PwC baut Nr.-1-Position in der Schweiz und weltweit aus: höhere Effizienz, Innovation und Investitionen in Mitarbeiterkompetenzen
Zürich (ots)
Das Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen PwC Schweiz erzielte im Geschäftsjahr 2011/12 per 30. Juni 2012 einen Bruttoumsatz von 742 Mio. CHF (+4 Prozent). Das weltweite PwC-Netzwerk wuchs um 8 Prozent auf einen Bruttoumsatz von 31,5 Mrd. USD. Damit baut PwC ihre führende Stellung in der Schweiz und weltweit weiter aus. Um qualitatives Wachstum zu fördern, investiert PwC Schweiz 10 Prozent des Bruttoumsatzes in die Aus- und Weiterbildung der 2768 Mitarbeiter, die aus 60 Nationen stammen. Von den knapp 13'000 Kunden in der Schweiz sind 8'000 KMU. PwC zählt 80 Prozent aller in der Schweiz kotierten Unternehmen zu ihren Kunden, und 42 Prozent aller an der SIX Swiss Exchange kotierten Unternehmen vertrauen bei der externen Revision auf PwC. Auch für KMU ist PwC die führende Prüfungs- und Beratungsgesellschaft in der Schweiz.
Der Bruttodienstleistungsertrag von PwC Schweiz ist im Geschäftsjahr 2011/12 um 4 Prozent auf 742 Mio. CHF gewachsen (2010/11: 716 Mio. CHF). Davon entfielen 383 Mio. CHF auf die Wirtschaftsprüfung (2010/11: 378 Mio. CHF), 247 Mio. CHF auf die Steuer- und Rechtsberatung (2010/11: 236 Mio. CHF) und 112 Mio. CHF auf die Wirtschaftsberatung (2010/11: 102 Mio. CHF). Urs Honegger, CEO von PwC Schweiz, sagt: "Unser Ziel ist es, als Nummer eins der Prüfungs- und Beratungs-gesellschaften in der Schweiz unseren Vorsprung mit Qualität und durch Effizienz weiter auszubauen. Im Geschäftsjahr 2011/12 erzielte PwC in der Schweiz bei den von PwC weltweit verabschiedeten strategischen Kriterien (Umsatz, Mitarbeiter, Marke und Qualität) nachhaltige Erfolge. Durch Kundenfokus, neue Dienstleistungen und standardisierte Prozesse ist es uns gelungen, stärker als der Gesamtmarkt zu wachsen. Zudem schaffen wir damit die Basis, um zukünftig die Margenentwicklung positiv zu beeinflussen und die notwendigen Investitionen in Zukunftsthemen sicherzustellen."
Gemäss dem "Brand Health Index" (BHI) - einer unabhängigen Branchenumfrage - konnte PwC Schweiz im Jahr 2012 den Abstand zum nächstplatzierten Mitbewerber erneut markant vergrössern. Die Marke PwC geniesst bezüglich Markenstärke mit Abstand das höchste Ansehen unter den "Big Four". Auch weltweit hat sich PwC als Nummer eins der Branche positioniert.
PwC will den Fokus ihrer Arbeit weiterhin auf die Kundenbeziehung und die optimale Zusammenarbeit ihrer Mitarbeiter richten und so für beide Anspruchsgruppen Wert schaffen: "Wir werden 'PwC Experience', unser Kultur- und Servicequalitätsprogramm, fortsetzen", sagt Markus R. Neuhaus, Verwaltungsratspräsident von PwC Schweiz und Mitglied der Geschäftsleitung des globalen PwC-Netzwerkes. "Wie gut die Botschaft verankert ist, zeigt auch der 'People Engagement Index', den wir jährlich im Rahmen einer weltweiten Mitarbeiterbefragung erheben." Innerhalb des Netzwerks rangiert PwC Schweiz bezüglich Mitarbeiterengagements auf den vorderen Plätzen. Zusätzlich intensivieren wir die Zusammenarbeit mit Firmen des globalen Netzwerks laufend: "Wir wollen die Kompetenzen der spezialisierten Mitarbeiter gezielt zusammenführen. Die Kooperation umfasst neben rückwärtigen Diensten auch die Aus- und Weiterbildung und die Zentralisierung ausgewählter Dienstleistungen", erklärt Markus R. Neuhaus.
Akteur im Wirtschaftsgeschehen
Als grösstes "Professional Services"-Unternehmen weltweit und in der Schweiz ist PwC ein bedeutender Akteur im Wirtschaftsgeschehen. Dies bringt eine Verantwortung mit sich, der PwC gerecht werden will. PwC Schweiz strebt danach ihre Kompetenzen und ihren Einfluss für eine zukunftsorientierte Stärkung des Standortes Schweiz und der Schweizer Wirtschaft einzusetzen. Urs Honegger: "Die Schweiz ist an verschiedensten Stelle gefordert, die Weichen richtig zu stellen. Wir sehen die internationale Rolle und Einbettung der Schweiz, die Stärke des Schweizer Frankens, die Zukunft des Finanzplatzes sowie die Werkplatzinitiativen als zentrale Herausforderungen." PwC richtet die Entwicklung neuer Lösungen für Schweizer Unternehmen auf diese Herausforderungen aus. Von besonderer Relevanz und Tragweite sind die Fragen rund um die künftige Positionierung des "Steuerstandortes Schweiz" und um die Regulierungswelle, welche die gesamte Wirtschaft betrifft. "Die Schweizer Wirtschaft sollte Geschlossenheit zeigen, wenn es um den Steuerstandort und die Ausgestaltung von Regulierung geht, die sich daran messen lassen sollte, ob sie langfristigen Mehrwert für die Gesellschaft und Volkswirtschaft bringt", so Markus R. Neuhaus.
Wirtschaftsprüfung: Qualität und Effizienz
Der Geschäftsbereich Wirtschaftsprüfung erzielte im Geschäftsjahr 2011/12 einen Bruttodienstleistungsertrag von 383 Mio. CHF. Die Qualität der Revision hat erste Priorität. Urs Honegger sagt: "Unabhängigkeit und Integrität jedes einzelnen Prüfers sowie das Verhalten der Mitarbeiter gegenüber dem Kunden und im Umgang untereinander sind dabei am wichtigsten. Für qualitativ hochstehende Prüfungen ist aber auch ein robustes System der Qualitätskontrolle unverzichtbar." Zugleich bemüht sich PwC, die Prüfung effizienter zu gestalten: Die Prüfungssoftware AURA trägt dazu ebenso bei wie die Zentralisierung administrativer Tätigkeiten. Zu der zunehmenden Regulierung der Branche sagt Urs Honegger: "Wir begrüssen sämtliche Änderungen im Prüfungswesen, die in einer Stärkung der Prüfqualität oder einer effizienteren Prüfung resultieren und die Unternehmen in ihrer Positionierung und ihrer Kommunikation dienen. Wir sind jedoch klar gegen Vorstösse, die primär einen Mehraufwand verursachen, wie die zwangsweise Rotation der Revisionsstelle, zwei Revisionsstellen pro Gesellschaft oder die strikte Trennung von Prüfung und Beratung. Regulierung muss in sich eine Wertschöpfung generieren."
Ausbau integrierter Beratungsangebote hat Priorität
Der Geschäftsbereich Steuer- und Rechtsberatung wuchs im Geschäftsjahr 2011/12 mit einem Bruttodienstleistungsertrag von 247 Mio. CHF um 5 Prozent. Urs Honegger führt aus: "Im Finanzbereich besteht ein hoher Beratungsbedarf zur Umsetzung regulatorischer Vorgaben wie FATCA oder der Abgeltungssteuer. Bei grossen Industrieunternehmen ist die Nachfrage zur Optimierung der Wertschöpfungskette auch unter steuerlichen Aspekten und neuen Verrechnungspreismodellen ungebrochen. Dazu kann PwC mit einem Serviceangebot von Steuerrecht, IT-Kompetenz und Strategie sowie Beratung in operativen Fragen dem Kunden einen optimalen Mehrwert schaffen. Auch Rechtsberatung gehört zu diesem Serviceangebot."
Wirtschaftsberatung wächst mit Transformationsprojekten
Der Geschäftsbereich Wirtschaftsberatung erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2011/12 mit 112 Mio. CHF einen 10 Prozent höheren Dienstleistungsertrag. "Im Consulting werden wir als Berater für grosse Transformationsprojekte hinzugezogen", sagt Urs Honegger. "Hier konnten wir unsere breite Dienstleistungspalette - vom Finanzwesen über das Organisationsdesign bis hin zur Kommunikation - als Wettbewerbsvorteil einsetzen." Im laufenden Geschäftsjahr wird PwC innovative Beratungsleistungen anbieten, die den Trend zur Digitalisierung und zur Verbreitung von Social-Media-Plattformen aufgreifen.
Kontakt:
Claudia Sauter
Communications Director
PwC Schweiz
E-Mail: claudia.sauter@ch.pwc.com