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Die Open Mobile Alliance veröffentlicht ersten offenen Industriestandard für "Push To Talk Over Cellular"

San Diego (ots/PRNewswire)

Die Open Mobile Alliance (OMA) gab
die Verfügbarkeit des Open Mobile Alliance "Push To Talk Over
Cellular" 1.0 Candidate Enabler (Open Mobile Alliance PoC 1.0)
bekannt, der der Mobil-Branche zusätzliche Möglichkeiten verschafft,
neue Dienste über verschiedene Betreiber, Gebiete und Geräte weltweit
anzubieten.
Open Mobile Alliance PoC 1.0 wurde von Mitgliedern der Open Mobile
Alliance gemeinsam entwickelt und bietet eine wechselseitige
Kommunikationsform, dank derer Mobiltelefonbenutzer unmittelbar mit
einem oder mehreren Anwendern kommunizieren können, ähnlich wie mit
einem Walkie-Talkie. Open Mobile Alliance PoC 1.0 bietet:
    -- One-to-One PoC Session: die grundlegende Form, ein Gespräch zwischen
       zwei Anwendern zu vermitteln
    -- One-to-Many PoC Session: gibt dem Anwender die Möglichkeit, ein
       Gespräch mit mehreren anderen PoC Abonnenten einer ad hoc oder
       bereits vorher definierten Gruppe zu führen
    -- Instant Personal Alert: über ihn kann der anrufende Anwender einem
       anderen mitteilen, dass er mit ihm sprechen möchte und ihn auffordern,
       "zurückzurufen"
    -- Group Advertisement: die Möglichkeit, andere Anwender über die
       Existenz einer PoC Gruppe zu informieren
Open Mobile Alliance PoC 1.0 umfasst wichtige Features anderer
Open Mobile Alliance Enabler, u.a. des Open Mobile Alliance XML
Document Management Enabler und des Open Mobile Alliance Presence
Enabler. Von ihnen stammen das Gruppenlisten-Management und die
Integration der Anwenderanwesenheits- und Verfügbarkeits-Information
des Open Mobile Alliance PoC 1.0.
"Die Fertigstellung der Open Mobile Alliance "Push to Talk Over
Cellular"-Spezifikation ist ein wichtiger Meilenstein für die
Mobilfunk-Branche. Viele Betreiber bieten ihren Privat- und
Geschäftskunden bereits PoC-Dienste an und die Anbieter richten ihre
Produkte bereits entsprechend aus. Was die Branche jedoch erwartete
ist ein gemeinsam vereinbarter, offener Standard, der die
Interoperabilität der Geräte und Dienste erleichtert", sagte Jari
Alvinen, Vorstandsvorsitzender der Open Mobile Alliance.
Open Mobile Alliance "Push To Talk Over Cellular"
Interoperabilitätstests
Open Mobile Alliance führt kürzlich das erste
Interoperabilitäts-TestFest für Open Mobile Alliance PoC 1.0 durch.
Dabei wurden sechs Server und acht Klienten, die den Open Mobile
Alliance PoC 1.0 Enabler einsetzten, getestet. Die Open Mobile
Alliance Interoperabilitäts-TestFests sind ein wichtiger Schritt im
Rahmen des Open Mobile Alliance Release Programms und bieten die
Möglichkeit, das grundlegende Zusammenwirken von Diensten
verschiedener Anbieter in einer Produktionsumgebung zu testen.
Open Mobile Alliance "Push To Talk Over Cellular"
Branchenveranstaltung
Zur Unterstützung der Herausgabe von Open Mobile Alliance PoC 1.0
richtet Open Mobile Alliance eine Branchenveranstaltung aus, auf der
Führungspersönlichkeiten von Cingular Wireless, Ericsson, Nokia,
Siemens, Sonim und Vodafone sich zu einer gemeinsamen
Podiumsdiskussion über die Bedeutung des PoC Standards und ihr
Engagement für die neue, jetzt zur Verfügung stehende Spezifikation
zusammen kommen werden. Iain Gillott, Gründer von iGillottResearch
und anerkannte Autorität in der Mobilfunk-Branche, wird die
Diskussion moderieren. Die PoC-Veranstaltung wird am Montag, den 23.
Juni 2005, in San Diego, Kalifornien (USA), stattfinden.
"Mit der Veröffentlichung durch die Open Mobile Alliance gibt es
nun den ersten offenen Standard für "Push To Talk Over Cellular" und
die Entwicklung entsprechender interoperabler Dienste und
Anwendungen", sagte Iain Gillott, Präsident von iGillottResearch.
"Eine breite Annahme bei den Dienstleistern wird neue hochwertige
Dienste über PoC nach sich ziehen. Letztlich werden so dem Privat-
und Firmenkunden neue Features geboten und der Funk- und
Mobil-Branche neue Umsatzmöglichkeiten verschafft".
Informationen zum Open Mobile Alliance Release Programm
Open Mobile Alliance hat zum Ziel, erwiesenermassen interoperable
Enabler zu liefern, die den Anforderungen des Marktes an mobile
Dienste entsprechen. Zur Unterstützung dieses Engagements, hat die
Open Mobile Alliance einen klaren, strukturierten Arbeitsablauf für
die Definition und die Entwicklung offener technischer
Spezifikationen aufgestellt, der sinnvolle, interoperable mobile
Dienste ermöglicht.
Informationen zur Open Mobile Alliance (OMA)
Die Open Mobile Alliance (OMA) bietet offene Standards für die
Mobilfunk-Branche und trägt damit zum Aufbau interoperabler Dienste
bei, die über Landesgrenzen hinweg und zwischen verschiedenen
Betreibern und Mobilendgeräten funktionieren und somit den
Bedürfnissen der Anwender entgegenkommen. Die die Open Mobile
Alliance unterstützenden Unternehmen fördern auf diese Weise die
Verbreitung einer Vielzahl neuer, moderner mobiler Informations-,
Kommunikations- und Unterhaltungs-Dienste. Die Open Mobile Alliance
umfasst Mitwirkende aus allen Schlüsselbereichen der
Mobilfunk-Wertschöpfungskette und hilft so, Dienste und Anwendungen
schnell und effizient einzuführen.
Weitergehende Informationen zu Open Mobile Alliance PoC 1.0 sowie
zu den vielen anderen, bei der Open Mobile Alliance in Entwicklung
befindlichen Enablern finden Sie auf unserer Website unter
www.openmobilealliance.org.
Hinweis: Der Name und das Logo der Open Mobile Alliance (OMA) sind
Markenzeichen der Open Mobile Alliance Ltd. Bei anderen hier
erwähnten Produkt- und Firmennamen kann es sich um Warenzeichen oder
Warennamen ihrer jeweiligen Eigentümer handeln.
Website: http://www.openmobilealliance.org

Pressekontakt:

Theresa Chavez of Ketchum, Tel.: +1-415-984-6138, oder E-Mail:
Theresa.chavez@ketchum.com, im Auftrag von Open Mobile Alliance

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