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CEIOPS Konferenz am 16. November in Frankfurt: Diskussionsforum zur bisherigen und zukünftigen Arbeit von CEIOPS mit hochkarätiger Besetzung

Frankfurt/Main (ots)

Zwei Jahre nach ihrer Gründung gemäß einer
Entscheidung der EU-Kommission im Jahre 2003 ist CEIOPS (Committee of
European Insurance and Occupational Pensions Supervisors), der
Ausschuss der Europäischen Aufsichtsbehörden für das
Versicherungswesen und die betriebliche Altersversorgung, Gastgeber
einer Konferenz, die am 16. November in Frankfurt stattfindet. Unter
dem Titel „Developing a New EU Regulatory and Supervisory Framework
for Insurance and Pensions Funds: The Role of CEIOPS" hat die
Konferenz zum Ziel, die Perspektiven sowohl institutioneller Gremien
als auch der Versicherungsindustrie zur Arbeit von CEIOPS zusammen zu
tragen. Die Konferenz orientiert sich damit in ihrer Ausrichtung an
der Politik der Transparenz und Offenheit, die Grundlage der Arbeit
des Komitees ist. Getreu dieser Politik wird die Konferenz
EU-Repräsentanten, Marktteilnehmer und andere Interessensgruppen
zusammenführen, um Meinungen auszutauschen und CEIOPS bei der
weiteren Ausgestaltung  seiner Arbeitsschritte, -mittel und -methoden
zu unterstützen.
Die Konferenz, die im Rahmen der 8. FRANKFURT EURO FINANCE WEEK
stattfindet, präsentiert hochrangige Sprecher, unter ihnen
Jean-Claude Trichet (Präsident der Europäischen Zentralbank), Jochen
Sanio (Präsident der BAfin) und Nikolaus von Bomhard
(Vorstandsvorsitzender der Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft).
Der erste Konferenzteil widmet sich den Perspektiven institutioneller
Gremien, gefolgt von der Einschätzung der Marktteilnehmer. Im Fokus
des zweiten Konferenzanschnitts steht der Beitrag von CEIOPS zur
Entwicklung des Solvency II-Projekts und zur Umsetzung der aktuellen
Richtlinie zur Beaufsichtigung der betrieblichen Altersversorgung.
CEIOPS setzt sich aus hochrangigen Repräsentanten des
Versicherungswesens und der betrieblichen Altersversorgung der
EU-Mitgliedsstaaten zusammen. Die Behörden der nicht
EU-Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraums (Norwegen,
Island, Liechtenstein), die derzeitigen Beitrittskandidaten Bulgarien
und Rumänien sowie die Europäische Kommission nehmen an den
Aktivitäten von CEIOPS als Beobachter teil.
Zu den Hauptaufgaben von CEIOPS zählen in den Bereichen
Versicherungswesen und betriebliche Altersversorgung, unter anderem,
die Europäischen Kommission bei der Ausarbeitung von Gesetzentwürfen
zu beraten, eine wirkungsvolle Anwendbarkeit der regulatorischen 
Rahmenvorgaben zu unterstützen, die Annäherung von
Überwachungspraktiken zu fördern sowie die Zusammenarbeit zwischen
nationalen Aufsichtsbehörden zu erleichtern.
Nachdem das so genannte „Lamfalussy-Verfahren" vom
Wertpapierbereich auf die übrigen Finanzmarktsektoren ausgedehnt
worden war, übernahm CEIOPS „Level 3" Funktionen für die Bereiche des
Versicherungswesens und betriebliche Altersversorgung, wie CEBS
(Ausschuss der Europäischen Bankaufsichtsbehörden) und CESR
(Ausschuss der Aufsichtsbehörden im Wertpapierbereich) dieses
Verfahren für die Banken- und Kapitalmarktbereiche anwenden. Das
„Lamfalussy-Verfahren" soll die Unzulänglichkeiten des traditionellen
Systems, das als zu langsam und zu unbeweglich bei der Festlegung der
Regelungen gilt, überwinden helfen. Ziel ist es,  Unterschiede bei
der nationalen Umsetzung der Regelungen und mangelnde Transparenz bei
ihrer Durchsetzung zu vermeiden.
Weitere Informationen zu CEIOPS sind erhältlich unter
www.ceiops.org. Einzelheiten zum Konferenzprogramm und ein
Anmeldeformular findet man unter www.ceiops-conference.org
Pressekontakt:

Kontakt:

Alberto Corinti
Phone: +49(0)6995111922 | Fax: +49(0)6995111918
alberto.corinti@ceiops.org