euro adhoc: Generali Holding Vienna AG
Quartals- und
Halbjahresbilanzen
Generali: Erfolgreicher Start 2004 (D)
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Generali Vienna Group im ersten Quartal mit steigendem Prämienaufkommen und sinkenden Kosten.
"Wir sind erfolgreich in das Jahr 2004 gestartet," kommentiert der Konzernchef der Generali Vienna Group, Dietrich Karner, die Präsentation des ersten Quartalsberichts 2004. Der in Österreich und sieben Ländern Zentralosteuropas tätige Finanzdienstleister konnte sowohl ein beachtliches Prämienwachstum als auch eine weitere Senkung der Kosten erzielen. "Damit sind wir in der Umsetzung unseres strikten Ertragskurses wieder einen wichtigen Schritt weiter gekommen." Das konsolidierte Prämienaufkommen erhöhte sich im ersten Quartal 2004 um 2,4% auf 817,8 Mio. Euro.
Starker Trend zur klassischen Lebensversicherung Ein wichtiger Wachstumsmotor war die klassische Lebensversicherung mit laufender Prämienzahlung: In diesem Segment konnte das Prämienaufkommen um 6,7% gesteigert werden, was den Trend zu einer sicheren privaten Vorsorge unterstreicht. Insgesamt stiegen die Prämieneinnahmen im direkten Lebensversicherungsgeschäft um 3,7% auf 167,9 Mio. Euro. Der Anteil der CEE-Länder beträgt 22,2%. Die Lebensversicherungsbestände der neun Gesellschaften der Generali Vienna Group, die in diesem Geschäftszweig tätig sind, erreichten per 31. März 2004 eine Höhe von 23,1 Milliarden Euro. Damit lagen die Bestände um 6,3% über dem Vorjahresniveau. Der Anteil der CEE-Gesellschaften am Gesamtbestand wuchs auf 35,6%.
In der direkten Schaden- und Unfallversicherung konnte mit 575,5 Mio. EUR eine Prämiensteigerung um 6,1% erzielt werden. In der Krankenversicherung erhöhten sich die Prämien des Erstversicherungsgeschäfts um 1,4% auf 44,5 Mio. EUR. Das Prämienaufkommen der Nichtlebenssparten zeigte in den CEE-Staaten insgesamt ein Wachstum von 23,6%. Der Anteil am Gruppenvolumen erreichte 24,4%.
Deutlich geringere Zahlungen in der Schaden/Unfallversicherung Für ihre Kunden erbrachte die Generali Vienna Group in den ersten drei Monaten 2004 Schadenzahlungen und Leistungen in Höhe von 461,7 Mio. Euro. In der Schaden- und Unfallversicherung verminderten sich die Zahlungen um 8,5%, was auf die günstigeren Wetterbedingungen sowie auf die konsequente Ertragsorientierung in diesen Sparten zurückzuführen ist. In der Lebensversicherung gab es im 1. Quartal 2004 noch starke Abläufe, so dass die Leistungszahlungen um 19,9% stiegen. Die Spitze der Ablaufleistungen ist jedoch erreicht; in den kommenden Quartalen ist daher mit einer Abflachung zu rechnen. Die gesamten Kosten der Konzerngesellschaften (ohne Provisionen) gingen gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 0,9% auf 149,0 Mio. Euro zurück.
Die konsolidierten Kapitalanlagen erhöhten sich per 31. März 2004 um 104,1 Mio. Euro oder 1,3% auf 8.380,6 Mio. Euro. An laufenden Erträgen aus Kapitalanlagen (Zinsen, Mieten, Dividenden, Fondsausschüttungen) erzielte die Generali Vienna Group 107,1 Mio. Euro und damit um 1,6% mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
Das Gesamtergebnis des ersten Quartals 2004 lag mit rund 10 Mio. EUR über dem Vorjahreswert.
Für das Gesamtjahr 2004 erwartet Konzernchef Dietrich Karner wieder ein "Ergebnis, das eine weitere Dotierung der Eigenmittel und die Ausschüttung einer Dividende auf Vorjahresniveau ermöglicht".
Rückfragehinweis:
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http://holding.generali.at
Branche: Versicherungen
ISIN: AT0000661350
WKN: 066135
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