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Heilsarmee / Armée du Salut

Armut kann jeden treffen - Weihnachtskampagne 2009 der Heilsarmee

Bern (ots)

Der Weihnachtsmann ist obdachlos. Not statt
Bescherung. In ihrer diesjährigen Kampagne ruft die Heilsarmee 
besonders eindrücklich zu Solidarität mit Menschen in Armut auf. Ab 
dem 7. Dezember wird ein entsprechender Fernsehspot ausgestrahlt - 
damit die "Stille Nacht" nicht zur "eisigen Nacht" wird.
An rund 50 Orten in der Deutsch- und der Westschweiz sind für die 
traditionelle Topfkollekte wiederum die bekannten Sammeltöpfe der 
Heilsarmee aufgestellt, umrahmt von singenden Salutisten in Uniform. 
Die erstmals 1891 in San Francisco angewendete Sammelmethode hat sich
zum weltweiten Markenzeichen der Heilsarmee entwickelt.
Mit dem Erlös werden lokale soziale Angebote und in grossen 
Städten bescheidene Weihnachtsfeiern (Liste auf Anfrage erhältlich) 
für bedürftige und einsame Menschen finanziert. An einigen Orten 
erfolgt die Eröffnung der Topfkollekte mit prominenter Unterstützung,
beispielsweise durch die Journalistin Esther Girsberger in Zürich. 
Wiederum werden Suppenbeutel als Dankeschön verteilt.
Ein Bollwerk gegen die Armut
Armut ist auch in der reichen Schweiz ein Thema. Die 
Mitarbeitenden der über hundert Anlaufstellen der Heilsarmee, wo 
Menschen in Not Hilfe erfahren können, werden täglich mit dieser 
bitteren Realität konfrontiert. Jede elfte Person im Erwerbsalter ist
von Armut betroffen, jeder 25. Erwerbstätige ist ein Working Poor. 
Besonders Haushalte Alleinerziehender und kinderreiche Familien, 
jüngere Eltern und Ausländer sind davon betroffen.
Seit 127 Jahren steht die Heilsarmee in der Schweiz im Kampf gegen
materielle und seelische Armut. Ihre Sozialberatungsstellen und 
Sozialeinrichtungen sind Anlaufstellen für Frauen und Männer, die 
durch die Maschen des Sozialnetzes gefallen sind. Oft sind diese 
Menschen dringend auf eine materielle Überbrückungshilfe angewiesen, 
welche üblicherweise in Form von Warengutscheinen, der Abgabe von 
Lebensmitteln (in Zusammenarbeit mit der Organisation "Tischlein deck
dich") oder durch das Bezahlen einer Rechnung gewährt wird. In 
anderen Fällen sind Gespräche und eine beratende Begleitung über 
einen längeren Zeitraum angezeigt.
Plakate, die aufrütteln
Statt wohlgenährt und im warmen Mantel hat die Krise auch den 
Samichlaus gezeichnet: Mit zerfetzten Kleidern, abgemagert und ohne 
Bleibe. Ein ungewohnt unbequemes Bild in der Weihnachtsglitzerwelt. 
Auf der beigelegten CD-ROM finden Sie dieses Sujet als Füllerinserate
in verschieden Formaten. Vielen Dank für Ihre Mithilfe, damit die 
Heilsarmee auch in Ihrem Medium präsent ist.
TV-Spot - die Heilsarmee schaut hin
Auch der Fernsehspot regt zum Nachdenken an und nimmt ein Symbol 
von Weihnachten als Ausgangspunkt: Das textlich modifizierte 
Weihnachtslied "Stille Nacht". Der TV-Spot läuft vom 7. bis 31. 
Dezember 2009 auf SF1, SF2 und TSR1 und kann ab 7. Dezember 2009 von 
der Website der Heilsarmee heruntergeladen werden.
www.heilsarmee.ch
Der Einstiegsbereich der Website der Heilsarmee ist auf die 
Weihnachtskampagne abgestimmt. Es besteht die Möglichkeit, online zu 
spenden. Neben Informationen über die Topfkollekte und soziale wie 
kirchliche Angebote der Heilsarmee finden Sie das Presseportal mit 
den Kampagnenelementen zum Downloaden.

Kontakt:

Heilsarmee Schweiz
Martin Künzi, Leiter Kommunikation
Tel.: +41/31/388'05'45
E-Mail: martin_kuenzi@swi.salvationarmy.org

Laupenstrasse 5
Postfach 6575
3001 Bern
Tel.: +41/31/388'05'91
Fax: +41/31/388'05'95

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