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Patientenmagazin «Wendepunkt»: Eine Depression kommt selten allein

Glattbrugg (ots)

Was ist zuerst: die Depression, die
Angststörung oder eine medizinische Krankheit? Dieser schwierigen 
Frage geht die neuste Ausgabe des Patientenmagazins «Wendepunkt» 
nach. Das zweite Schwerpunktthema der aktuellen Ausgabe - Burnout - 
hat einiges mit der Wirtschaftskrise zu tun: Stress am Arbeitsplatz, 
Rationalisierungsmassnahmen, Firmenfusionen, drohende 
Arbeitslosigkeit, wenig Wertschätzung können einen Prozess auslösen, 
der über verschiedene Phasen in Depression und Verzweiflung endet. 
Wie können Arbeitgeber ihre Mitarbeiter davor schützen, wie können 
die Arbeitnehmenden einem Burnout vorbeugen?
Depressive Menschen leben grundsätzlich weniger lange als gesunde.
Nicht etwa, weil sie depressiv sind, sondern weil ihr Risiko, in der 
Folge einer Depression körperlich zu erkranken, erhöht ist. 
Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Tumoren, Hirnschlag, Diabetes, 
metabolisches Syndrom und Demenz können als Folgen einer Depression 
auftreten. Studien in den USA* haben gezeigt, dass Menschen mit 
Depressionen die Gesundheitskosten über die Behandlung ihrer 
eigentlichen Erkrankung hinaus erheblich belasten. «Wendepunkt» 
interviewte zu diesem Thema den Experten Prof. Dr. med. Hans-Ulrich 
Fisch um herauszufinden, welcher Lebensstil wichtig ist, um mögliche 
Folgeerkrankungen nach einer Depression zu vermeiden.
Kann man auch einem Burnout entgegen wirken? Was für Massnahmen 
treffen Firmen, um ihre Arbeitnehmer vor einem Burnout zu schützen? 
«Die Frage nach einem Burnout ist immer ein Vergleich zwischen 
Belastung und Ressourcen», sagt der Arbeitsmediziner Dr. med. Dieter 
Kissling vom Institut für Arbeitsmedizin ifa. Viele Firmen 
realisieren, dass die Leistungsfähigkeit ihrer Mitarbeitenden durch 
die hohe Belastung gefährdet ist. Sie setzen deshalb auf ein 
betriebliches Gesundheitsmanagement.
Ein erhöhtes Risiko, an einem Burnout zu erkranken, haben nach den
Erfahrungen des Psychiaters Dr. med. Joachim Leupold vor allem 
Menschen im Dienstleistungssektor: Lehrer, Pflegepersonal, Manager 
etc. «Es kann jede und jeden treffen», sagt der Facharzt. Wir alle 
können aber unser Leben so gestalten, dass unsere Batterie immer 
wieder aufgeladen wird. Eines ist gewiss: eine einseitige, nur auf 
Arbeit und Leistung ausgerichtete, Lebensweise erhöht das Risiko für 
ein Burnout.
Die vollständigen Berichte sind in der neusten Ausgabe des 
Magazins zu lesen. Der «Wendepunkt» erscheint zwei Mal jährlich und 
wird von der Lundbeck (Schweiz) AG herausgegeben. Er stellt 
Betroffenen und Angehörigen aktuelle und gut verständliche 
Informationen zu Depression und Angststörungen zur Verfügung. Das 
Magazin liegt kostenfrei in Arztpraxen auf oder kann über 
www.depression.ch bezogen und abonniert werden.
Lundbeck (Schweiz) AG ist eine Tochtergesellschaft des 
gleichnamigen dänischen Pharmakonzerns und besteht seit 1948. 
Lundbeck ist ein weltweit führendes Pharmaunternehmen und fokussiert 
sich auf die Forschung, die Entwicklung und den Vertrieb von 
Heilmitteln im Bereich der Psychiatrie und Neurologie. Die 
wichtigsten Indikationsgebiete sind die Behandlung von Depressionen, 
Angststörungen und Psychosen, insbesondere Schizophrenie, Parkinson 
und Demenz. www.lundbeck.ch / www.depression.ch
Bildmaterial:
Die Titelseite des Patientenmagazins «Wendepunkt» / Ausgabe 7 kann 
unter www.depression.ch/de/presse als Download bezogen werden.
* Wayne Katon, Paul Ciechanowski, 2002, Elsevier Science

Kontakt:

Lundbeck (Schweiz) AG
Cherstrasse 4
8152 Glattbrugg
Tel.: +41/44/874'34'34

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