Starke Perspektiven - Die Heilsarmee startet ihre Weihnachtskampagne
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Bern (ots)
- Hinweis: Die vollständige Studie kann im pdf-Format unter http://www.presseportal.ch/de/story.htx?firmaid=100007346 kostenlos heruntergeladen werden -
Für die Heilsarmee geht das "Jahr der Kinder und Jugendlichen" zu Ende. Zu diesem Schwerpunkt hatte die internationale Leitung aufgerufen. Die Heilsarmee Schweiz hat ihre Weihnachtskampagne auf dieses Thema ausgerichtet und dazu eine Studie zur familienexternen Betreuung beim Forschungsinstitut gfs.bern in Auftrag gegeben.
Der Slogan der Weihnachtskampagne "Starke Perspektiven für Kids und Teens" weist auf das Ziel der Angebote hin, die die Heilsarmee in ihren 73 Korps (Gemeinden) und ihren Sozialinstitutionen (Krippen, Kinderheime, Heim für junge Frauen) für Kinder und Jugendliche führt. Dazu zählen auch innovative Projekte wie der BabySong, ein Angebot für Eltern und Kleinkinder, Mittagstische oder Computerclubs für Teenager.
Keine Berührungsängste
Seit dem 25. November wird auf SF1 und SF2 sowie auf TSR1 ein TV-Spot ausgestrahlt. Darin wird eine Heilsarmee vermittelt, die sich auf die Jugendlichen einlässt und ihre Methoden auch der jungen Generation anpassen kann. Der TV-Spot drückt zudem aus, dass die jüngere und die ältere Generation aufeinander angewiesen sind.
Mütter und Väter in der Erziehung überfordert
Im Auftrag der Heilsarmee hat das Forschungsinstitut gfs.bern eine Studie zur familienexternen Betreuung von Kindern erstellt. 534 Mütter und Väter wurden befragt, um abzuklären, wie Familien ergänzende Angebote genutzt werden. Die Studie beruht auf den grundlegenden Fragen: Welches sind die Hauptsorgen von Eltern in Bezug auf ihre Kinder? Welche Unterstützungsbedürfnisse haben Eltern im Zusammenhang mit ihren Kindern? Welche unterstützenden Angebote nehmen Eltern in Anspruch? Die Studie zeigt unter anderem, dass vollzeitlich erwerbstätige Eltern, Väter und Mütter mit wenig Ausbildung oder tiefem monatlichem Haushaltseinkommen sowie Eltern zwischen 30 und 40 Jahren bedeutend häufiger auf familienexterne Betreuungsangebote zurückgreifen. Acht von zehn Vätern oder Müttern geben zu, in Bezug auf die Erziehung ihrer Kinder, ein Gefühl der Überforderung zu kennen. Ein Drittel der befragten Personen wünscht sich zudem eine Schweiz, in der christliche Werte unbedingt in die Erziehung der Kinder einfliessen sollen.
Eine Zusammenfassung der Studienergebnisse ist auf der Homepage der Heilsarmee abrufbar: www.heilsarmee.ch/medien
Um auch in Zukunft helfen zu können...
Das Weihnachts-Mailing ist für die Mittelbeschaffung der Heilsarmee von grosser Bedeutung. Es bringt knapp 40% der jährlichen Spendeneinnahmen (3.5 Mio. Franken) ein. Rund 900'000 Haushalte erhalten in der Weihnachtszeit Post von der Heilsarmee. Die potenziellen Spenderinnen und Spender finden in der Begleitbroschüre Beispiele für die Arbeit der Heilsarmee mit Kindern und Jugendlichen: Ernstnehmen, behutsames Begleiten und das Vermitteln von Werten sind wichtige Elemente einer soliden Lebensgrundlage. Dass dies schon für die Kleinsten zutrifft, hat die Heilsarmee längst erkannt und deshalb den BabySong ins Leben gerufen. Mütter und Väter und ihre Kleinkinder (null bis drei Jahre) treffen sich, um gemeinsam Kinderlieder zu lernen. Einen Nutzen daraus haben sowohl die Eltern als auch die Kinder.
Die Heilsarmee dankt allen, die mit ihrer finanziellen Unterstützung dazu beitragen, für Kinder und Jugendliche starke Perspektiven zu entwickeln. Sie solidarisiert sich auch in Zukunft mit den Schwächsten in der Gesellschaft und hält an ihrem doppelten Auftrag zur Verbreitung des Evangeliums und zum sozialen Engagement fest.
Kontakt:
Für weitere Informationen:
Pierre Reift
Leiter Kommunikation/PR
Heilsarmee, Hauptquartier
Laupenstrasse 5
Postfach 6575
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Tel.: +41/31/388'05'45
Fax: +41/31/388'05'95
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E-Mail: pierre_reift@swi.salvationarmy.org
Internet: www.heilsarmee.ch/medien