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International Society for Pharmacoepidemiology

Presseeinladung - 21. Internationale Konferenz für Pharmakoepidemiologie und Therapeutisches Risikomanagement vom 21. bis 24. August 2005 in Nashville, Tennessee (USA)

Montreal, Kanada (ots/PRNewswire)

Bei der letzten
Jahresversammlung der Internationalen Gesellschaft für
Pharmakoepidemiologie riefen mehrere Präsentationen führender
Epidemiologen  ernste Besorgnis über die Verwendung
entzündungshemmender Medikamente und das  Auftreten eines plötzlichen
Herztods vor.
Mit der Vioxx-Rücknahme vom Markt spitzte sich die Angelegenheit
weiter  zu und brachte zahlreiche Aufsichtsbehörden dazu, nicht nur
die Sicherheit  der COX-2-Kategorie, sondern auch die des
Zulassungsverfahrens für am  Menschen verwendete pharmazeutische
Präparate zu überprüfen.
In diesem Jahr findet die 21. Internationale Konferenz für
Pharmakoepidemiologie und Therapeutisches Risikomanagement vom 21.
bis 24.  August in Nashville, im US-Bundesstaat Tennessee, statt.
Dem Vorsitzenden des Komitees für das Wissenschaftliche Programm
2005,  Dr. Wayne A. Ray, FISPE, Leiter der Pharmakoepidemiologie an
der Vanderbilt  University School of Medicine, zufolge werden die
Forscher erneut wichtige  Erkenntnisse aus den Bereichen Sicherheit
für den Menschen, Risikomanagement,  Medikamentenpolitik und
Pharmakoökonomie vorstellen.
Zu den wichtigsten Themen, die von Epidemiologen der ganzen Welt
präsentiert werden, zählen:
- Selektive Cox-2-Hemmer und akuter Myokardinfarkt
    - Beta-Blocker, vermehrte Knochenbildung, vermindertes Risiko
      von Hüft- und Wirbelbrüchen
    - Verwendung von Antidepressiva und Suizidalität bei Kindern
    - Isotretinoin, Schwangerschaft, Schwangerschaftsabbruch und
      Geburtsfehler
    - Verwendung selektiver Serotonin-Wiederaufnahmehemmer in der
      Spätschwangerschaft und Risiko dauerhafter pulmonaler
      Hypertonie bei Neugeborenen
    - Antiepileptische Medikamente und Risiken von Knochenbrüchen
    - Tendenzen bei der Verschreibung antipsychotischer Medikamente
      für US-amerikanische Kinder
    - Antihypertensive Therapie nach ALLHAT: Beginnen nun mehr
      Patienten mit Diuretika?
Nähere Informationen unter:
http://www.pharmacoepi.org/meetings/21stconf/index.cfm
Pressevertreter, die Kopien der Zusammenfassungen wünschen, an der
Konferenz teilnehmen und regelmässig News-Updates erhalten möchten,
wenden  sich bitte Charles Pitts.
ISPE
Die Internationale Gesellschaft für Pharmakoepidemiologie
(International  Society for Pharmacoepidemiology, ISPE) ist ein
mitgliedergeführtes,  gemeinnütziges Forum für Fachleute des
Gesundheitswesens und widmet sich  durch offenen, globalen Austausch
wissenschaftlicher Informationen dem  Gesundheitsfortschritt für die
Allgemeinheit. Die Gesellschaft versteht sich  als bildende
Einrichtung und Anwältin der Bereiche Pharmakoepidemiologie und
therapeutisches Risikomanagement zur Ausarbeitung entsprechender
Richtlinien  durch Hochschulen, Regierungen und Industrie. Sie
verfügt über Mitglieder und  nationale Niederlassungen in 40 Ländern.
Das offizielle Blatt der ISPE trägt  den Titel "Pharmacoepidemiology
and Drug Safety" und ist unter  www.pharmacoepi.org erhältlich.

Pressekontakt:

Weitere Informationen: Yola Moride, PhD Chair, Communications
Committee International Society for Pharmacoepidemiology (ISPE),
Montreal (Kanada), +1-(514)-343-6111, Durchw. 1-3011,
yola.moride@umontreal.ca; Charles Pitts, Director Conference Media
Relations, Montreal (Kanada), +1-(514)-984-5614,
cpitts@oroalliance.com; Mark H. Epstein, ScD Executive Secretary
International Society for Pharmacoepidemiology (ISPE), Bethesda
(USA), +1-(301)-718-6537, mepstein@paimgmt.com