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PwC: IFRS beeinflussen Investitionsentscheidungen - Vermögensverwalter loben Unternehmen für die IFRS-Einführung

Zürich (ots)

Studie "IFRS - The European investors' view"
79 Prozent der Vermögensverwalter in Europa
beurteilen den Wechsel zu IFRS als einschneidend. 52 Prozent der
Vermögensverwalter wurden bei ihren Investitionsentscheiden durch
IFRS-Informationen direkt beeinflusst. Für 21 Prozent spielten die
IFRS-Informationen eine Rolle bei den Investitionsüberlegungen und
trugen zu einem Kaufentscheid bei. Bei weiteren 17 Prozent steuerten
die IFRS-Informationen zu einem Entscheid gegen eine Investition bei.
Die IFRS hatten auch bei Entscheidungen im Zusammenhang mit bereits
bestehenden Kapitalanlagen ähnlich viel Gewicht. 22 Prozent der
Vermögensverwalter wurden dahin beeinflusst die Aktien eines
Unternehmens zu verkaufen. Für 11 Prozent waren die
IFRS-Informationen ein Faktor, der zum Entscheid gegen den Verkauf
von Aktien beitrug. Diese Erkenntnisse gehen aus der Studie "IFRS -
The European investors' view" von PricewaterhouseCoopers und Ipsos
MORI hervor.
Drei Viertel der Vermögensverwalter äusserten die Meinung, dass
die IFRS helfen, die von den Unternehmen eingegangenen Finanzrisiken
aufzuzeigen. Für 66 Prozent der Vermögensverwalter schaffen die IFRS
ein klares Bild der operationellen Risiken bei den einzelnen
Unternehmen. 73 Prozent der Vermögensverwalter sind der Meinung, dass
die IFRS hätten zumindest einen leichten Einfluss auf ihre
Wahrnehmung des Werts von Unternehmen hat. Für 27 Prozent haben die
IFRS "einen beträchtlichen" oder "einen nicht zu vernachlässigenden"
Einfluss. David Mason, Partner Wirtschaftsprüfung bei
PricewaterhouseCoopers, kommentiert: "In der Schweiz wenden
mittlerweile 144 an der SWX kotierten Unternehmen IFRS an. Wir waren
nun gespannt, welche Auswirkungen die IFRS auf den Markt haben
würden. In Europa ist man der Ansicht, die IFRS würden zu einer
klareren Darstellung der Unternehmensgegebenheiten und somit zu
fundierten Bewertungsentscheiden der Investoren führen. Unternehmen,
die auf IFRS umgestellt haben investierten in den vergangenen Jahren
mächtig in den Umstellungsprozess. Die Investitionen zahlen sich nun
wie auch unsere Studie zeigt aus."
IFRS bringen Transparenz
Laut der Studie hat die Mehrheit der Vermögensverwalter die
Auswirkungen der IFRS verstanden: 73 Prozent gaben an, sehr viel oder
ziemlich viel über die neuen Standards zu wissen. 76 Prozent fühlten
sich zudem sehr oder ziemlich sicher in ihrem Wissen darüber, wie
sich die IFRS auf die Firmen auswirken, in die sie investieren. Sehr
sicher fühlten sich jedoch nur 12 Prozent. Unabhängig von ihrem
Wissensstand schätzen Vermögensverwalter offenbar die Bemühungen der
Unternehmen, die Finanzdaten im IFRS-Format zu präsentieren. 81
Prozent halten die Arbeit der Managementteams für gut. 79 Prozent
bezeichneten die nach IFRS aufbereiteten Informationen der
Finanzberichte als zweckmässig. Guido Andermatt, Partner
Wirtschaftsprüfung bei PricewaterhouseCoopers: "Die Unternehmen haben
hart an der Umstellung auf IFRS gearbeitet und dürfen sich über die
positiven Kommentare der Vermögensverwalter freuen. Es gibt klare
Anzeichen dafür, dass die Investoren in der Anwendung von IFRS einen
Fortschritt in Richtung grösserer Klarheit und besserer
Vergleichbarkeit von Geschäftsberichten sehen."
Die Studie "IFRS - The European investors' view" kann kostenlos
als PDF-File bei Claudia Steiger bezogen werden.

Kontakt:

David Mason
PricewaterhouseCoopers
Partner Wirtschaftsprüfung
E-Mail: david.mason@ch.pwc.com

Guido Andermatt
PricewaterhouseCoopers
Partner Wirtschaftsprüfung
E-Mail: guido.andermatt@ch.pwc.com

Claudia Steiger
PricewaterhouseCoopers
Public Relations
E-Mail: claudia.steiger@ch.pwc.com

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