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Mercury Computer Systems, Inc.

Zusammenarbeit zwischen Mercury Computer Systems und IBM bei der Entwicklung zellprozessorbasierter Systeme

Chelmsford, Massachusetts (ots/PRNewswire)

- Abkommen mit IBM zur Integration revolutionärer Zellprozessoren
in  Computersysteme für Anwendungen aus den Bereichen Verteidigung,
Biowissenschaft, Seismik und Industrie
Mercury Computer Systems, Inc. (NASDAQ: MRCY) gab heute die
zukünftige  Zusammenarbeit mit IBM bei der Integration von
Zellmikroprozessor-Technologie  bei neuen, bahnbrechenden
Computersystemen für datenintensive Anwendungen  bekannt. Das
Unternehmen ist das erste ausserhalb der Spielindustrie, welches  das
Zellmikroprozessor-Technologiedesign von IBM nutzt.
Diese Kooperation ermöglicht Mercury Zugang zu den umfassenden
technologischen Kapazitäten von IBM durch die IBM Engineering and
Technology  Services Group. Zu Anfang will Mercury die
Zellmikroprozessortechnologie in  verschiedenste zukünftige Produkte
integrieren und damit die  Rechnerperformance der Kundenanwendungen
des Unternehmens drastisch  verbessern. Durch die Verwendung von
Zelltechnologie beabsichtigt Mercury,  anspruchsvolle Anwendungen wie
z. B. aus den Bereichen Radar, Sonar,  Kernspinresonanztomografie,
Computertomografie, digitales Röntgen u.a.  erheblich zu verbessern
und ihre Leistungsfähigkeit zu erhöhen.
Mercury wird zusammen mit Ingenieuren der IBM-Abteilung
Engineering and  Technology Services an der Entwicklung von Produkten
mit erheblich  verbesserter Leistung für grafikintensive Arbeit und
computerintensive  Anwendungen arbeiten. Die optimierten
zellbasierten Produkte sollen sowohl in  derzeitigen als auch in
neuen Anwendungen aus dem medizinischen Bereich, aus
Industrieinspektion, Luft- und Raumfahrt, Verteidigung, Seismik und
Telekommunikation Anwendung finden. Durch die neuen Sensorkapazitäten
dieser  Märkte erhöht sich das zu verarbeitende Volumen verfügbarer
Daten enorm. So  kann beispielsweise durch die Anwendung von
Zelltechnologie im medizinischen  Bereich eine deutlich höhere
Bildqualität erzielt werden, sodass Krankheiten  eher erkannt werden
und möglicherweise Leben gerettet werden können.
"Die enormen Leistungsvorteile der Zellprozessoren versetzen
Mercury in  die Lage, eine noch grössere Bandbreite
computerintensiver Herausforderungen  für unsere Kunden anzugehen",
erklärte Jay Bertelli, President und Chief  Executive Officer,
Mercury Computer Systems, Inc. "Unsere Zusammenarbeit mit  IBM, einem
führenden Unternehmen hochentwickelter Technologien, unterstreicht
den Einsatz unseres Hauses für Innovation, indem es uns ermöglicht,
internes  und externes Fachwissen effektiv zu nutzen."
Der von IBM, Toshiba und Sony Group entwickelte Zellprozessor ist
eine  bahnbrechende, architektonische Entwicklung aus acht
synergistischen  Elementen sowie einem
Power-Architecture(TM)-basierten Kern, der  unübertroffene
Leistungsfähigkeit in zahlreichen computerintensiven  Anwendungen
liefert. Der Zellprozessor verfügt den anfänglichen Hardwaretests
zufolge über eine Spitzenleistung von über 200 GFLOPS, d.h. 200
Milliarden  Flieskommazahlen-Operationen pro Sekunde.
Die Initiative von IBM und Mercury ermöglicht einen wirksamen
Einsatz der  IBM Engineering and Technology Services Organisation und
verschafft Mercury  einzigartigen Zugang zur
Zellprozessortechnologie, wodurch die renommierte  technische
Fachkompetenz des Unternehmens noch gesteigert wird. Als führender
Anbieter hochtechnisierter, integrierter Computerlösungen
konzentriert sich  Mercury weiterhin darauf, den Anforderungen seiner
OEM-Kunden durch ein sich  stets weiterentwickelndes, umfangreiches
Produkt- und Serviceangebot gerecht  zu werden.
"Wir freuen uns, gemeinsam mit Mercury Spitzencomputersysteme zu
entwickeln, die auf der revolutionären Zellarchitektur basieren",
erklärte  Raj S. Desai, Vice President, IBM Engineering and
Technology Services. "IBM  und sein erstklassiges Ingenieursteam
widmet sich der Kooperation mit  innovativen Unternehmen wie Mercury,
um eine neue Generation von  Computersystemen herzustellen, von denen
Unternehmen der ganzen Welt  profitieren werden."
IBM
IBM ist das grösste IT-Unternehmen der Welt und seit 80 Jahren
führend  bei der Innovation von Unternehmen. Mit den Ressourcen der
gesamten IBM- Unternehmensstruktur und wichtiger IBM-Geschäftspartner
verfügt das Haus über  ein umfassendes Angebot an Serviceleistungen,
Lösungen und Technologien, das  es sowohl kleinen als auch grossen
Kunden ermöglicht, die Leistungsfähigkeit  ihrer Betriebe zu steigern
und das neu entstehende "On Demand Environment"  voll zu nutzen.
Weitere Informationen über IBM erhalten Sie unter  www.ibm.com.
Mercury Computer Systems, Inc.
Mercury Computer Systems, Inc. (NASDAQ: MRCY) ist der führende
Anbieter  hochleistungsfähiger Computersysteme für eingebettete
digitale Signal- und  Bildverarbeitung in Echtzeit. Mercury-Produkte
sind ausschlaggebend für  zahlreiche, vielfältige Anwendungen, da sie
Sensordaten in Informationen für  Analyse und Auswertung umwandeln.
Bei militärischen Aufklärungs- und  Überwachungsplattformen
verarbeiten die Systeme des Unternehmens geheime  Radar-, Sonar- und
Signaldaten in Echtzeit. Die Systeme von Mercury werden  ausserdem im
Bereich der Medizin in modernsten diagnostischen Imaging-Geräten  für
Kernspinresonanztomografie, Positronenemissionstomografie und
digitales  Röntgen sowie für Halbleiter-Imaging-Anwendungen wie der
Erzeugung von  Fotomasken und Waferüberprüfung verwendet. Mercury
liefert hochentwickelte Software für 3D-Image-Processing und
Visualisierung sowie optimierte Systeme für verschiedene Endmärkte,
darunter  Bio- und Geowissenschaft sowie Simulation. Des Weiteren
produziert das  Unternehmen Radiofrequenz-Produkte (RF) für
verbesserte  Kommunikationsfähigkeit bei militärischen und
kommerziellen Anwendungen.
Das in Chelmsford, im US-Bundesstaat Massachusetts ansässige
Unternehmen  beliefert Kunden in Nordamerika, Europa und Asien durch
Direktverkauf sowie  durch ein Netz aus Niederlassungen und
Vertriebshändlern. Besuchen Sie die  Mercury-Website im Internet
unter www.mc.com/cell.
Zukunftsorientierte Safe-Harbor-Aussagen
Diese Pressemitteilung enthält bestimmte zukunftsorientierte
Aussagen  ("forward-looking statements") entsprechend der Definition
dieses Begriffs im  Private Securities Litigation Reform Act von
1995, darunter diejenigen, die  sich auf die Beziehung zwischen
Mercury und IBM Corporation sowie auf  Produkte und
Serviceleistungen, die aus besagter Beziehung entstehen können,
beziehen. Diese Aussagen sind durch die Verwendung von Wörtern wie
"möglicherweise", "werden", "sollten", "geplant", "erwartet",
"prognostiziert", "weiterhin", "schätzt", "Projekt", "beabsichtigt"
und  ähnliche Begriffe zu erkennen. Diese zukunftsorientierten
Aussagen beinhalten  Risiken und Ungewissheiten, die dazu führen
können, dass tatsächliche  Ergebnisse wesentlich von den erwarteten
oder prognostizierten abweichen. Zu  besagten Risiken und
Ungewissheiten zählen, ohne Anspruch auf  Vollständigkeit, allgemeine
Wirtschafts- und Geschäftsbedingungen,  Auswirkungen kontinuierlicher
geopolitischer Unruhen und regionaler  Konflikte, des Wettbewerbs,
technologischer Veränderungen, Verzögerungen bei  der Fertigstellung
von Ingenieurs- und Fertigungsprogrammen, anhaltender  Erfolg bei
technologischem Fortschritt und Lieferung technologischer
Innovationen, kontinuierliche Finanzierung von
Verteidigungsprogrammen sowie  die zeitliche Koordination dieser
Finanzierung, Marktakzeptanz der Produkte  des Unternehmens, Engpässe
bei der Verfügbarkeit von Komponenten,  Produktions- und
Lieferverzögerungen aufgrund von Aspekten der  Leistungsqualität
aussortierter Komponenten sowie, als Lieferfirma der US- Regierung,
die Auswirkungen von Beschaffungsregeln und -vorschriften sowie  die
mögliche Auferlegung von Geldbussen und Sanktionen oder die
Beendigung  der Verträge des Unternehmens, falls das Unternehmen die
entsprechenden  Gesetze oder Vorschriften missachten würde. Zu diesen
Risiken und  Ungewissheiten zählen des Weiteren zusätzliche
Risikofaktoren, wie sie in den  kürzlich bei der US-amerikanischen
Securities and Exchange Commission  hinterlegten Unterlagen des
Unternehmens, darunter der vierteljährliche  Bericht in Formular 10-Q
für das am 31. März 2005 beendete Quartal, dargelegt  sind. Das
Unternehmen warnt die Leser, sich nicht in unangemessener Weise auf
diese zukunftsorientierten Aussagen zu verlassen, die sich
ausschliesslich  auf den Zeitpunkt beziehen, zu dem sie
veröffentlicht werden. Das Unternehmen  verpflichtet sich nicht,
zukunftsorientierte Aussagen zu aktualisieren, um  Ereignisse oder
Umstände nach dem Zeitpunkt darzulegen, zu dem diese Aussagen
gemacht wurden.
Ansprechpartner:
     Kathy Donahue                          Lisa Lanspery
     Public Relations Manager               Media Relations
     Mercury Computer Systems, Inc.         IBM
     +1-978-967-1126                        +1-646-263-3678
      kdonahue@mc.com                         lisalans@us.ibm.com
IBM(R) und das IBM-Logo sind Markenzeichen oder eingetragene
Markenzeichen von International Business Machines in den Vereinigten
Staaten  von Amerika und/oder anderen Ländern. Die erwähnten Produkt-
und Firmennamen  können Markennamen und/oder registrierte Markennamen
ihrer jeweiligen Inhaber  sein.
Website: www.mc.com
          www.mc.com/cell
          www.ibm.com

Pressekontakt:

Kathy Donahue, Public Relations Manager, Mercury Computer Systems,
Inc., +1-978-967-1126, kdonahue@mc.com; oder Lisa Lanspery, Media
Relations, IBM, +1-646-263-3678, lisalans@us.ibm.com
Foto: http://www.newscom.com/cgi-bin/prnh/20030930/MERCURYCSLOGO
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