bonus.ch: Hitparade der günstigsten Krankenkassen in 2013, Ersparnis von durchschnittlich 985 Franken pro Jahr und Versichertem
Lausanne (ots)
Wenn sich alle Schweizer Versicherten für die teuerste Krankenversicherungsvariante (traditionelles Modell, ordentliche Franchise) und den günstigsten Versicherer ihres Kantons entscheiden würden, könnte man jährlich 7.7 Milliarden Franken Prämien sparen, also im Durchschnitt 985 Franken pro Versicherungsnehmer, im Vergleich mit der heutigen Situation! Die Ersparnis wäre noch grösser, wenn die Versicherten den günstigsten Versicherer mit ihrem derzeitigen Versicherungsmodell wählen würden.
Die Leistungen, die im Rahmen der obligatorischen Grundkrankenversicherung zu erbringen sind, werden vom Gesetz geregelt und sind daher für alle Versicherer identisch. Ausserdem sind die Krankenkassen gesetzlich verpflichtet, jedes Beitrittsgesuch für die Grundversicherung zu akzeptieren, und zwar ungeachtet des Alters und des Gesundheitszustands des Antragstellers. Es ist also nicht nachvollziehbar, warum die Schweizer nicht vom möglichen Sparpotential profitieren, das ein Krankenkassenwechsels mit sich bringt.
Das Schweizer Gesundheitssystem sollte eigentlich durch den freien Wettbewerb zwischen den Versicherern eine Kostenersparnis begünstigen. Leider muss man feststellen, dass dieser freie Wettbewerb nicht besonders gut funktioniert, denn zahlreiche Schweizer zahlen immer noch zu hohe Prämien anstatt sich den effizienten Versicherern zuzuwenden. Die Basler, Berner und Genfer könnten so im Durchschnitt über CHF 1000.- pro Jahr sparen, die Zürcher sogar CHF 1500.-. In Appenzell Innerrhoden sind die Versicherungsnehmer am sparsamsten, denn dort lässt sich das niedrigste Sparpotential beobachten.
Das Vergleichsportal bonus.ch präsentiert die günstigsten Versicherer für jeden Kanton, für jede Altersklasse, mit der ordentlichen Franchise. Die Rangordnung ist je nach Kanton und Versicherungsmodell sehr unterschiedlich. Es gibt nur eine Lösung, um den günstigsten Versicherer für seinen persönlichen Fall zu finden: man muss die Prämien online vergleichen. Selbst wenn die Erhöhung der Prämien 2013 insgesamt recht moderat ausgefallen ist, kann man beträchtliche Ersparnisse erzielen, wenn man sich für den günstigsten Versicherer seines Kantons entscheidet. Es ist im Interesse jedes Versicherungsnehmers, ohne dabei die Versicherungsdeckung zu ändern, die Prämien seiner Kasse mit denen des günstigsten Versicherers zu vergleichen, sein Sparpotenzial zu evaluieren und zu entscheiden, ob er davon profitieren will oder nicht.
Sparpotenzial pro Kanton und günstigste Krankenkassen in 2013 pro Kanton: http://www.bonus.ch/RDP-20121001_DE.pdf
Gesundheitsprämien 2013 auf bonus.ch: http://www.bonus.ch/zrPG592.aspx
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