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PWC Studie "Emerging Trends in Real Estate Europe 2008" - Europäische Immobilienmärkte 2008: Zürich für internationale Anleger attraktiv

Zürich (ots)

Moskau und Istanbul sind unter 27 europäischen
Städten die Immobilienmärkte mit dem grössten Entwicklungspotenzial.
Die früheren Spitzenreiter Paris und London haben Plätze verloren und
liegen auf den Rängen 5 und 15. Deutschland konnte sich mit Hamburg,
München, Berlin und Frankfurt in den Top 10 behaupten. Die Schweiz
liegt mit Zürich im europäischen Vergleich mit dem Platz 17 im
Mittelfeld. Dank der guten Konjunktur sowie der andauernden
Wirtschaftsstabilität in der Schweiz wird der Immobilienmarkt Zürich
aber zusehends attraktiver. Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie
"Emerging Trends in Real Estate Europe 2008" von
PricewaterhouseCoopers und dem Urban Land Institute.
Nach drei Jahren Optimismus dominiert in diesem Jahr die
Unsicherheit in der europäischen Immobilienbranche. Investoren sind
vorsichtig geworden und suchen nach Diversifikation in anderen
Städten mit hohem Investitions- und Entwicklungspotenzial. "Die
Branchenexperten rechnen in Europa mit einem höheren
Investitionsrisiko und schätzen das Entwicklungspotenzial auf den
herkömmlichen Immobilienmärkten geringer ein", sagt Kurt Ritz, Leiter
des Branchensektors Immobilien bei PricewaterhouseCoopers Schweiz.
Zürich bei risikoarmen Anlagen in den Top 3
Die Investitions- und Entwicklungschancen in Zürich werden
gegenüber dem Vorjahr aufgrund der Verschiebung der Investitionen von
"West nach Ost" mit Rang 17 (2007: Rang 12) leicht schlechter
bewertet. Für die vorsichtig gewordenen internationalen Anleger in
Bestandesimmobilien wird Zürich durch die starke Schweizer Wirtschaft
und das geringe Risiko einer Rezession wieder attraktiver. Unter den
europäischen Städten mit dem geringsten Risikopotenzial liegt Zürich
auf Rang 3. Die befragten Branchenexperten empfehlen, die
Immobiliensektoren "Büro", "Einzelhandel", "Wohnungen",
"Industrie/Ditribution" und "Hotel" zu behalten.
Moskau und Istanbul haben Hochkonjunktur
Moskau (2007: Rang 19) und Istanbul (2007: Rang 11) stehen auf den
ersten beiden Rängen in der Rangliste der europäischen
Immobilienmärkte. "Sowohl in Bezug auf das Investitionspotenzial als
auch auf die Entwicklungsmöglichkeiten sind die beiden Metropolen in
diesem Jahr top. Viele Experten suchen Zukunftsmärkte mit hohem
Wachstumspotenzial ausserhalb des 'alten Europas', um ihr
Immobilienkapital zu diversifizieren", kommentiert Kurt Ritz das
Ergebnis. In der russischen Hauptstadt empfehlen die befragten
Experten insbesondere die Sektoren "Einzelhandel", "Büro" und
"Hotel". Moskau hat jedoch ein gewisses Risikopotenzial für
Investoren. Die befragten Branchenexperten weisen dabei vor allem auf
die hohen und stetig weiter steigenden Preise auf dem Moskauer
Immobilienmarkt hin. Zudem ist der Markteintritt schwierig, lokale
Partner vor Ort sind dafür wichtig.
"Altes Europa" weniger attraktiv
Die letztjährigen Spitzenreiter wurden in diesem Jahr auf die
hinteren Ränge verwiesen: Paris liegt auf Rang 5 (2007: Rang 1),
London auf Rang 15 (2007: Rang 2). Mehr als andere Märkte leidet die
englische Wirtschaft ähnlich wie jene der USA unter einer sinkenden
Konsumfreude, fallenden Hauspreisen, steigender privater Verschuldung
und einer grossen Unruhe in der Finanzbranche. Deutschland konnte
sich mit vier Städten in den Top 10 unter den Favoriten der
europäischen Immobilienmärkte behaupten: Hamburg, München, Berlin und
Frankfurt werden als starke "Kauf"-Märkte gewertet.

Kontakt:

Kurt Ritz
Partner und Leiter Real Estate
PricewaterhouseCoopers Schweiz
E-Mail: kurt.ritz@ch.pwc.com

Claudia Sauter-Steiger
Leiterin Public Relations
PricewaterhouseCoopers Schweiz
E-Mail: claudia.sauter@ch.pwc.com

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