PPD Pharmaceutical Product Development
Takeda akquiriert die Rechte an DPP4-Inhibitoren von PPD
Osaka, Japan, und Wilmington, North Carolina (ots/PRNewswire)
14. Juli 2005 (JST, japanische Zeit) - Takeda Pharmaceutical Company Limited und PPD Inc. (Nasdaq: PPDI) veröffentlichten heute eine Vereinbarung, gemäss derer Takeda die Entwicklungs- und Vermarktungsrechte aller Dipeptidyl-Peptidase-IV-Inhibitoren (DPP4) akquirierte, die bisher bei der Firma PPD lagen, basierend auf einer Vereinbarung zwischen PPD und Syrrx Inc. Im März 2005 akquirierte Takeda die Firma Syrrx Inc., die in Takeda San Diego Inc. umbenannt wurde.
Gemäss der neuen Vereinbarung akquirierte Takeda durch Takeda San Diego sämtliche verbleibenden Rechte für die Entwicklung und Kommerzialisierung der DPP4-Inhibitoren. Bisher teilten sich PPD und Takeda San Diego diese Rechte aufgrund einer Zusammenarbeitsvereinbarung vom 19. November 2003. Als Gegenleistung für die Aufhebung dieser Zusammenarbeitsvereinbarung und den Transfer der Rechte an Takeda wird PPD eine Vorauszahlung in Höhe von 15 Millionen US-Dollar erhalten sowie Entwicklungs- und Verkaufsmeilensteinzahlungen und Lizenzgebühren für die Verkaufserlöse der DPP4-Inhibitoren, sofern diese für die Vermarktung zugelassen werden.
Die Vereinbarung besagt ausserdem, dass PPD exklusiv die klinischen Phase-II/III-Entwicklungsdienstleistungen in den USA und der EU für die DPP4-Inhibitoren für die Takeda übernimmt. Auf diese Weise ist es möglich, das Entwicklungsprogramm für DPP4-Inhibitoren ununterbrochen weiterzuführen. Weitere Details über die finanziellen Vertragsbedingungen wurden nicht bekannt gegeben.
Eine Reihe von präklinischen und klinischen Versuchsresultaten legen nahe, dass DPP4-Inhibitoren das Potenzial haben, Typ-2-Diabetes zu behandeln. DPP4 baut GLP-1 (Glukagon-ähnliches Peptid-1), ein wichtiges Hormon, ab. Dieses wird freigesetzt als Reaktion auf die Nahrungsaufnahme und stimuliert pankreatische Betazellen zur erhöhten Insulinsekretion. Ferner besteht das Potenzial einer allgemein verbesserten Funktion der Betazellen. DPP4-Inhibitoren, falls oral eingenommen, blockieren den Abbau von GLP-1, wodurch deren Konzentrierung länger anhält. Man geht daher davon aus, dass DPP4-Inhibitoren als neuartiges Medikament zur Behandlung von Diabetes eingesetzt werden könnten.
Yasuchika Hasegawa, Präsident und Chief Operating Officer der Takeda, kommentierte: "Wir sind mit der neuen Vereinbarung mit PPD sehr zufrieden, da wir nun freien Zugang zu den DPP4-Inhibitoren haben, die unsere neuen Kollegen bei Takeda San Diego entwickelt haben. Wir glauben, dass diese DPP4-Inhibitoren die Diabetes-Franchise der Takeda in der Zukunft aufwerten werden."
Fred Eshelman, Chief Executive Officer der PPD, fügte an: "Wir freuen uns ebenfalls sehr über das neue Abkommen mit Takeda für die Weiterentwicklung und Kommerzialisierung von DPP4-Produkten. Durch die Unterzeichnung dieser Vereinbarung wird dies zum zweiten Programm, das wir in die klinische Entwicklungsphase brachten und dann einer Drittpartei weitergaben zur Weiterentwicklung und Kommerzialisierung. Dies bekräftigt unsere Zusammenarbeitsstrategie für Wirkstoffe. Als weltweit führendes Unternehmen für Diabetes-Medikamente sind wir der Ansicht, dass Takeda ein herausragender Partner für dieses Programm sein wird."
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Takeda Pharmaceutical Company Limited, beheimatet in Osaka, Japan, ist ein forschungsbasiertes globales Unternehmen mit dem Schwerpunkt Pharmazie. Als grösstes pharmazeutisches Unternehmen in Japan und einer der Industrieführer weltweit, arbeitet Takeda für die bessere Gesundheit von Individuen und den Fortschritt in der Medizin, indem es vorzügliche pharmazeutische Produkte entwickelt. Für weitere Informationen über Takeda besuchen Sie bitte die Website http://www.takeda.com.
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Als führender globaler Lieferant von Forschungs- und Entwicklungsdienstleistungen und -produkten für Anbieter pharmazeutischer, biotechnischer und medizinischer Geräte kombiniert PPD innovative Technologien mit therapeutischem Fachwissen und einem Engagement für Qualität, um den Kunden dabei zu helfen, die Kapitalrendite ihrer F&E-Investitionen zu maximieren. Mit einer bewährten frühzeitigen Arzneimittelforschung über Post-Market-Ressourcen bietet das Unternehmen auch Möglichkeiten für Partnerschaften bei einzelnen Wirkstoffen. PPD beschäftigt weltweit mehr als 7.100 Mitarbeiter in 28 Ländern. Weitere Informationen über PPD erhalten Sie auf unserer Website unter http://www.ppdi.com.
Mit Ausnahme von historischen Informationen handelt es sich bei allen in dieser Mitteilung enthaltenen Aussagen, Erwartungen und Annahmen, einschliesslich Erwartungen über die zukünftige Entwicklung und Kommerzialisierung von DPP4, um vorausschauende Aussagen, die einer Anzahl von Risiken und Unwägbarkeiten ausgesetzt sind. Obwohl sich PPD bemüht, diese vorausschauenden Aussagen so genau wie möglich zu machen, ist es möglich, dass sich zukünftige Umstände von den Annahmen, auf denen diese Aussagen basieren, unterscheiden. Zu den weiteren wichtigen Faktoren, die zu einer erheblichen Abweichung der Ergebnisse führen können, gehören u.a.: die Abhängigkeit von und die Risiken im Zusammenhang mit kollaborativen Beziehungen; schnelle Technologiefortschritte, die unsere Produkte und Dienstleistungen weniger konkurrenzfähig machen; wirtschaftliche Bedingungen und Konkurrenz in der Pharmaindustrie sowie andere Risikofaktoren, die von Zeit zu Zeit von PPD an die SEC gemeldet werden. Diese Berichte sind auf Anfrage kostenlos von der Abteilung Investor Relations bei PPD erhältlich.
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