Das Rheinburg-Ambulatorium in St.Gallen hilft, Kosten zu senken
St. Gallen (ots)
Nicht an, sondern mit der Reha sparen
Um 5,3 Prozent steigen die Krankenkassenprämien 2006 für die Grundversicherung im Kanton St.Gallen. Lösungen zur Kostendämpfung sind gefragter denn je. Einen Schritt in die richtige Richtung macht die Rheinburg-Klinik Walzenhausen mit ihrem Ambulatorium im Grossackerzentrum in St.Gallen: Ambulante Rehabilitation (Reha) ermöglicht Patientinnen und Patienten die rasche Wiederaufnahme des gewohnten Lebens - und hilft so, Kosten zu sparen.
"Man soll nicht an, sondern mit der Reha sparen", lautet das Credo der Rheinburg-Klinik Walzenhausen: "Ein richtig eingesetzter Reha-Franken kann das x-fache an Folgekosten sparen", ist Beat Voegeli, kaufmännischer Leiter der Rheinburg-Klinik, überzeugt. "Wer die richtige Reha bekommt, ist schneller wieder auf den Beinen', kann schneller wieder sein gewohntes privates und berufliches Leben führen - und gewinnt schneller an Lebensqualität."
Näher am richtigen Leben'
Mit dem wohnortsnahen Standort des Ambulatoriums beschreitet die Rheinburg-Klinik neue Wege: Wurde bis anhin die ambulante Rehabilitation nur in mehr oder weniger zentrumsfernen Kliniken angeboten, sind die Vorteile für die Patienten mit dem zentrumsnahen Ambulatorium offensichtlich: Nicht nur kann es bequem erreicht werden, sondern es finden sich auch verschiedenste Möglichkeiten am Standort Grossacker, das in der Reha Erlernte vor Ort zu trainieren.
"Dank der Integration in ein Einkaufszentrum können Verrichtungen des täglichen Lebens gleich live' in Begleitung geübt werden - Einkaufen, Postgeschäfte, sicheres Bewegen im Verkehr... Dass dabei die Therapeuten interdisziplinär auf die einzelnen Patienten eingehen, ist ein weiteres entscheidendes Qualitätsmerkmal", sagt Dr. med. Martin Rutz, Leiter des Ambulatoriums. Wann immer es der Einzelfall zulässt, werden Rheinburg-Patienten also nicht stationär, sondern ambulant oder kurz stationär und dann ambulant behandelt.
IV teurer als Reha
Beat Voegeli ist überzeugt, dass das Rheinburg-Beispiel Schule machen wird - die Akzeptanz der Patientinnen und Patienten, aber auch der zuweisenden Ärztinnen und Ärzte ist gross. Ein Wehrmutstropfen allerdings bleibt: Nicht immer sind die Krankenversicherer bereit, Reha-Massnahmen zu bezahlen - ob stationäre oder ambulante. Warum? Sie müssen keine Folgekosten wie etwa Invalidität übernehmen - diese werden von der Invalidenversicherung (IV) bezahlt. Also kommt es die Krankenversicherungen günstiger, keine Reha zu bezahlen und dafür in Kauf zu nehmen, dass ein Patient, eine Patientin zum IV-Fall wird...
"Ein volkswirtschaftlicher Unsinn", ist Beat Voegeli sicher. "Wir hoffen darauf, dass mit den anstehenden Revisionen der Sozialversicherungen dieser Missstand behoben wird." Im Sinne des Patienten, aber auch im Sinne der Gesellschaft wäre es: Damit könnten Millionen Franken an IV-Geldern gespart werden - und unzähligen Menschen würde ein besseres Leben ermöglicht.
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