LINK Financial tätigt Problemkreditkauf in Rekordhöhe
London (ots/PRNewswire)
LINK Financial Group ("LINK" oder das "Unternehmen"), ein europaweit führender Forderungsverwalter, gab heute bekannt, dass das Unternehmen den Ankauf eines Portfolios aus Sub-performing- und Non-Performing-Kundenverbindlichkeiten in der Höhe von 175 Millionen GBP abgeschlossen hat. Bei dieser Transaktion handelt es sich auf dem europäischen Kontintent um die bisher grösste ihrer Art im Privatkundengeschäft der Bankbranche. Abgekauft wurde das Portfolio von einem der weltgrössten Anleiher von Verbraucherkrediten; die Vertragsparteien vereinbarten jedoch, die Identität des Verkäufers nicht preiszugeben.
Die Transaktion umfasst den Erwerb eines Schuldentilgungsberaters in Caerphilly, Wales. Dieses Unternehmen ist seit 30 Jahren tätig und verfügt über eine äusserst qualifizierte Belegschaft mit weitreichender Erfahrung in der Verwaltung notleidender Verbraucherkredite. 95 Mitarbeiter werden in den Betrieb von LINK (unter TUPE) übergesiedelt, was das Angestelltenkollektiv des Unternehmens auf über 300 bringt, wobei eine Verdoppelung dieser Kapazität in naher Zukunft keinesfalls ausgeschlossen ist. LINK hat sich darüber hinaus Finanzierungsbeiträge der walisischen Regierung (Welsh Assembly Government) gesichert, die damit das Arbeitnehmerwachstums fördern will, das sich über die nächsten drei Jahre hinweg verdreifachen dürfte und die von LINK avisierten zukünftigen Expansionspläne in der lokalen Caerphilly-Gegend unterstützt.
Das im Abwickeln von Rechtsprozessen versierte Spezialistenteam von LINK ist als Folge der Transaktion ebenfalls erweitert worden. Mit 55 Mitarbeitern ist es in Grossbritannien das grösste Expertenteam unter den Forderungsankäufern.
Phillippe Paillart, Vorstandsvorsitzender von LINK Financial, meint dazu: "Diese aufregende Transaktion stellt einen bedeutenden Meilenstein für unser Geschäft und unsere Anteilseigner dar. Wir sind erfreut, den grössten Kauf dieser Art in Europa abgeschlossen zu haben und sehen künftigen Tätigungen von Transaktionen dieser Grössenordnung oder sogar darüber mit Zuversicht entgegen.
"Wir freuen uns, unsere Geschäftstätigkeit auf Wales auszuweiten, und sind äusserst dankbar für die Förderung und Unterstützung, die wir seitens des walisischen Parlaments und der Welsh Development Agency erhalten haben. Wir betrachten dies als die erste von vielen Transaktionen, die es uns ermöglichen, unsere Kunden mit Lösungen zu versorgen, die diesen helfen, mehr Effizienz oder Wertschöpfung aus Takeovers zu schöpfen bzw. ihre Back-Office-Vorgänge oder -verfahren aufzufrischen oder zu rationalisieren."
Paillart fügt hinzu: "Wir wurden für diese Transaktion auserwählt, weil diese aufgrund ihrer Komplexität und ihres Volumens ein Expertenteam erforderlich machte, das nicht nur die finanziellen Vorteile in einem angemessenen Zeitrahmen erwirken konnte, sondern auch einen nahtlosen Transfer des Betriebs und der Belegschaft in Caerphilly gewährleistete. In den letzten acht Monaten haben wir unsere Geschäftstätigkeit erfolgreich auf weitere Aktivitäten ausgedehnt, und unsere Dienste umfassen nun eine verbreiterte Plattform, von der wir nicht nur unser Produktangebot erweitern sondern unsere führende Position innerhalb der britischen und europäischen Märkte ausbauen können."
Hinweise an die Redaktion:
LINK Financial
LINK ist einer der führenden und grössten Ankäufer und Verwalter von Sub-Performing- und Non-Performing-Verbraucherkrediten in Europa. Das Unternehmen hat Rechte an Kreditkarten- und Privatkreditkonten im Wert von ungefähr 2,5 Mrd. Euro erworben und vertritt über 600.000 Einzelkunden. LINK ist in mehr als 20 Ländern tätig und verfügt über Dienstleistungsbetriebe in Grossbritannien und Spanien. Institutionelle Anteilseigner an LINK umfassen Morgan Stanley und Cheyne Capital Management.
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Jaques/Nick Denton, Hogarth Partnership Limited +44-(0)20-7357-9477