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Roche and GlaxoSmithKline

Studie zeigt, dass Frauen mit postmenopausaler Osteoporose die neue monatliche Behandlungform der wöchentlichen vorziehen

Basel, Schweiz, und London (ots/PRNewswire)

- Ergänzende Studie bestätigt Langzeitwirkung bei einmal
monatlicher Einnahme von Bonviva(R)
Über 70 % der postmenopausalen Frauen mit Osteoporose (I), die
eine Präferenz ausdrückten, zogen die einmal monatliche Einnahme von
Bonviva vor, weil sie diese für praktischer als eine wöchentliche
Einnahme hielten. Dies folgt aus neuen, auf der 27. Jahrestagung der
American Society for Bone Mineral Research (ASBMR) (1) vorgetragenen
Ergebnissen.
Aus den Ergebnissen der BALTO-Studie (Bonviva ALendronate Trial in
Osteoporosis) ergab sich eine deutliche Vorliebe der Patienten für
die einmal monatliche, orale Einnahme von Bisphosphonat Bonviva(R)
150 mg (Ibandronsäure). Die BALTO Studie ist eine der wenigen Studien
mit dem expliziten Ziel, unter den Bedingungen einer klinischen
Studie, die Vorlieben von Patienten für bestimmte
Osteoporosetherapien zu vergleichen (1).
BALTO untersuchte die Behandlungsvorlieben von 342 Frauen und
fand, dass von den 93 %, die überhaupt einer Vorliebe Ausdruck
verliehen, 71,4 % die einmal monatliche Behandlung mit Bonviva
vorzogen und dass 74,6 % sie als angenehmer als die wöchentliche
Einnahme von Fosamax(R) (Alendronat-Natrium) empfanden. Die Autoren
der Studie kamen zu dem Schluss, dass eine Behandlung mit weniger
häufigen Gaben dazu beitragen kann, dass die Patienten ihre
Osteoporose-Behandlung über eine längere Zeit befolgen (1).
Dies ist besonders wichtig, weil viele Patienten eine
Osteoporose-Therapie als lästig empfinden, was zum Teil erklärt,
warum bis zu zwei Drittel der Patienten ihre Osteoporose-Behandlung
innerhalb eines Jahres abbrechen(2) und somit auf die
knochenaufbauenden Wirkung dieser Mittel, die sich ja nur langfristig
entfaltet, verzichten(3).
Eine mangelhafte Befolgung wirkt sich negativ auf das
Therapieergebnis aus, so fällt dann u.a. die Zunahme der
Knochenmineraldichte (BMD) (4,5) und die Reduzierung der
Knochenumsatzrate geringer aus (4), ausserdem ist das Risiko von
Frakturen erheblich grösser (6).
Professor Jean-Yves Reginster, Professor für Epidemiologie,
öffentliches Gesundheitswesen & Gesundheitswirtschaft an der
Universität Liege, Belgien, erläuterte die Ergebnisse: "Aus
vorangegangenen Studien wissen wir, dass weniger häufig
einzunehmenden Dosierungen sich bei Bisphosphonattherapien positiv
auf die Therapiebefolgung durch die Patienten auswirken. Die
BALTO-Stuide zeigt, dass Frauen in der Tat einer einmal monatlichen
Behandlung gegenüber einer wöchentlichen den Vorzug geben und sie als
angenehmer und praktischer empfinden".
(I) die sowohl monatliche als auch wöchentliche Behandlungen
ausprobiert hatten
Weitere Neuigkeiten von der ASBMR
- Ergänzende Studie bestätigt Langzeitwirkung bei einmal
monatlicher Einnahme von Bonviva
Auf der ASBMR wurden in den USA auch zum ersten Mal die
2-Jahresergebnisse der MOBILE-Studie (Monthly Oral iBandronate In
LadiEs) vorgestellt. Die Ergebnisse bestätigen, dass 150 mg Bonviva,
als Tablette einmal im Monat genommen, statistisch einer einmal
täglichen, oralen Einnahme von Bonviva bei der Erhöhung der
Mineraldichte (eine von Ärzten benutzte Masszahl zur Bewertung der
Knochenstärke) im Wirbel- und Hüftknochen über den Zeitraum von zwei
Jahren überlegen ist (7). In einer früheren Studie hatte sich
herausgestellt, dass die einmal tägliche Einnahme das Auftreten neuer
Vertebralfrakturen (die bei unter Osteoporose leidenden Patienten am
häufigsten beobachteten Frakturen) über einen Zeitraum von drei
Jahren um 62 % verringerte (4). Vertebralfrakturen sind die bei unter
Osteoporose leidenden Patienten am häufigsten beobachteten Frakturen.
Professor Reginster ergänzte: "Darüber hinaus bedeuten die
2-Jahres-Ergebnisse der MOBILE-Studie, dass der Arzt sicher sein
kann, dass Ibandronat, das erste einmal monatlich einzunehmende
Bisphosphonat, mindestens so wirksam ist, wie das täglich
einzunehmende und auch gut vertragen wird. Dieser Befund ist sehr
interessant, denn damit verfügen wir jetzt über eine neue
Behandlungsform, die wir dem Patienten anbieten können und die zu
einer besseren Befolgung der Behandlung und dadurch zu besseren
Behandlungserfolgen führt".
Philip Sambrook, Professor für Rheumatologie an der Universität
Sydney und am Royal North Shore Hospital, Sydney, Australien tätig,
sagte: "Diese neuen Ergebnisse bestätigen, dass Ibandronat eine
zusätzlich, wirksame Behandlungsmöglichkeit der Osteoporose
darstellt. Osteoporose ist eine beeinträchtigende Krankheit, die
weltweit eine von drei Frauen im Alter über 50 Jahren betrifft. Als
Arzt sollte wir nicht vergessen, dass die Präferenz des Patienten ein
wichtiger Faktor für die Befolgung der Therapie darstellt und wir
sollten dies bei der Verschreibung berücksichtigen".
Die einmal monatliche Darreichungsform hat sich auch als gut
verträglich erwiesen und wurde wegen unerwünschter Ereignisse nur
sehr selten abgesetzt. Zwischen der einmal täglichen und der einmal
monatlichen Einnahme von Bonviva konnte kein aussagekräftiger
Unterschied bezüglich des Auftretens unerwünschter Ereignisse
festgestellt werden.(8)
- Ankündigung einer grösseren Kopf-an-Kopf Studie
Auf der ASBMR wurde auch das Konzept der MOTION-Studie (Monthly
Oral Therapy with Ibandronate for Osteoporosis iNtervention) zum
ersten Male vorgestellt (9). Es handelt sich um eine laufende, gross
angelegte klinische Studie, die 1.900 Patienten umfasst und zum
ersten Mal direkt die relative Wirksamkeit und Verträglichkeit von
Bonviva (Ibandronat), dem ersten einmal monatlich einzunehmenden
oralen Bisphosphonat, im Vergleich zum wöchentlich einzunehmenden
Osteoporose-Mittel Alendronat (9) untersucht. Kopf-an-Kopf Studien
werden durchgeführt, um die bereits erwiesene Wirksamkeit zweier
Behandlungsformen miteinander vergleichen zu können. Ärzte können
Behandlungsformen direkt vergleichen und aufgrund derselben Kriterien
feststellen, ob ein Medikament vergleichbar oder verschieden ist.
Die Website von GSK steht unter www.gsk.com zur Verfügung
Weitergehende Hintergrundinformationen sind auf Anfrage
erhältlich.
Quellenhinweise
1. Emkey R, Binkley N, Seidman L, et al . BALTO I: Women Treated
for Osteoporosis Rate Preference and Convenience for Once-Monthly
Ibandronate versus Once-Weekly Alendronate. Abstract presented at
27th Annual Meeting of the American Society of Bone and Mineral
Research, Nashville, USA 23 - 27 September 2005.
2. DIN-LINK data, Compufile Ltd, January 2004. NB. Patients are
excluded from the analysis at the point where they stop taking
therapy altogether or have failed to comply fully.
3. Sebaldt R, Shane L, Pham B, et al. Impact of non-compliance and
non-persistence with daily bisphosphonates on longer-term
effectiveness outcomes in patients with osteoporosis treated in
tertiary specialist care. J Bone Miner Res 2004;19 (Suppl. 1):
(Abstract M423)
4. Chestnut et al. Effects of Oral Ibandronate Administered Daily
or Intermittently on Fracture Risk in Postmenopausal Osteoporosis.
Journal of Bone & Mineral Research, vol.10: 8, 2004
5. Data on file, NDC Health Study. (Ref. 161-011), Hoffman-La
Roche Inc, Nutley, NJ.
6. Eastell R et al. Calcif tissue Int 2003; 72:408 (Abstract
P-297)
7. Mc Clung MR, Drezner MK, Reginster J-Y et al. Once-Monthly Oral
Ibandronate Is At Least As Effective As Daily Oral Ibandronate In
Postmenopausal Osteoporosis: 2-Year Findings from MOBILE . Abstract
presented at 27th Annual Meeting of the American Society of Bone and
Mineral Research, Nashville, USA 23 - 27 September 2005.
8. Lewiecki EM, Emkey R, Adami S, Rowell L, Mairon N et al.
Once-Monthly Oral Ibandronate Is Safe And Well Tolerated In Women
With Postmenopausal Osteoporosis: MOBILE 2-Year Analysis. Abstract
presented at 27th Annual Meeting of the American Society of Bone and
Mineral Research, Nashville, USA 23 - 27 September 2005.
9. Cosman F, McClung M, Rosen C Epstein S, Devas V, El Azzouzi B,
Bonvoisin B, Zanchetta J, Cooper C, Delmas PD. Rationale And Design
of The MOTION Study (Monthly Oral Therapy With Ibandronate For
Osteoporosis Intervention). Abstract presented at 27th Annual Meeting
of the American Society for Bone Mineral Research, Nashville, USA
23-27 September 2005.

Pressekontakt:

Für weitergehende Informationen: Roche Healthkiosk, speziell zur
Osteoporose: www.healthkiosk.ch/start_osteo.htm. Website von GSK:
www.gsk.com. Globaler Ansprechpartner Roche Media Relations:
Elisabeth Day, International Communications Manager, Roche, Basel,
Mobiltelefon: +41-79-597-2054. Anfragen der britischen Presse an GSK:
Philip Thomson, Tel.: +44-(0)20-8047-5502, David Mawdsley, Tel.:
+44-(0)20-8047-5502, Chris Hunter-Ward, Tel.: +44-(0)20-8047-5502,
Alice Hunt, Tel.: +44-(0)20-8047-5502. Virgo Health PR: Angie Wiles,
Joint Managing Director, Tel.: +44-208-822-6709. Lisa Rodwell,
Account Director, Tel.: +44-208-822-6946