Pattons EFM-Endteilnehmeranlage für Betreiber und Unternehmen ist ab sofort lieferbar
Gaithersburg, Maryland (ots/PRNewswire)
Patton, bei VoIP-, Netzzugangs-, Konnektivitäts- und Videoüberwachungslösungen für Betreiber und Unternehmen führend, hat mit der Auslieferung des EFE-Modems (Ethernet-in-the-First-Mile) RocketLink(TM) Modell 3202 G.SHDSL an Netzbetreiber, Serviceprovider und Unternehmen begonnen.
Seit Patton im September damit begann, Bestellungen entgegenzunehmen, haben zahlreiche Serviceprovider das RocketLink(TM) EFM-Endteilnehmergerät bereits bei Kunden installiert und auf diese Weise bei Unternehmen, staatlichen Stellen, Schulen und anderen Organisationen schnell und kostengünstig wirtschaftliche Breitband-Ethernet-Dienste in Betrieb nehmen können.
"Wir bekommen Anfragen von Kunden aus allen möglichen Bereichen", sagte Johnnie Grant, Produktmanager EFM bei Patton, "von sauberen Übertragungsanlagen, wie z.B. LAN-Erweiterungen in Unternehmen, bis zu störanfälligen Anwendungen in Eisenbahnabteilen."
In den letzten beiden Monaten hat der in Maryland ansässige Hersteller ein ständig wachsendes Interesse an dem Produkt verzeichnen können.
"Es schützt die bereits erfolgten Kapitalanlagen", fügte Grant hinzu. "Denn mit dem EFM-Modem von Patton kann der Betreiber seine vorhandene Infrastruktur weiterhin nutzen, um neue, ertragreiche Dienste zu übermitteln."
Durch die Nutzung bereits installierter Kabelbäume mit verdrillten Leitungspaaren für den Breitband-Netzzugang auf der ersten Meile, erübrigt Pattons EFM-Netzabschlusseinheit die Probleme und Aufwendungen, die mit der Installation von Glasfaserkabeln einhergehen.
"Serviceprovider mögen das 3202-Modem", erklärte Grant, "weil sie Kunden, die mit älteren G.SHDSL-Anlagen nicht zu versorgen waren, jetzt hochwertige, schnelle und symmetrische Datendienste anbieten können."
Dank des Einsatzes von Ethernet-over-SHDSL (EoSHDSL)kann das RocketLink(TM) 3202 bei einer symmetrischen Nx64-Datenrate von bis zu 22,8 Mbps Verbindungen auf bis zu 2,6 km (1,6 Meilen) ausdehnen. Im Gerät kommt dabei EFM-Bonding zum Einsatz, bei dem bis zu vier Kupferleitungen (d.h. 8 Drähte) zu einem einzigen Kommunikationskanal zusammengefasst werden.
"Die Betreiber sind heute sehr daran interessiert, Geschäftskunden an ihre Metro-Netze anschliessen zu können", merkte Grant an, "und EFM ist der wichtigste Standard, der diese Migration vereinfacht. ADSL2 ist eine kostengünstige Technologie mit grosser Reichweite, doch ist sie asymmetrisch. VDSL2 ist zwar wahnsinnig schnell, hat aber ein begrenzte Reichweite, insbesondere bei symmetrischer Konfiguration."
Pattons Modell 3202 G.SHDSL.bis EFM-Endteilnehmergerät (auch unter der Bezeichnung 2Base-TL bekannt) entspricht den Normen ITU-T G.991.2 und IEEE 802.3ah und bietet die Zuverlässigkeit einer Ethernet-Verbindung bei unerreichter Datenrate und Reichweite.
Grant fuhr fort: "Pattons G.SHDSL EFM-Modem ist ein idealer Lückenfüller. Der Betreiber kann es einsetzen, um sein Dienstangebot auszubauen. EFM ermöglicht darüber hinaus die Standardisierung und das Eindringen von Ethernet in die Zugangsnetzwerke. EFM kann möglicherweise sogar nicht-native Transportverfahren wie z.B. Ethernet über ATM verdrängen."
Mit seinem integrierten Fast-Ethernet-Switch mit vier Anschlüssen und QoS, CoS und VLAN (802.1q) unterstützt das RocketLink(TM) 3202 vier Ebenen der Verkehrsprioritäten, Datenflusskontrolle und Datenratenkontrolle.
Pressekontakt:
Chris Christner, Patton, Tel.: +1-301-975-1000, App. 109