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UNGARN-GEHEIMTIPP DER WOCHE: Herend, die ungarische Heimat des "weißen Goldes" - Edles Porzellan nicht nur für Blaublütige

Wien (ots)

Seit 2000 präsentiert sich Ungarns führende
Porzellanmanufaktur Herend - die Hochburg künstlerischer
Porzellanherstellung im Land der Magyaren - mit einer zusätzlichen
Attrakti-on: dem Porcelanium.
Film-Show, Schauwerkstatt und Ausstellungshalle informieren
umfassend über Geschichte und Produktion des "weißen Goldes". Museum
und Minimanufaktur sind noch bis zum 31. Oktober täglich von 09.00
bis 17.30 Uhr geöffnet, in den Wintermonaten November bis März von
09.00 bis 16.30 Uhr (dabei montags Ruhetag). Der Eintritt kostet
1.500 Forint (etwa 5,40 Euro) für Erwachsene. Darin enthalten sind
der Besuch von Museum und Minimanufaktur inklusive einem Freigetränk
im hauseigenen Kaffeehaus Apicius. Erste Eindrücke vermittelt die
Homepage www.porcelanium.com. Auch empfehlenswert ist die Website
www.museum.herend.com, die das Porzellanmuseum in der Stadt selbst
vorstellt.
Seit 1842 fertigt die Manufaktur hochwertiges Porzellan, das
bereits 1845 in Wien erstmals außerhalb Ungarns zu sehen war und
seither einen Siegeszug rund um die Welt angetreten hat. Das "weiße
Gold" von Herend erhält aufgrund eines besonderen Brennvorgangs sein
ty-pisch schneeweißes, durchscheinendes und glänzendes Aussehen.
Jedes Stück wird von Hand geformt und bemalt. Die bekanntesten Muster
sind das Chinesische Dekor mit Schmetterlin-gen und Blütenzweigen
sowie das nach Königin Viktoria benannte Tafelservice-Dekor. Be-rühmt
sind auch die Flechtwerke und die Herend-Rosen.
Waren es früher nur Königshäuser und Adelige, die sich mit
Herender Porzellan umgaben, so gibt es heute zahlreiche private
Sammler, von denen so manch einer unter fachkundiger An-leitung sein
eigenes "Meisterstück" angefertigt hat: Speziell für Gruppen (8-20
Personen) bietet das Besucherzentrum Porcelanium zwei- oder
dreitägige Malkurse an. Die Teilnehmer werden dabei fachkundig in die
hohe Kunst der manuellen Porzellanmalerei eingeführt und dürfen die
selbst bemalten Kunststücke auch mitnehmen. Aber auch individuelle
Besucher können sich bei Kurzkursen in den Kunstgriffen üben und
dabei etwa die Anfertigung der berühmten Rosen erlernen. Kostenpunkt:
Für den Crashkurs (etwa 30 Minuten) in Sachen Herender Rose 800
Forint (gerade einmal rund 2,90 Euro) und für den knapp einstündigen
Kurs mit etwa aufwendigeren Figuren und einer Rose 1.500 Forint (etwa
7,20 Euro). Malkurse für Hobby-Porzellanmaler werden auf Anfrage
angeboten und kalkuliert.
Was das Besucherzentrum noch bietet? Ein eigens gedrehter Film,
zugleich Auftakt der Füh-rung durch Schauwerkstatt und
Präsentationshalle, zeichnet die wichtigsten Entwicklungsstu-fen
nach. In der Minimanufaktur kann der Besucher einzelne
Herstellungsprozesse hautnah miterleben: Das Formen, Bossieren,
Bemalen und Brennen des Porzellans. Gezeigt werden ein Dutzend
Arbeitsvorgänge. Im angeschlossenen Schauraum des hauseigenen Museums
gilt es, Meisterwerke der Manufaktur, Originale wie Unikate, zu
betrachten. Im Verkaufsraum gibt es Gelegenheit, Neues für die
private Tafel- und Tischkultur zu erstehen. Restaurant und Kaffeehaus
Apicius machen die Erlebniswelt "Porcelanium" perfekt.
Kostenloses Infotelefon nach Ungarn: 00800 36 000 000
Photo-Download: www.hungary.com

Rückfragehinweis:

Ungarisches Tourismusamt Schweiz
Hegibachplatz/Minervastr. 149
CH-8032 Zürich
http://www.ungarn-tourismus.ch

Kontakt für Presseanfragen:
Sandra Szathmáry Bonyai
Tel.: +41 43 818 51 13

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