Eine M&A-Welle steht bevor
Neues PwC-Analyse-Paper "Winning through M&A in uncertain economic times"
Eine M&A-Welle steht bevor
- Historische Krisen zeigen üblicherweise ein massives Abflauen von Fusionen und Übernahmen (M&A). Nicht so dieses Mal. Die Experten von PwC Schweiz sind der Auffassung, dass der nächste M&A-Zyklus anders als üblich verlaufen wird - vor allem, wenn die Konjunktur wie erwartet abebbt.
- "Eine M&A-Welle steht bevor", meint Claude Fuhrer, Deals Strategy & Operations Leiter bei PwC Schweiz.
So wie die Wirtschaft in Zyklen steigt und fällt, so steigen und fallen auch das Volumen und der Wert von Fusionen und Übernahmen (M&A). Historische Krisen bringen üblicherweise ein Abflauen von M&As mit sich - dieses Mal aber nicht. Die aktuelle Coronakrise scheint eine andere Dynamik aufzuweisen. Kommt mit einer allfälligen zweiten COVID-19-Welle eine M&A-Welle? Die Experten von PwC Schweiz sagen ganz klar: ja.
Zeichen für eine anstehende M&A-Welle
PwC analysierte Daten über Fusionen, Übernahmen, fremdfinanzierte Übernahmen, den Erwerb von Minderheitsbeteiligungen und andere Investitionen, die von Schweizer Erwerbern von 2000 bis 2019 offengelegt wurden. Diese Daten und aktuelle Beobachtungen führen zu folgender Prognose:
In einem typischen M&A-Zyklus sinken die Transaktionsvolumina und -werte zunächst im Zuge eines wirtschaftlichen Abschwungs, häufig durch ein Ereignis wie der Ausbruch des aktuellen Coronavirus. Doch dieses Mal ist es anders: Unternehmensleitung und Verwaltungsräte zögern bei grossen Investitionen weniger und ziehen eine Ausweitung ihrer Organisationen in einer schwächeren Wirtschaft in Betracht. Wenn Unternehmen, Private-Equity-Firmen und andere Investoren ihre Portfolios und Strategien neu bewerten, wachsen die Gelegenheiten für Käufe/Verkäufe. Mit einem grösseren Angebot beschleunigen sich die M&A-Aktivitäten. Diese Dynamik verlangsamt sich schliesslich, wenn mehr Unternehmen das Vertrauen und die wirtschaftliche Basis zurückgewinnen und die Bewertungen wieder steigen, wodurch die Zahl der Akquisitionsziele und die Aussichten auf hohe Renditen sinkt.
"Aktuell gibt es eine beispiellose Menge an Kapital und eine Vielfalt von Finanzierungsquellen für Geschäfte. Dazu gehören auch Deal-Strategien, die zu einer Verlagerung von mehr Kapitalinvestitionen in aufkommende Technologien führen, während sich die vierte industrielle Revolution weiter entfaltet. Diese Veränderungen sind der Schlüssel zu der Auffassung, dass der nächste M&A-Zyklus anders verlaufen wird - vor allem wenn die Konjunktur abebbt", meint Claude Fuhrer, Deals Strategy & Operations Leiter von PwC Schweiz.
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