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8. Schweizerischer eHealthcare Kongress: Zusammenfassung des ersten Tages

Nottwil (ots)

25. September 2008: Im Schweizerischen
Gesundheitswesen werden zur Zeit die Weichen für eHealthcare
gestellt, welche den Ausschlag geben, ob die eHealth-Lösungen zur
angestrebten Qualitätssicherung, Patientensicherheit und
Kosteneffizienz führen. Der 8. Schweizerische eHealthcare Kongress
brachte gestern den teilnehmenden Entscheidungsträgern aktuelle
Informationen, wertvollen Meinungsaustausch und wichtige Erkenntnisse
zu bestehenden, praxiserprobten Lösungen.
Das Conference Board und die ausgewählten Referenten haben alles
daran gesetzt, den Teilnehmenden aktuelle Informationen zu bieten,
einen wertvollen Meinungsaustausch zu ermöglichen und Erkenntnisse zu
bestehenden, praxiserprobten Lösungen zu vermitteln.
Der erste Tag hat gezeigt, dass:
   - die präsentierten Lösungen und Lösungs-Ansätze qualitativ
     hochstehend sind
   - der Erfahrungs- und Meinungsaustausch wichtig ist für die
     Entscheidungsträger in der Schweiz.
Ergebnisse des ersten Tages am 8. eHealthcare Kongress
Die aktualisierten Inhalte zeigten, dass in den letzten Monaten
und Jahren Einiges erreicht wurde und dass es sich lohnen wird, die
nächsten Schritte gemeinsam zu koordinieren, wie dies z.B. bei den
präsentierten Lösungen (St. Gallen, Basel/Lörrach) gezeigt wurde.
Der erste Tag am 8. eHealthcare Kongress hilft Entscheidern, einen
wichtigen Schritt zur zielgerechten eHealthcare-Umsetzung zu leisten
und eine gute Basis für vertiefte Zusammenarbeit zu legen.
Diese Weichenstellung ist entscheidend für:
- gemeinsam getragene, praxiserprobte Lösungen 
   - optimierte Qualitätssicherung
   - verbesserte Patientensicherheit und 
   - bestmögliche Kosteneffizienz.
Bei den laufenden Prozessen gilt es, die diskutierten Stärken und
Chancen zu nutzen und erkannte Gefahren und Schwächen zu vermeiden.
Die gestern präsentierten Lösungen in Fachvorträgen, im
praxisorientierten "Swiss eHealth Village" und im eHealth Market
erleichtern es den Teilnehmern, die Informationen zu aktualisieren,
zu ergänzen und zu vertiefen.
Schlussfolgerung des Conference Board Präsidenten
Willy Oggier, Gesundheitsökonom
"Die Schweiz ist allerdings zeitlich nicht an vorderster Front und
kann - auch in diesem Bereich - kaum Aussagen zur Qualität der
erbrachten Leistungen machen. Dies ist für die Akzeptanz und für die
Weiterverbreitung von eHealth in der Schweiz mindestens
gesundheitsökonomisch betrachtet schlecht.
Genau deshalb braucht es noch mehr eHealthcare Kongresse. Und
genau deshalb ist es wichtig, dass eHealth vermehrt zur Chefsache
wird. Denn es ist eine strategische Aufgabe für das gesamte
Gesundheitswesen.
Diese Erkenntnisse haben den 8. eHealthcare Kongress in seiner
ganzen Programmentwicklung geprägt. Als Conference Board Präsident
haben mich die Resultate des ersten Kongresstages darin sehr
bestätigt. Es geht nicht darum, Masse zu produzieren, sondern die
entscheidungsrelevanten Akteure im Gesundheitswesen zur Aktion und
zur Qualität zu bewegen, denn die Schweiz braucht diese Innovation
als rohstoffarmes Land ganz besonders."
Schlussfolgerungen der Vorsteherin des Gesundheitsdepartements
Kanton St. Gallen
Heidi Hanselmann, Spitalverbunde des Kantons St. Gallen,
Verwaltungspräsidentin, Regierungspräsidentin, Vorsteherin
Gesundheitsdepartement Kanton St. Gallen.
Frau Hanselmann unterstreicht die Wichtigkeit der Arbeitsgruppe
(Bund/Kantone), die beim nächsten Schritt Standards für die Schweiz
festlegen wird und begrüsst die optimale Gelegenheit für kompetenten
Meinungs- und Erfahrungsaustausch mit allen Beteiligten am
eHealthCare.ch Kongress.
Das Spezielle an der vom Spitalverbund St. Gallen vorgestellten
Lösung ist, dass es nur noch eine gemeinsame eHealth-IT-Lösung gibt.
Der Kanton St. Gallen hat die Wichtigkeit von eHealth erkannt und
will in Abstimmung auf Lösungen anderer Kantone und der europäischen
Nachbarn aktiv weiter optimieren, Ängste abbauen und qualitative
Vorteile weiter fördern.
Schlussfolgerungen des Vertreters der Ärzteschaft
Dr. Pierre-François Cuénoud, Mitglied Zentralvorstand FMH, Leiter
Ressorts SwissDRG und Mitglied Verwaltungsrat SwissDRG AG.
"Die Tätigkeit als Arzt ist ohne IT nicht denkbar. Die Ärzte
möchten IT-Systeme, die Erleichterungen und interne Datentransparenz
bringen."
Laut Dr. Cuénoud ist eHealth bei der Einführung von
Fallentschädigungen wichtig. Zudem können Ärzte in der Schweiz auf
wichtige Erfahrungen mit DRG aus der Westschweiz zurückgreifen.
Reprofähige Bilder sind abrufbar unter: www.eddymotion.ch
                                           User: ehealthcare2008
                                           Passwort: presse
ots Originaltext: eHealthCare Kongress
Internet: www.presseportal.ch

Kontakt:

Heinrich Public Relation Consultans
Emil Heinrich
Tel.: +41/44/761'03'87
E-Mail: emil@heinrich.ch

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