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FC Basel und SC Bern sind (auch) Social Media Meister (BILD)

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Zürich (ots)

Neue Studie von «Social Switzerland»

Ein Jahr nach der Analyse der Social-Media-Präsenz der Schweizer Kantone nimmt «Social Switzerland» jene der Schweizer Fussball- und Eishockey-Topvereine unter die Lupe. Der FC Basel hat online die meisten Fans, der FC Thun die aktivsten Twitterer. Im Eishockey ist Publikumsmagnet SC Bern Spitze. «Social Switzerland» ist eine von der HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich und Webguerillas gemeinsam geführte unabhängige Online-Plattform.

Weltweit bauen Sportclubs ihre Social-Media-Präsenz aus. Auch in der Schweiz sind Facebook, Twitter und YouTube wichtige Werkzeuge für Fan-Bindung und Vermarktung geworden. Die Online-Plattform «socialswitzerland.ch» zeigt aktuell den Stellenwert der besten Schweizer Fussball- und Eishockeyclubs in der Welt der Likes, Shares und Tweets. Untersucht wurden in der vorliegenden Studie die Facebook-, Twitter- und Youtube-Kanäle der Clubs aus den obersten Ligen (Raiffeisen Super League im Fussball und National League A im Eishockey). Dabei verzichtet die Seite auf trockenes Zahlenmaterial und spricht die Besucherinnen und Besucher mit viel Farbe und Dynamik in Form von interaktiven Infografiken an.

FC Basel mit den meisten Fans

Bei den absoluten Zahlen ist der FC Basel mit insgesamt 1,4 Millionen Fans klarer Spitzenreiter. Auf dem zweiten Platz folgt der FC Zürich mit knapp 90'000. Erstaunlich dabei ist die zahlenmässig grosse Kluft zwischen den beiden: Die virtuelle Fan-Gemeinde des FC Basel ist 14-mal grösser als die des FC Zürich. Die Differenz könnte auf die grössere Bekanntheit im Ausland zurückzuführen sein. «Zahlreiche Transfers von FCB-Spielern zu europäischen Topvereinen, aber auch internationale Zuzüge aus online-affinen Ländern, wie jener von Kakitani (Japan), dürften die Social-Media-Präsenz des FCB massgeblich positiv beeinflussen», vermutet Manuel P. Nappo, Leiter des Centers for Digital Business an der HWZ. Von aussen können aber nur Vermutungen angestellt werden, denn «nur die Klubs haben genauere Datenprofile ihrer Social-Media-Kundschaft», sagt Webguerillas Geschäftsführer Dino Ceccato.

Interaktionsfreude beim FC Aarau

Der FC Basel verfügt zwar über ein beachtliches Fan-Volumen, die Interaktionsrate beim Nordwestschweizer Club fällt allerdings eher bescheiden aus. Mit einem PTA-Index (People talking about) von lediglich 1,8 Prozent landet der FC Basel abgeschlagen auf dem neunten Platz. Nicht so beim FC Aarau: Mit einem PTA-Index von 18 Prozent beweist die Online-Community des Aargauer Traditionsvereins ein hohes Engagement in den Social-Media-Kanälen.

Viel Gezwitscher beim FC Thun

Obwohl Twitter in der Schweiz im Vergleich zu Facebook noch ein Mauerblümchendasein fristet, gibt es auch in diesem Kanal interessante Beobachtungen zu machen. Sieht man sich die Kennzahl «Interaktion pro Fan» (Verhältnis zwischen der Summe aus Retweets und Mentions zu der Anzahl der Followers) an, zeigt sich, dass der FC Thun mit einem Indexwert von 3,56 Prozent viel Gezwitscher auslöst. Erstaunlich auch hier: Mit 0,18 Prozent landet der FC Basel auf dem letzten Platz.

Eishockey: Lineare Fan-Verteilung

Bedeutend gleichmässiger ist die Fan-Verteilung im Eishockey. Die Rangliste der Fan-Zahlen zeigt eine flach abfallende Kurve: An der Spitze der SC Bern mit 50'000, an zweiter Stelle der ZSC mit rund 40'000, gefolgt vom HC Davos, Fribourg Gottéron und Genf Servette mit je ca. 30'000 Fans. Auffällig ist hier der relativ grosse Gap zwischen Platz 5 und 6 in der Rangliste: Das Fan-Volumen von Genf Servette ist fast doppelt so gross wie das des EV Zug.

Diese Zahlen werden laufend aktualisiert und sind auf der Plattform von «Social Switzerland» ersichtlich, einer Kollaboration der HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich und der Werbeagentur webguerillas AG. 2013 wurde die Plattform erstmals mit der Social-Media-Präsenz der Schweizer Kantone und Kantonshauptstädte auf Facebook, Twitter und YouTube lanciert.

Mehr spannende Resultate und Infografiken aus der Studie finden Sie auf www.socialswitzerland.ch

Die HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich ist Mitglied der Zürcher Fachhochschule (ZFH). Mit rund 2'200 Studierenden und 500 Dozierenden ist die HWZ die grösste ausschliesslich berufsbegleitende Hochschule im Bereich Wirtschaft der Schweiz. Sie offeriert ein breites Angebot an berufsbegleitenden Studiengängen im Bereich Wirtschaft auf Bachelor- und Master-Stufe sowie die Möglichkeit zum Doktorat. Mehr Informationen unter: www.fh-hwz.ch, www.facebook.com/fhhwz oder www.twitter.com/fhhwz

Das Center for Digital Business an der HWZ ist Anlaufstelle für anwendungsorientiertes digitales Wissen. Es betreibt Forschungsprojekte, bietet Studiengänge an, unterstützt KMU mit Beratungs- und Projektdienstleistungen und stellt kostenlos Wissen über digitale Themen zur Verfügung. Geleitet wird das Center von Manuel P. Nappo, «Digital Pioneer of the Year» 2013. www.fh-hwz.ch/cdb

Die Agentur Webguerillas ist ein Full-Service-Dienstleister für Internet-, Mobile- und Buzz-Marketing. Zum Portfolio gehören alle Werbeformen im On- und Offline-Bereich, die das Zielpublikum mit unkonventionellen Ideen überraschen und unterhalten. Die Agentur wurden vielfach ausgezeichnet und gehören zu den führenden Agenturen für Virale Kampagnen, Social-Media-Aktivitäten, Word-of-Mouth-, Guerilla-/Ambient- und Mobile Marketing sowie für Blog- und Website-Konzepte. Zu den Kunden gehören unter anderem Läderach, Odlo, Audi und Swiss International Airlines. www.webguerillas.com

Kontakt:

HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich
Manuel P. Nappo, Leiter Center for Digital Business
Telefon 043 322 26 88, manuel.nappo@fh-hwz.ch, www.about.me/mpn

Webguerillas
Dino Ceccato, Geschäftsführer, webguerillas AG
Telefon 044 296 12 22, d.ceccato@webguerillas.com,
www.webguerillas.com

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