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Längste und grösste jemals durchgeführte Studie belegt: Aspirin reduziert das Risiko des ersten Schlaganfalls bei Frauen

Orlando, Florida (ots/PRNewswire)

- Ältere Frauen haben die grössten und konsistentesten Vorteile
durch die Einnahme von Aspirin bei der Reduzierung aller wichtigen
Herz-Kreislauf-Vorfälle
Wissenschaftler der Women's Health Study (WHS) berichteten heute
über wichtige Erkenntnisse, welche einen signifikanten Vorteil von
Aspirin bei der Vorbeugung eines ersten Schlaganfalls bei
offensichtlich gesunden Frauen demonstrieren. Spezifischer: die
Studie setzte Bayer(R) Aspirin ein und zeigte als Ergebnis eine
Reduzierung um 17% beim Risiko einen ersten Schlaganfall zu erleiden
und eine Reduzierung um 24% bei dem Risiko eines ischaemischen
Schlaganfall. Ischaemische Schlaganfälle sind für über 80% aller
Schlaganfälle verantwortlich. Diese Studienergebnisse sind besonders
für Frauen wichtig, weil jedes Jahr über 40.000 mehr Frauen als
Männer einen Schlaganfall erleiden. Die WHS fand heraus, dass Aspirin
seine beste Wirkung bei Frauen im Alter von 65 und älter zeigt -
Reduzierung aller wichtigen Herz-Kreislauf-Vorfälle einschliesslich
Herzinfarkten (MI) und ischaemischen Schlaganfällen. Allerdings
zeigte sich bei der Gesamt-Population der Studie, die sich aus einer
signifikanten Anzahl von jüngeren Frauen (Alter 45-55) zusammen
setzt, dass niedrig dosiertes Aspirin keinen signifikanten Vorteil
bei der Vermeidung von ersten Herzanfällen oder Todesfällen durch
Herz-Kreislaufversagen bot. Bei der Herz-Kreislauf-Komponente der WHS
handelte es sich um eine zufallsgesteuerte Untersuchung über
Wirksamkeit und Sicherheit von Aspirin über einen Zeitraum von 10
Jahren hinweg mit ca. 40.000 gesunden Frauen.
"Die Women's Health Study ist die erste grosse Untersuchung, um
einen signifikanten Vorteil von Aspirin in der Primär-Prävention von
Schlaganfällen zu demonstrieren, und sie hat bestätigt, was wir über
die Wirksamkeit bereits aus Untersuchungen über Sekundär-Prävention
wissen," kommentieren Brigham und Julie E. Buring vom Womens
Hospital, ScD und Wissenschaftlerin der Women's Health Study.
"Obgleich nicht weitreichend bekannt, erleiden Frauen tendenziell
mehr Schlaganfälle als Herzinfarkte im Vergleich zu Männern. Aus
diesem Grund haben diese Präventions-Daten über niedrig dosiertes
Aspirin wichtige Implikationen für die öffentliche Gesundheit."
Zusätzlich unterstützt die WHS weiterhin das positive
Nutzen/Risiko-Profil. Tatsächlich gab es ein leicht erhöhtes Risiko
bei Blutungen im Magen-Darm-System im Zusammenhang mit der Einnahme
von Aspirin; es gab keine signifikanten Unterschiede bei den Risiken
von Magenstörungen, fatalen Blutungen im Magen-Darm-System oder
hämorrhagischen Schlaganfällen bei der Verabreichung von Aspirin oder
Placebos.
"Diese Entdeckungen bilden das aufregende neue Potential für die
Primär-Prävention von Schlaganfällen, während sie gleichzeitig die
vorliegenden Erkenntnisse über die umfassenden Vorteile der
Aspirin-Therapie für das Herz-Kreislauf-System bestärken, und das
ganz besonders für ältere Frauen," meint C. Noel Bairey Merz, MD,
Women's Guild Endowed Chair in Women's Health und medizinischer
Direktor des Cedars-Sinai Women's Health Programms. "Aber auch in
Anbetracht dieser neuen Erkenntnisse müssen wir weiterhin ganz klar
kommunizieren, dass eine Aspirin-Kur nicht begonnen oder beendet
werden sollte, ohne vorher einen Arzt zu konsultieren.
Selbstverständlich ist es unerlässlich, dass unsere Patienten, die
bereits in einer Aspirin-Therapie sind, auch dort verbleiben;
weiterhin müssen wir vorsichtige Risikoabschätzungen durchführen und
sicher stellen, dass einwandfreie klinische Entscheidungen Aspirin zu
den entsprechenden Patienten bringt, während gleichzeitig dem
unangemessenen Einsatz entgegen gewirkt wird."
Während diese Studienergebnisse in dem Kontext gesehen werden
sollten, dass sie die vorliegenden Erkenntnisse über die
Primär-Prävention bei Herz-Kreislauf-Vorfällen bestätigen und
verstärken, weist Dr. Bairey Merz darauf hin, die Erkenntnisse für
die sekundäre Prävention nicht zu vergessen, welche die zahlreichen
Gefäss-Indikationen für Aspirin in verschiedenen Dosierungen
unterstützen, die von der U.S. Food and Drug Administration (FDA)
zugelassen sind.
"Bayer unterstützt auch weiterhin die American Heart Association,
United States Preventive Services Task Force, American Diabetes
Association und andere Gesundheits-Organisationen dabei, Frauen zu
motivieren, ihr Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen mit den
entsprechenden Stellen der Gesundheitsfürsorge zu diskutieren,"
erklärt Erica Peitler, Senior Vice President von Global Strategic
Initiatives, Bayers Consumer Care Abteilung. "Wir sind durch die
Ergebnisse der WHS sehr ermutigt, zeigen sie doch die wichtige Rolle,
die Aspirin bei der Reduzierung des Auftretens von
Herz-Kreislauf-Erkrankungen spielt. Wir hoffen die Ergebnisse tragen
dazu bei, dass mehr Frauen sich um eine Bewertung ihres Risikos durch
Herz-Kreislaufversagen kümmern und mit ihrem Arzt darüber sprechen,
ob eine Aspirin-Therapie vielleicht die richtige Massnahme für sie
ist. Bayer fühlt sich weiterhin verpflichtet, mit der medizinischen
und wissenschaftlichen Gemeinschaft zusammen zu arbeiten, um
umfassende erzieherische und wissenschaftliche Initiativen, wie die
WHS, voran zu treiben, welche das Verständnis der Rolle von Aspirin
bei der Reduzierung von Herz-Kreislaufversagen auf ein breitere Basis
stellen."
Aspirin ist für seine positive Wirkung auf das
Herz-Kreislauf-System weithin bekannt; das wurde bereits in vielen
klinischen Studien demonstriert.
Über Women's Health Study
Ausgelegt, um das wissenschaftliche Verständnis der Wirkungsweise
und der Risiken von Aspirin bei Frauen zu vertiefen, handelt es sich
bei der Studie um eine zufallsgesteuerte Untersuchung der Wirksamkeit
und Sicherheit von Aspirin bei der Reduzierung der
Herz-Kreislauf-Risiken bei 40.000 augenscheinlich gesunden Frauen;
die WHS wurde finanziert vom National Heart, Lung and Blood Institute
(NHLBI) und dem National Cancer Institute (NCI), zusammen mit dem
Brigham and Women's Hospital und der Harvard Medical School.
Über Bayer Consumer Care
Bayer Consumer Care ist eine Abteilung von Bayer HealthCare, mit
Hautsitz in Morristown, N.J. Bayer Consumer Care gehört zu den
grössten Vermarktern von rezeptfreien Medikamenten und
Nahrungsmittelergänzungen in der Welt. Einige der bekanntesten und am
meisten vertrauten Marken in der Welt stammen aus dem Bayer
Produkt-Portfolio. Bayer HealthCare kombiniert die globalen
Aktivitäten der Abteilungen Animal Health, Biological Products,
Consumer Care, Diagnostics und Pharmaceuticals. Bayer HealthCare ist
eine Untergruppe der Bayer AG, und das Verkaufsergebnis betrug ca.
8,9 Milliarden Euro im Jahr 2003 mit über 34.600 Beschäftigten
weltweit.
Stimmen von Ärzten zur Studie
Ergänzung zur Pressemitteilung über die Women's Health Study
07.03.05
Thomas A. Pearson, MD, MPH, PhD, Vorstandsmitglied bei der World
Heart Federation und Autor der Anleitungen für die Primär-Prävention
von Herzerkrankungen und Schlaganfällen für die American Heart
Association.
Diese Studie hat besonders wichtige Implikationen für die
Reduzierung von Herz-Kreislaufversagen weltweit und unterstreicht die
Nützlichkeit und Sicherheit von Aspirin selbst bei Personen, mit
niedrigen oder moderaten Risikofaktoren. Darüber hinaus sind diese
Erkenntnisse besonders nützlich bei der Entwicklung von globalen
Anleitungen für den entsprechenden Einsatz dieses bemerkenswert
kostengünstigen Medikaments.
Es ist unerlässlich, medizinische Fachleute bei jeder einzelnen
Entscheidung über die Einnahme von Aspirin hinzuzuziehen, wenn es um
die Vermeidung von Herz-Kreislauf-Vorfällen wie Herzinfarkte oder
Schlaganfälle geht. Eine Aspirin-Kur sollte niemals begonnen oder
beendet werden, ohne vorher einen Arzt zu konsultieren. Ärzte und
Wissenschaftler fahren fort, eine solide Wissensbasis über die
potentiellen Vorteile von Aspirin auf zu bauen; sie beobachten auf
der anderen Seite aber auch aufmerksam die mit jeder effektiven
Behandlung verbundenen Risiken; wir sollten dafür Sorge tragen, dass
Patienten, die von einer Aspirin-Behandlung profitieren können, diese
auch erhalten.
Dr Freek Verheugt, Partner, European Society of Cardiology,
Vorsitzender, Professor für Kardiologie, Radboud University Nijmegen
Medical Center, Nijmegen, Niederlande
Die meisten Studien wurden an Männern durchgeführt, weil Männer im
Alter von 40 bis 65 Jahren häufiger von Herz-Kreislaufleiden
betroffen sind, als Frauen. Wir waren uns nicht sicher, ob der bei
Männern beobachtete Schutzeffekt von Aspirin auch bei Frauen über 50
vorhanden ist.
Wir sehen jetzt eindeutig, dass es einen präventiven Effekt bei
Frauen zwischen 50 und 65 im Hinblick auf Schlaganfälle gibt. Bei
Frauen über 65 wurde dieser Schutzeffekt jetzt in Bezug auf
Herzinfarkte sichtbar, wie auch schon vorher bei den Männern.
Die Daten dieser Studien stehen nicht im Konflikt mit früheren
Daten. Für diese Studie wurden gesunde Frauen mit einem
Durchschnittsalter von 54 Jahren studiert; dies ist ein ungewöhnlich
junges Alter für Frauen, Herzbeschwerden zu entwickeln. Aber bei
Frauen über 65, das zeigt die Studie, werden die Vorteile von Aspirin
so gross, wie bei den Männern mit 50 Jahren.
Ich denke, das wirklich ermutigende Ergebnis ist die Möglichkeit
der Prävention von Schlaganfällen. Das ist neu und hat es mit Aspirin
vorher noch nicht gegeben. Ein Schlaganfall ist so katastrophal für
die Patientin und ihre Familie, dass diese sehr kostengünstige und
effektive Möglichkeit der Vorsorge bei Frauen sehr willkommen sein
wird.
Charles Hennekens, MD, DrPH, Gründungsmitglied und
Hauptversuchsleiter, Women's Health Study, Professor für
Biowissenschaften, Florida Atlantic University, Miami, Florida.
Die herausragende Erkenntnis der Studie ist, dass sie zeigt, dass
Aspirin das Risiko eines ersten Schlaganfalls reduzieren kann. Wir
konnten das bisher an Patienten demonstrieren, die Herzanfälle oder
Schlaganfälle erlitten haben, aber niemals zuvor an offensichtlich
gesunden Menschen.
Heute ist ein Herz-Kreislaufversagen für die Hälfte aller
Todesfälle in Amerika und in den meisten der reichen Länder
verantwortlich. Diese Todesursache trifft auf weniger als ein Drittel
der Todesfälle in den ärmeren Ländern zu, aber in den nächsten 10-15
Jahren werden Herz-Kreislaufversagen die überwiegende Todesursache
auf der Welt sein. Somit haben Medikationen, die effektiv, relativ
sicher und kostengünstig sind, enorme Auswirkungen auf die klinische
und öffentliche Gesundheit. Das bedeutet, dass der weiter gestreute
und angemessene Einsatz von Aspirin bei der Behandlung und der
Prävention von Herz-Kreislauferkrankungen viele vorzeitigen
Todesfälle bei der Sekundär-Prävention und viele erste Herzanfälle
und Schlaganfälle bei der Primär-Prävention verhindern kann.
Frauen über 65 machten in der Women's Health Study weniger als 10%
der studierten Gruppe und über 30% der Endpunkte aus. Herzleiden wird
zur führenden Todesursache in den Vereinigten Staaten bei Männern ab
45 Jahren, bei Frauen ab 65 Jahren. In der untersuchten Gruppe
konnten wir demonstrieren, dass Aspirin Herzanfällen sowie
Schlaganfällen vorbeugt.
Ein Rat für offensichtlich gesunde Frauen und Männer: Ich finde,
Sie sollten mal zu Ihrem Arzt gehen und ihn über den Gebrauch von
Aspirin befragen. Wenn ich mir die Belege ansehe die wir heute haben,
denke ich, dass unter den Männern über 50 und den Frauen über 60 sich
viele, viele befinden, die als Kandidaten für Aspirin gelten können,
basierend auf ihrem absoluten Risiko von einem Herzanfall oder
Schlaganfall getroffen zu werden. Aus meiner Sicht brauchen wir
weiter gestreuten und angepassteren Einsatz von Aspirin in Verbindung
mit einer fundierten Entscheidung eines Arztes.
Dr Magda heras, Partner, European Society of Cardiology,
Kardiologie-Spezialist, Clinic Barcelona Hospital Universitari,
Barcelona, Spanien
Los resultados mas importantes del estudio son una reduccion de
diecisiete por ciento en la aparicion accidentes vasculares
cerebrales y especificament un veinte cuatro por ciento de los que
son mas frecuentes. Por otro lado cuando vemos ese grupo de mujeres
mayores que sesenta y cinco anos, en este grupo hay una reduccion de
treinta y cuatro por ciento de de infarto miocardio. Es un resultado
tambien muy muy importante.
Los resultados de este estudio realizado en mujeres basicamement
enfermeras americanas es, yo creo que es relevante y trasladable a
otro tipo de comunidad, es como puede ser espana o sudamerica puesto
que todavia no sabemos o no creo que conozcamos en el tiempo grandes
diferencias en la respuesta a la aspirina por ejemplo o en la
aparicion de los problemas cardiovasculares. Por lo tanto yo no tengo
ninguna duda en pensar que estos resultados pueden trasladarse
directamente a nuestros comunidades locales.
Übersetzung
Die wichtigsten Ergebnisse der Studie sind die Reduzierung um 17%
beim Auftreten von Schlaganfällen und speziell eine Reduzierung um
24% bei den häufigsten Arten von Schlaganfällen. Auf der anderen
Seite sehen wir in der Gruppe von Frauen über 65, dass es dort eine
Reduzierung um 34% bei den Herzinfarkten gibt. Dies ist ebenfalls ein
sehr, sehr wichtiges Ergebnis.
Ich glaube die Ergebnisse dieser Studie mit Frauen, hauptsächlich
amerikanischen Krankenschwestern, sind relevant und können auf andere
Gesellschaften wie Spanien oder Südamerika übertragen werden. Uns
sind bisher keine grösseren Unterschiede in diesen Gesellschaften,
zum Beispiel in Bezug auf die Auswirkungen von Aspirin auf das
Auftreten von Todesfällen durch Herz-Kreislaufversagen bekannt.
Deshalb habe ich keinen Zweifel daran, dass diese Ergebnisse direkt
auch auf unsere lokalen Gesellschaften angewandt werden können.

Pressekontakt:

Resolute Communications, Simon Royston (London), +44-207-357-8187