehl, weil die Zeit dazu nicht ausreichte. Mit den mobilen
Kunststoffelementen von Aeschlimann wäre es heute problemlos möglich,
einen solchen Schutzwall zu errichten.

Kontakt:

Aeschlimann Hochwasserschutz AG
Heinz Aeschlimann/Andreas Martin
Untere Brühlstrasse 36
4800 Zofingen
Tel.: +41/62/745'07'77

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