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Jedes siebte Unternehmen sucht Datenspezialisten: Neuer Masterstudiengang "Data Engineering" am HPI

Jedes siebte Unternehmen sucht Datenspezialisten: Neuer Masterstudiengang "Data Engineering" am HPI
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Potsdam (ots)

Weltweit steigt die Masse an Daten rasant. Aus einer aktuellen, repräsentativen Umfrage des Bitkom wird deutlich: Jedes siebte Unternehmen schafft derzeit Stellen für Data Scientists - das sind fast vier Mal so viele wie noch im Vorjahr. Doch bislang gibt es auf dem Arbeitsmarkt nur wenige Experten. Seit dem Wintersemester 2018/19 haben auch Studierende des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) die Möglichkeit, sich im Bereich Big Data zu spezialisieren.

In dem neuen Masterstudiengang "Data Engineering" der gemeinsamen Digital-Engineering-Fakultät von HPI und Universität Potsdam lernen die künftigen IT-Spezialisten, wie große Datenmengen verlässlich, effizient und sicher erhoben, gespeichert und analysiert werden. Als Data Engineers, Data Scientists oder Strategic Data Analysts haben sie in verschiedensten Branchen beste Berufsaussichten und exzellente Karrierechancen. Der Harvard Business Review kürte den Beruf des Datenwissenschaftlers bereits zum attraktivsten Job des 21. Jahrhundert.

"Prinzipiell verlassen sich Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft in ihren Entscheidungen zunehmend auf immer größere Datenmengen", erklärt Professor Felix Naumann, Leiter des Fachgebiets Informationssysteme am Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam und Studiendekan der gemeinsamen Digital Engineering Fakultät mit der Universität Potsdam. Um mit Big Data umgehen zu können, benötigen Datenspezialisten Mathematik- und Informatikkenntnisse, aber idealerweise auch Domänenwissen im jeweiligen Anwendungsbereich. "Doch nicht nur das - bei ihrer Arbeit geht es auch darum, ethische und rechtliche Aspekte bei der Analyse zu berücksichtigen und die Ergebnisse verständlich darzustellen", so Naumann weiter.

Im forschungs- und praxisnahen Masterstudiengang "Data Engineering" beschäftigen sich künftig rund 30 Studierende pro Jahr mit der Datenanalyse, dem Datenmanagement sowie der Datenvisualisierung. Die künftigen IT-Spezialisten lernen, die immer komplexer werdenden Datenströme nicht nur aus verteilten Datenquellen zu erheben, sondern durch maschinelles Lernen echten Mehrwert und nützliche Erkenntnisse zu gewinnen - egal ob in der Finanzwirtschaft, der produzierenden Industrie oder für das eigene IT-Startup.

Kurzprofil Hasso-Plattner-Institut

Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering (https://hpi.de). Mit dem Bachelorstudiengang "IT-Systems Engineering" bietet die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät des HPI und der Universität Potsdam ein deutschlandweit einmaliges und besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatik-Studium an, das von derzeit rund 550 Studierenden genutzt wird. In den drei Masterstudiengängen "IT-Systems Engineering", "Digital Health" und "Data Engineering" können darauf aufbauend eigene Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Bei den CHE-Hochschulrankings belegt das HPI stets Spitzenplätze. Die HPI School of Design Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem Vorbild der Stanforder d.school, bietet jährlich 240 Plätze für ein Zusatzstudium an. Derzeit sind am HPI dreizehn Professoren und über 50 weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten tätig. Es betreibt exzellente universitäre Forschung - in seinen IT-Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Haifa und Nanjing. Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für alle Lebensbereiche.

Kontakt:

Pressekontakt: presse@hpi.de
Betina-Ulrike Thamm, Tel. 0331 5509-175, betina.thamm@hpi.de und
Friederike Treuer, Tel. 0331 5509-177, friederike.treuer@hpi.de

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