Marktführerin PwC Schweiz mit 21 Mio. mehr Umsatz
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Zürich (ots)
- Hinweis: Hintergrundinformationen zum "Geschäftsjahr 1. Juli 2006 bis 30. Juni 2007" können im pdf-Format unter: http://www.presseportal.ch/de/pm/100008191 kostenlos heruntergeladen werden -
Markante Zunahme bei der Steuerberatung und bei der M&A-Beratung- 111 neue Stellen geschaffen - beliebteste Branchenarbeitgeberin
PricewaterhouseCoopers (PwC) Schweiz verzeichnet in dem per 30. Juni 2007 abge-schlossenen Geschäftsjahr 2006/07 mit ihren 15 Schweizer Standorten ein Umsatz-wachstum von 3 Prozent oder CHF 21 Mio auf CHF 674 Mio. Mit 2491 Mitarbeitenden ist. PwC weiterhin klarer Branchenleader und zugleich auch der grösste KMU-Prüfer und -Berater des Landes. PwC schaffte in den vergangenen zwölf Monaten 111 neue Arbeitsplätze. Laut Umfragen ist das Unternehmen in der Schweiz der beliebteste Arbeitgeber der Branche. Zur Stärkung des Lehrangebotes im Bereich Financial Accounting unterstützt PwC finanziell Lehrstühle an Universitäten und Fachhochschulen in der ganzen Schweiz. Im kommenden Jahr wird in eine Ausweitung des Beratungsangebotes und weiterhin in die Qualität der Wirtschaftsprüfung investiert. Als globaler Branchenführer verfügt PwC mit 149'000 Mitarbeitenden in 149 Ländern über ein weltumspannendes Netzwerk. Markus Neuhaus leitet in seiner Funktion als CEO per 1. Juli 2007 nebst PwC Schweiz auch die Region Kontinentaleuropa von PwC.
Gemessen am Nettodienstleistungsertrag, dem Dienstleistungsertrag ohne Spesen und ohne Umsatz anderer PwC-Gesellschaften, ist PwC in der Schweiz um 5 Prozent gewachsen. Markus Neuhaus, CEO PwC Schweiz, sagt dazu: "Das Erreichen des Wachstums entspricht dem globalen Trend und den lokalen Marktgegebenheiten. Der Regulierungsschub lässt nach. Der Bedarf an qualitativ hoch stehender Beratung steigt aber weiterhin. In diesem Zusammenhang ist entscheidend zu verstehen, dass zwei Komponenten unseren Erfolg ausmachen, nämlich unsere fachtechnischen Kompetenzen und die Ausgestaltung der Beziehungen zu unseren Kunden. Nur die Kombination dieser beiden Komponenten führt zum Erfolg."
Ständiger Dialog mit dem Prüfer
Der Bruttodienstleistungsertrag des Geschäftsbereichs Wirtschaftsprüfung ging im Geschäftsjahr 2006/07 um 3 Prozent auf CHF 370 Mio. zurück, nachdem er im Vorjahr stark gewachsen war. Dies ist auf den Abschluss grösserer einmaliger Projekte zur Anpassung von internen Kontrollsystemen (IKS) im Zusammenhang mit der Einführung des Sarbanes-Oxley Act zurückzuführen. Ein grosser Teil dieser Arbeiten wurde von Experten ausländischer PwC-Gesellschaften geleistet. Der in der Schweiz erarbeitete Nettodienstleistungsertrag im Bereich Wirtschaftsprüfung erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 1 Prozent auf CHF 331 Mio. Edgar Fluri, Partner und Verwaltungsratspräsident von PwC Schweiz, sagt dazu: "Die Unternehmen, die Wert auf qualitativ hoch stehende Jahresrechnungen legen zeichnen sich durch organisierte Prozesse und ein funktionierendes internes Kontrollsystem aus. Darüber hinaus pflegen diese Unternehmen einen intensiveren Dialog mit ihrem Prüfer während des gesamten Jahres."
RAG - unerfüllte Erwartungen der Öffentlichkeit?
Die organisatorischen Bestimmungen des Revisionsaufsichtsgesetzes (RAG) hat der Bundesrat bereits per 1. November 2006 in Kraft gesetzt. Die Revisionsaufsichtsbehörde hat ihre Arbeit in der Zwischenzeit aufgenommen. Edgar Fluri sagt dazu: "Die Öffentlichkeit hegt die Erwartung, dass mit der Neuregulierung Unternehmensskandale vermieden werden können. Diese Erwartungen werden auch mit dem neuen RAG unerfüllt bleiben: Die Wirtschaftsprüfer kontrollieren nach wie vor den Istzustand des Unternehmens und geben zuhanden der Öffentlichkeit kein Urteil über die zukünftige Entwicklung des Unternehmens ab. Die Gestaltung und Umsetzung der Unternehmensstrategie liegt nach wie vor ganz in den Händen des Verwaltungsrates und der Geschäftsleitung."
Internationalisierung steigert Beratungsbedarf
Der Geschäftsbereich Steuer- und Rechtsberatung erhöhte den Dienstleistungsertrag im abgelaufenen Geschäftsjahr um 17 Prozent auf CHF 201 Mio. "Diese Steigerung ist vor allem auf die hohe Nachfrage nach internationaler Steuerberatung und nach Beratung im Personalwesen zurückzuführen," erläutert Markus Neuhaus. "Der Dienstleistungsertrag des Geschäftsbereichs Wirtschaftsberatung erhöhte sich um 4 Prozent auf CHF 103 Mio. Die Nachfrage nach Beratung zu betriebswirtschaftlichen, finanzwirtschaftlichen und regulatorischen Fragen steigt. Das liegt vor allem an den regen Übernahmeaktivitäten, aber auch am Bestreben nach einem hohen Mass an Compliance und guter Corporate Governance der Kunden." Ohne Spesen und die Dienstleistungen ausländischer PwC-Gesellschaften stieg der Umsatz in der Wirtschaftsberatung um 9 Prozent. In das Beratungsangebot wird im kommenden Jahr weiter investiert.
111 neue Stellen - Erfolge in der Rekrutierung
PwC Schweiz beschäftigte per 30. Juni 2007 2491 Mitarbeitende aus über 40 Nationen. Somit schaffte PwC Schweiz 111 neue Arbeitsplätze. Dank massiven Anstrengungen im Bereich Rekrutierung kann PwC ihre jährlich rund 400 offenen Stellen mit qualifizierten Bewerbern besetzen. Zum achten Mal in Folge ist PwC Schweiz laut Universum-Umfrage die beliebteste Arbeitgeberin der Branche. PwC möchte die Talente, die am besten zum Unternehmen passen, nicht nur für sich gewinnen, sondern auch fördern und ihnen ein hervorragendes Arbeitsumfeld bieten. Deshalb investierte PwC Schweiz im vergangenen Geschäftsjahr 11 Prozent des Dienstleistungsertrages, CHF 77 Mio., in die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeitenden. Markus Neuhaus erläutert dies wie folgt: "Wie schafft man ein hervorragendes Arbeitsumfeld? Diese Frage haben wir uns gestellt und kamen zum Schluss, dass nur durch Zuhören sich Bedürfnisse, Eigenheiten, Fähigkeiten erkennen lassen. Die rasche Integration neuer Mitarbeitender, die permanente Weiterbildung und die systematische Talentförderung spielen für ein hervorragendes Arbeitsumfeld ebenso eine Rolle wie ein hohes Mass an Mobilität. Nicht zuletzt ist die anspruchsvolle, herausfordernde Arbeit die Basis für die Motivation der Mitarbeitenden."
Positive Erfahrungen mit den Kunden
Bei allem, was PwC tut, steht eine Frage im Zentrum: Was erwarten die Kunden von ihrem Berater, und was erwarten Kunden, Aktionäre und Regulatoren vom Wirtschaftsprüfer? Die Erkenntnis, dass die Bedürfnisse der Kunden in allen Kontinenten und Regionen weitgehend identisch sind, hat PwC dazu bewogen, ein globales Programm für ihr Client Relationship Management zu entwickeln. Der Name "PwC Client Experience" ist Programm, denn Kunden im Kontakt mit PwC sollen stets positive Erfahrungen machen.
Eurofirms - europäische Integration und nationale Flexibilität
Der CEO von PwC Schweiz, Markus Neuhaus, ist per 1. Juli 2007 zum neuen CEO der Region Kontinentaleuropa gewählt worden. Über Eurofirms wird die strategische und operative Verzahnung in Europa gestärkt, um damit weiteren Kundennutzen zu schaffen. Die Netzwerkbeziehungen tragen wesentlich dazu bei, die Qualitätsstandards in allen Ländern gleich hoch zu halten. PwC will die Strategie und das Management in den Kernmärkten stärker aufeinander ausrichten. Mit der engen Verknüpfung zwischen der Führung von Eurofirms und dem Management der nationalen Firmen schafft PwC eine optimale Balance zwischen europäischer Integration und nationaler Flexibilität.
Kontakt:
Dr. Markus R. Neuhaus
CEO
Tel.: +41/58/792'40'01
E-Mail: markus.neuhaus@ch.pwc.com
Prof. Dr. Edgar Fluri
Verwaltungsratspräsident
Tel. +41/58/792'53'60
E-Mail: edgar.fluri@ch.pwc.com
Claudia Sauter Steiger
Public Relations
Tel. +41/58/792'18'72
E-Mail: claudia.sauter@ch.pwc.com