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HPI-Wissenspodcast Neuland: Was ist das Besondere an der Innovationsmethode Design Thinking?

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Potsdam (ots)

Innovativ Denken, kreativ im Team arbeiten und schnell nutzerorientierte Lösungen finden: Das sind nur einige Aspekte und Stärken der Innovationsmethode Design Thinking. Doch wie funktioniert Design Thinking eigentlich in der Praxis, was macht man mit denjenigen, die sich nicht auf die Methode einlassen wollen und was hat das Ganze mit unseren beiden Gehirnhälften zu tun? Diese und andere Fragen beantworten Dr. Claudia Nicolai und Dr. Holger Rhinow von der School of Design Thinking des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) in der neuen Podcast-Folge Neuland (https://podcast.hpi.de). Gemeinsam mit Moderator Leon Stebe erörteren sie, wie anders die Kommunikation mit Design Thinking funktioniert, was das mit fehlenden Hierarchiestrukturen zu tun hat und welchen drei Prinzipien Design Thinkign unterliegt.

"Design Thinking versucht, Stereotypen aufzubrechen", erklärt Dr. Claudia Nicolai, Co-Direktorin der HPI School of Design Thinking (D-School). "So lernt man sich auch auf ganz anderen Ebenen kennen." Dr. Holger Rhinow, Programm-Manager an der HPI Academy, beeindruckt besonders die Konzentration auf das Denken, Reden und Gestalten bei Design Thinking Workshops: "Es gibt keine Handys und keine Computer. Auch bei Digitalisierungsthemen ist die Herangehensweise zunächst ganz analog."

Wer jetzt neugierig geworden ist, kann sich auf der interaktiven Lernplattform openHPI für den kostenlosen Kurs "Beyond Brockhaus Thinking: With Design Thinking to a Networked Culture" anmelden. Dieser startet am 8. Mai 2019, die Kurssprache ist Englisch. Weitere Details zum Kurs und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es hier: https://open.hpi.de/courses/designthinking2019.

Fundiertes Wissen über die digitale Welt, anschaulich und verständlich erklärt - das bietet der Wissenspodcast "Neuland" mit Experten des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) unter: https://podcast.hpi.de, bei iTunes und Spotify. Alle 14 Tage sprechen sie bei Neuland über aktuelle und gesellschaftlich relevante Digitalthemen, ihre Forschungsarbeit und über Chancen und Herausforderungen digitaler Trends und Entwicklungen. Die nächste Folge wird am 20. März ausgestrahlt. Im Gespräch dann: Dr. Ralf Krestel über den Umgang mit Hass in den Sozialen Medien.

Über die HPI School of Design Thinking

Die HPI School of Design Thinking (https://hpi.de/school-of-design-thinking.html) wurde 2007 von Hasso Plattner nach dem Vorbild der Stanforder d.school in Potsdam gegründet und hat sich seither zum europäischen Drehpunkt für Bildung im Bereich Design Thinking entwickelt. Seit 2007 bietet die HPI School of Design Thinking jährlich 240 Plätze für ein Zusatzstudium in der Innovationsmethode an. Revolutionär daran ist, dass sowohl die vier bis sechs Studenten pro Lerngruppe als auch ihre Professoren und Dozenten aus völlig unterschiedlichen Disziplinen stammen. Als multidisziplinäres Team, zum Teil auch mit Partnern aus der Wirtschaft, entwickeln sie Lösungsansätze, die die menschlichen Bedürfnisse in den Vordergrund rücken und nutzerzentriert sind. In diesem Jahr kommen die Studierenden der HPI School of Design Thinking aus 15 Nationen, von 65 Universitäten und 70 Disziplinen. Mehr als die Hälfte der DAX30-Unternehmen haben die D-School bereits besucht. Seit 2007 wird Design Thinking unter der Leitung von Professor Ulrich Weinberg erfolgreich am Hasso-Plattner-Institut gelehrt, gelebt und kontinuierlich weiterentwickelt. In enger Zusammenarbeit mit dem d.school-Schwesterinstitut in Stanford und Partner-Unternehmen aus allen Branchen hat die HPI D-School einen einmaligen Erfahrungsschatz zu Innovationsmethoden und Design Thinking aufgebaut. Die HPI Academy bietet Design Thinking für Professionals.

Kurzprofil Hasso-Plattner-Institut

Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering (https://hpi.de). Mit dem Bachelorstudiengang "IT-Systems Engineering" bietet die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät des HPI und der Universität Potsdam ein deutschlandweit einmaliges und besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatikstudium an, das von derzeit rund 500 Studierenden genutzt wird. In den drei Masterstudiengängen "IT-Systems Engineering", "Digital Health" und "Data Engineering" können darauf aufbauend eigene Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Bei den CHE-Hochschulrankings belegt das HPI stets Spitzenplätze. Die HPI School of Design Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem Vorbild der Stanforder d.school, bietet jährlich 240 Plätze für ein Zusatzstudium an. Derzeit sind am HPI 14 Professoren und über 50 weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten tätig. Es betreibt exzellente universitäre Forschung - in seinen IT-Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Haifa und Nanjing. Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für alle Lebensbereiche.

Kontakt:

presse@hpi.de
Christiane Rosenbach, Tel. 0331 5509-119, christiane.rosenbach@hpi.de
und Friederike Treuer, Tel. 0331 5509-177, friederike.treuer@hpi.de

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