Pharmion übernimmt Cabrellis Pharmaceuticals und die Rechte an Amrubicin für Nordamerika und die Europäische Union
Boulder, Colorado, November 17 (ots/PRNewswire)
- Amrubicin in Japan für Lungenkrebs zugelassen und auf dem Markt - Pharmion initiiert Registrierungsstudie für SCLC in den USA und der EU im 2. Hj. 2007 - NDA- und MAA-Anträge für 2009 geplant Die Pharmion Corporation (Nasdaq: PHRM) gab heute bekannt, das Unternehmen habe Cabrellis Pharmaceuticals übernommen. Cabrellis Pharmaceuticals ist ein privatwirtschaftliches, klinische Studien durchführendes Onkologieunternehmen, das sich der Entwicklung von Amrubicin widmet. Amrubicin ist ein synthetisches Anthracyclin der dritten Generation, das sich derzeit in der fortgeschrittenen Phase-2-Entwicklung für das SCLC (Small Cell Lung Cancer, kleinzelliges Lungenkarzinom) in Nordamerika und der EU befindet. Amrubicin ist in Japan seit 2002 zugelassen. Hier wird das Medikament von Nippon Kayaku unter dem Handelsnamen CALSED(TM) zur Behandlung von SCLC und NSCLC (Non-Small Cell Lung Cancer, nichtkleinzelliges Lungenkarzinom) verkauft. Dainippon Sumitomo Pharmaceuticals, das Unternehmen, das Amrubicin ursprünglich entwickelt hat, vergab die Vermarktungsrechte im Januar 2005 für Japan an Nippon Kayaku und im Juni 2005 für Nordamerika und die EU an Cabrellis (damals Conforma Therapeutics). Anthracycline gehören zu den am häufigsten in der klinischen Praxis angewendeten Krebsbekämpfungsmitteln. Zu dieser Wirkstoffklasse zählen Doxorubicin, Daunorubicin und Epirubicin; jedes davon ist nahezu ein Analogon des anderen und wird halbsynthetisch aus natürlichen Produkten gewonnen. Dennoch schränkt die Verwendung eines Naturprodukts als Ausgangspunkt für ein synthetisches Produkt die Herstellbarkeit von Analogons beträchtlich ein. Sumitomo Pharmaceuticals, nun Teil von Dainippon Sumitomo Pharmaceuticals, entwickelte die ersten vollständig synthetisch hergestellten Anthracyclin-Wirkstoffe, darunter Amrubicin, das das breite Wirkungsspektrum von Anthracyclin-Klasse beibehält, und dabei scheinbar die der Anthracyclin-Klasse anhaftende kumulative Kardiotoxizität verringert bzw. eliminiert. Darüber hinaus zeigen die Ergebnisse klinischer Studien, dass Amrubicin deutliche höhere Aktivität aufweist, als die bei anderen Anthracyclinen beobachtete Aktivität beim Lungenkarzinom. Dies führte zur regulatorischen Zulassung in Japan und verleitet Pharmion zur Übernahme von Cabrellis. In den in Japan durchgeführten Phase-2-Studien zeigte Amrubicin, sowohl als Einzelagens, als auch in Kombination mit der Verabreichung von Cisplatin klinische Wirkung. Bei zuvor unbehandelten SCLC-Patienten produzierte Amrubicin Gesamtreaktionsrate von 76 Prozent als Einzelagens und von 88 Prozent bei Verabreichung in Kombination mit Cisplatin(1,2). Die mittlere Letalzeit bei Amrubicin als Einzelagens betrug 11,7 Monate und konnte in Kombination mit Cisplatin auf 13,6 Monate verlängert werden(1,2). In Phase-2-Studien von zuvor bereits behandelten Patienten (sensitiv oder rezidiv/refraktär) mit SCLC zeigte Amrubicin als Einzelagens Gesamtreaktionsraten von 46 bis 53 Prozent bei einer mittleren Letalzeit von 9,2 bis 11,7 Monaten(3,4,5). Auf der Grundlage dieser ermutigenden Ergebnisse der Phase-2-Studie und des laufenden Phase-2-Entwicklungsprogramms beabsichtigt Pharmion die Initiierung einer Phase-3-Registrierungsstudie bei rezidiv/refraktärem SCLC im zweiten Halbjahr 2007. Anhand der Daten aus diesen Studien und unterstützenden japanischen Daten erwartet Pharmion die Einreichung eines NDA (New Drug Application, Antrag zur Zulassung eines neuen Wirkstoffs) in den USA sowie eines MAA (Marketing Authorization Application, Marktzulassungsantrag) in der EU für Amrubicin zur Behandlung von rezidiv/refraktärem SCLC im Jahr 2009. Über seine klinische Aktivität bei SCLC hinaus scheint Amrubicin, geht man von den bisherigen klinischen Erfahrungen aus, kein kumulative Kardiotoxizität, die zum Profil herkömmlicher Anthracycline gehören, zu zeigen. Es wurden bereits über 6.500 Patienten mit SCLC bzw. NSCLC mit Amrubicin behandelt und bis heute wurden keine wesentlichen Kardiotoxizitäts-bezogenen Sicherheitsprobleme berichtet. Anthracycline zeigen anerkanntermassen Aktivität gegen Brustkrebs, allerdings schränkt die die kumulative Kardiotoxizität der derzeit erhältlichen Anthracycline deren Einsatz mit Herceptin ein. Folglich plant Pharmion innerhalb der nächsten Monate die Initiierung einer klinischen Studie von Amrubicin bei metastatischen Brustkrebspatienten in Kombination mit Herceptin. "Die Wirksamkeit von Chemotherapien bei Patienten mit dem kleinzelligen Lungenkarzinom hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten nicht wesentlich weiterentwickelt", meint Mark R. Green, M.D., Clinical Professor of Medicine an der Medical University of South Carolina. "Insbesondere für Patienten die zum Zeitpunkt der Diagnose bereits umfangreichen SCLC hatten bzw. bei Patienten, die eine fehlgeschlagene Erstlinientherapie hinter sich haben, bleiben die Aussichten weiter schlecht. Die aktuelle Wirksamkeit einer Amrubicin-Therapie bei diesen SCLC-Settings ist sehr ermutigend. Vorläufige Aktivitätsdaten bei nichtkleinzelligem Lungenkarzinom Setting sind auch provokativ. Darüber hinaus macht das Fehlen von kumulativer Kardiotoxizität bei der Amrubicin-Therapie sie als Agens für eine Studie über andere Krebserkrankungen, bei denen ältere kardiotoxische Anthracycline eingesetzt werden, sehr attraktiv." "Wir freuen uns sehr über diese Übernahme und das Potenzial für Amrubicin", meint Patrick J. Mahaffy, President und CEO von Pharmion. "Seit langem haben wir unseren Wunsch zum Ausdruck gebracht, unser Portfolio durch ein Onkologieprodukt im fortgeschrittenen Entwicklungszustand mit US- und wenn möglich EU-Rechten zum Ausdruck gebracht und Amrubicin entspricht diesbezüglich genau unseren Vorstellungen. Wir glauben, dass Amrubicin die Behandlungsstrategien für das kleinzellige Lungenkarzinom bedeutend verändern wird. SCLC ist ein Tumor mit eindeutig ungedecktem medizinischen Bedarf, der hauptsächlich mit älteren Wirkstoffen gedeckt bzw. behandelt wird. Angesichts der Zulassung und der Verwendung von Amrubicin in Japan sind wir hinsichtlich der Aktivität des Wirkstoffs bei SCLC sehr zuversichtlich und angesichts des kardiologischen Profils begeistert über das Potenzial, auch für andere Tumore." "Wir sind hocherfreut, dass Pharmion sich gegenüber verschiedenen Parteien, die ihr Interesse an der Übernahme von Cabrellis bekundet hatten, durchsetzen konnte", meint Thomas M. Estok, Präsident und CEO von Cabrellis. "Wir glauben, dass Pharmions strategische Vorstellungen und onkologische Ausrichtung den Entwicklungsplan von Amrubicin ausweiten und beschleunigen wird und auch daran, dass das Unternehmen dieses potenziell wichtige neue Therapeutikum Patienten in Nordamerika und Europa bald näher bringen wird." Modalitäten der Vereinbarung Nach der Vereinbarung erwirbt Pharmion Cabrellis gegen eine Barzahlung von 59 Mio. USD (55 Mio. USD nach Abzug der 4 Mio. USD an Nettobarmitteln, über die Cabrellis verfügt). Darüber hinaus wird Pharmion zwei weitere Zahlungen von je 12,5 Mio. USD nach der Zulassung von Amrubicin durch die US- und EU-Zulassungsbehörden zahlen. Nach der Zulassung von Amrubicin für eine weitere Indikation in den USA bzw. in der EU, wird Pharmion eine Zusatzzahlung je Wirtschaftsregion von noch einmal 10 Mio. USD tätigen. Die sofort in Kraft tretende Transaktion belastet das Ergebnis von Pharmion im vierten Quartal 2006 mit rund 55 Mio. USD für die erworbene Forschung und Entwicklung. Pharmion übernimmt auch ab sofort die Verantwortung für die Entwicklung von Amrubicin und die Büros von Cabrellis in San Diego werden in den kommenden Monaten geschlossen. Als Folge der Transaktion rechnet Pharmion gegen Ende des Jahres 2006 mit rund 125 Mio. USD bis 130 Mio. USD an liquiden Mitteln und kurzfristigen Anlagen. Das Unternehmen hat keine Restschulden zu begleichen. Konsequenzen von Amrubicin auf die Strategie Pharmions In diesem Monat hatte Pharmion seine erste Anleger-/Analystenversammlung veranstaltet und detailliert seine aktuellen Programme und deren Beziehung zu Pharmions Strategie zum Aufbau eines Onkologieunternehmens mit starkem, nachhaltigem und globalen Wachstum beschrieben. Die Übernahme von Cabrellis bzw. dessen Kernvermögen, Amrubicin, deckt sich in hohem Masse mit dieser Strategie bzw. baut auf dieser Strategie auf: - Sie beschleunigt Pharmions Expansion in solide Tumortherapien -- mit der Hinzunahme von Satraplatin, MGCD0103 und Amrubicin und der bevorstehenden, geplanten Entwicklung von oral verabreichtem Vidaza besitzt Pharmion nunmehr eine umfangreiche Pipeline an Produkten mit dem Potenzial zur Adressierung solider Tumore und hämatologischer Malignen. - Sie erweitert Pharmions ausgeglichenes Onkologie-Portfolio -- Pharmion schafft ein Portfolio, das auf neuartige Agenzien und differenzierte Zytotoxika abzielt, die als Monotherapie oder in Kombination mit Targeted Therapies aktiv sein können. So, wie Satraplatin sich von Anderen Platinformen durch seine orale Verabreichung unterscheidet, ist Amrubicin das erste vollständig synthetische Anthracyclin, das scheinbar ein verbessertes Kardiotoxizitätsprofil verglichen mit anderen Anthracyclinen aufweist. Pharmion besitzt nun bestimmte Rechte an hochgradig differenzierten Produkten bei zwei der wichtigsten Säulen der zytotoxischen Therapie -- Platine und Anthracycline. - Sie ergänzt Pharmions epigenetische Plattform -- Aktuelle Forschungen zeigen, dass Vidaza and MGCD0103 durch Entspannen der Chromatinkonformation das Rezidiv von DNA-targetierten Wirkstoffen, wie Anthracyclinen oder Platine, an der Stelle ihrer Aktion verbessern. Darüber hinaus wird die Tumorzellenresistenz gegen zytotoxische Wirkstoffe oft von epigenetischen Mechanismen wie Hypermethylation vermittelt. Pharmion beabsichtigt, den Einsatz von Amrubicin und Satraplatin in Kombination mit seinen epigenetischen Inhibitoren aktiv zu erkunden. - Sie erhöht Increases Pharmions kurzfristige Einnahmequellen -- Bei den für 2009 geplanten NDA- bzw. MAA-Anträgen, erwartet Pharmion, dass Amrubicin zugelassen wird, womit die Vermarktung von Amrubicin in den USA und der EU schon 2010 möglich wäre. Pharmion hat nun das Potenzial, seine derzeitige Einkommensquellen durch jährliche Produktvorstellungen zwischen 2008 und 2012 in den USA bzw. in der EU zu vergrössern. - Sie ist eine weitere Bestätigung für Pharmions Lizenzierungs- und Akquisitionsmodell -- Mit der Aufnahme von Amrubicin in das Portfolio Von Pharmion hat das Unternehmen innerhalb der vergangenen zwölf Monate die Rechte an drei Onkologieprodukten erlangt: Satraplatin, MGCD0103 und Amrubicin. - Sie behält die Fokussierung bei und nutzt unsere Infrastruktur -- Abgesehen von der Tatsache, dass Amrubicin das bestehende Portfolio von Pharmion in hohem Masse ergänzt, wird Amrubicin nach seiner Zulassung deutlich auf unseren anderen kommerziellen Produkten aufbauen und dem Unternehmen ermöglichen, seine bestehende US- und EU- Vermarktungsstruktur zu nutzen. Informationen zu Amrubicin Im Dezember 2002 wurde Amrubicin aufgrund der Phase-2-Wirksamkeitsdaten bei SCLC und NSCLC für den Verkauf in Japan zugelassen. Seit Januar 2005 wird Amrubicin von Nippon Kayaku vermarktet, einem japanischen Pharmaunternehmen mit Spezialisierung auf Onkologie, das seinerseits die japanischen Vermarktungsrechte vom ursprünglichen Entwickler von Amrubicin, Dainippon Sumitomo, erworben hatte. Der Schwerpunkt des Entwicklungsplanes von Pharmion liegt in SCLC in den USA und der EU. SCLC ist ein schlecht behandelbarer Tumortyp und Amrubicin hat klinische Aktivität sowohl als Monotherapie als auch in Kombination mit Cisplatin gezeigt. Bei zuvor unbehandelten SCLC-Patienten zeigte Amrubicin Gesamtreaktionsrate von 76 Prozent als Einzelagens und eine mittlere Letalzeit von 11,7 Monaten(1). Eine Studie mit zuvor unbehandelten SCLC-Patienten, denen Amrubicin und Cisplatin verabreicht wurde, ergab eine Gesamtreaktionsrate von 88 Prozent und eine mittlere Letalzeit von 13,6 Monaten(2). In beiden Studien wurde Amrubicin intravenös als Bolusinjektion alle drei Wochen an drei aufeinander folgenden Tagen verabreicht. Frühere Studien bei Erstlinien-SCLC, bei denen Etoposid und Cisplatin (EP), kombiniert wurden (der Standard im US-Gesundheitswesen), berichteten von einer Gesamtreaktionsrate von 68 Prozent(6). Das Amrubicin Regime zeigte auch längere Letalzeiten als die beim EP Regime berichteten mittleren Letalzeiten von 9,4 Monaten(6). Die auf der 42. Jahrestagung der American Society of Clinical Oncology (ASCO) in Atlanta, Georgia (USA) im Juni 2006 aus zwei Studien für Amrubicin vorgestellten Daten zeigten bei Patienten mit rezidivem bzw. refraktärem SCLC Gesamtreaktionsraten von 50 bis 53 Prozent, was in diesem Krankheitsstadium beispiellos ist. Die erste Studie zeigte eine Gesamtreaktionsrate von 52 Prozent bei sensitiven Patienten (Patienten, die auf die Erstlinienchemotherapie reagierten und anschliessender Verschlimmerung) und 50 Prozent refraktären Patienten (diejenigen die nicht auf die Erstlinienchemotherapie reagierten). Die Gesamtüberlebenszeit bei sensitiven und refraktären Patienten betrug 11,7 bzw. 10,9 Monaten(4). Eine zweite Studie refraktärer bzw. rezidiver SCLC-Patienten zeigte eine Gesamtreaktionsrate von 53 Prozent, mit mittlerer Letalzeit von 9,2 Monaten(5). Topotecan (Hycamtin(TM): GlaxoSmithKline), das einzige, in den USA zur Behandlung von SCLC sensitiver Erkrankung nach Versagen der Erstlinientherapie zugelassene chemotherapeutische Einzelagens, zeigt eine Gesamtreaktionsrate von 24 Prozent, bei einer mittleren Letalzeit von rund 6,3 Monaten, laut Produktbeschreibung(7). Anthracycline werden derzeit zur Behandlung eines breiten Feldes von Krebserkrankungen verwendet, darunter hämatologische Malignen und solide Tumore, mit einer Reihe von für Chemotherapieagenzien üblichen unerwünschten Ereignissen, darunter Knochenmarksuppression, Nausea und Erbrechen, Alopezie und Mukositis. Während der japanischen klinischen Studien mit rund 500 teilnehmenden Patienten, die Amrubicin als Einzelagens erhielten, zählten zu den häufigsten unerwünschten Ereignissen: Knochenmarksuppression (z. B. Neutropenie 76 Prozent, verringertes Hämoglobin 71 Prozent, Thrombozytopenia 36 Prozent), gastrointestinale Ereignisse (z. B. Anorexie 50 Prozent, Nausea/Erbrechen 46 Prozent, Stomatitis 11 Prozent) und Alopezie (48 Prozent). Bei erhöhten Dosen und längerer Therapiedauer besteht ein erhöhtes Risiko kumulativer Kardiomyopathie, die zu kongestivem Herzversagen führen kann. Bei Doxorubicin, einem häufig eingesetzten Anthracyclin, liegt die konservative Annahme der Wahrscheinlichkeit eines Herzversagens bei eins bis zwei Prozent(8). Bei Amrubicin kam es bis jetzt, legt man die von mehr als 6.500 in Japan mit Amrubicin behandelten Patienten stammenden spontanen Sicherheitsdaten zugrunde, zu keinem Fall von durch Amrubicin verursachtem Herzversagen. Informationen zum kleinzelligen Lungenkarzinom Das kleinzellige Lungenkarzinom ist eine Erkrankung, bei der sich maligne Zellen im Lungengewebe bilden, und die fast ausschliesslich bei Menschen vorkommt, die rauchen. Obschon das kleinzellige Lungenkarzinom nur rund 15 Prozent aller Lungenkarzinome ausmacht, ist das SCLC tendenziell aggressiver und schneller wachsend als das häufigere nichtkleinzellige Lungenkarzinom. Bei jährlich schätzungsweise 65.000 Patienten mit der Diagnose SCLC in den USA und der EU, zeigen rund 60 Prozent der Patienten bereits bei der Diagnose eine umfassende Erkrankung. Die 40 verbleibenden Prozent der Erkrankten zeigen lokal eingeschränkte Erkrankung. Telefonkonferenz Pharmion veranstaltet morgen, Donnerstag, am 16. November um 08:30 Uhr EST eine Telefonkonferenz zur Erörterung der Akquisition. Teilnehmer können auch via Live-Webcast der Schaltung beiwohnen. Der Zugang zum Webcast wird auf der Unternehmenswebsite unter www.pharmion.com bereitgestellt. Unternehmensprofil Pharmion Corporation Pharmion ist ein pharmazeutisches Unternehmen, das auf den Erwerb, die Entwicklung und Vermarktung innovative Produkte für die Behandlung von Hämatologie und Onkologiepatienten in den USA, Europa und weiteren internationalen Märkten spezialisiert ist. Pharmion hat eine Reihe von Produkten auf dem Markt, darunter den weltweit ersten epigenetische Krebswirkstoff Vidaza(R), ein DNA demethylierendes Agens. Weiterführenden Informationen zu Pharmion finden Sie auf der Website des Unternehmens unter www.pharmion.com. Literaturhinweise: (1) T. Yana, S. Negoro, M. Takada, et al., Phase II study of amrubicin in previously untreated patients with extensive-disease small cell lung cancer: West Japan Thoracic Oncology Group (WJTOG) study, Invest New Drugs 2006 Oct 13 [Epub ahead of print] (2) Y. Ohe, S. Negoro, et al., Phase I-II study of amrubicin and cisplatin in previously untreated patients with extensive-stage small-cell lung cancer, Annals of Oncology 2005 16(3):430-436. (3) Y. Hasegawa, K. Takeda, T. Kashii, et al., Study of an amrubicin hydrochloride monotherapy for relapsed small cell lung cancer: Osaka City General Medical Center Clinical Oncology Dept., Respiratory Organ Internal Medicine . Abstract presented at 80th Meeting of the Kansai Chapter of the Japan Lung Cancer Society (17 July 2004). Article published in Jpn J Lung Cancer 2005;45(7). (4) T. Seto, N. Masuda, Y. Takiguchi, et al., Phase II study of amrubicin, a new active drug in refractory or relapsed small-cell lung cancer (SCLC): Thoracic Oncology Research Group Trial 0301, Journal of Clinical Oncology, 2006 ASCO Annual Meeting Proceedings Part I. Vol 24, No. 18S (June 20 Supplement), 2006: 7060 (5) T. Kato, H. Nokihara, Y. Ohe, et al., Phase II of amrubicin in patients with previously treated small cell lung cancer, Journal of Clinical Oncology, 2006 ASCO Annual Meeting Proceedings Part I. Vol 24, No. 18S (June 20 Supplement), 2006: 7061 (6) K. Noda, Y. Nishiwaki, M. Kawahara, et al., Irinotecan plus cisplatin compared with etoposide plus cisplatin for extensive small cell lung cancer, N Engl J Med 2002; 346:85-91 (7) US Prescribing Information, Hycamtin(TM), topotecan hydrochloride for injection, page 8, table 2, June 2006. (8) US Prescribing Information, Adriamycin(R), doxorubicin hydrochloride, page 1, warning 2, October 2000. Diese Pressemitteilung enthält so genannte Forward-Looking Statements (prognoseartige Aussagen), die die derzeitigen Überzeugungen und Erwartungen der Unternehmensleitung der Pharmion Corporation wiedergeben. Dazu zählen die zusammenfassende Darstellung der potenziellen Wirksamkeit und des Sicherheitsprofils von Amrubicin, Pläne für die künftige Einreichung von regulatorischen Anträgen und der erwartete zeitliche Verlauf möglicher Produktzulassungen. Solche Aussagen basieren auf den gegenwärtigen Erwartungen und unterliegen Risiken und Unwägbarkeiten, von denen viele nicht unserem Einfluss unterliegen. Das kann dazu führen, dass die künftigen Ergebnisse, Leistungen und Errungenschaften erheblich von den in solchen prognoseartigen Aussagen zum Ausdruck gebrachten bzw. implizit erwähnten Ergebnissen, Leistungen und Errungenschaften abweichen. Die tatsächlichen Ergebnisse können aufgrund der Abhängigkeit von einer Reihe von Faktoren wesentlich von den erwarteten Ergebnissen abweichen. Wir warnen Anleger ausdrücklich, den prognoseartigen Aussagen in dieser Pressemitteilung keine unangemessene Bedeutung zuzumessen. Es kann insbesondere keinerlei Garantie darüber geben, dass die Ergebnisse der klinischen Phase-2-Studien für Amrubicin, die in dieser Pressemitteilung erläutert werden, sich durch nachfolgende klinische Studien bestätigen lassen und zusätzliche Informationen hinsichtlich der Sicherheit, Wirksamkeit oder Verträglichkeit von Amrubicin in Verbindung mit dem vergangenen bzw. künftigen klinischen Einsatz von Amrubicin entdeckt oder berichtet werden können. Darüber hinaus können wir weder garantieren, dass Amrubicin, selbst wenn die Ergebnisse früherer klinischer Studien bestätigt werden, fristgerecht bzw. überhaupt die Marktzulassung von den Zulassungsbehörden erhält noch, dass Amrubicin im Vermarktungsfall ein kommerziell erfolgreiches Produkt sein wird. Wir möchten Sie auf den Jahresbericht von Pharmion auf Formblatt 10-K für das Geschäftsjahr per 31. Dezember 2005 sowie auf die jüngsten Unterlagen auf Form 10-Q und andere bei der US-Börsenaufsicht, U.S. Securities and Exchange Commission, eingereichte Unterlagen verweisen, in denen Sie zusätzliche Einzelheiten zu wichtigen Faktoren finden, die die künftigen Ergebnisse, Leistungen und Errungenschaften von Pharmion beeinflussen können. Prognoseartige Aussagen beruhen auf aktuellen Überzeugungen und Erwartungen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Aussagen und Pharmion übernimmt keinerlei Verpflichtung zur Aktualisierung der prognoseartigen Aussagen, selbst wenn neuere Informationen in der Zukunft zur Verfügung stehen sollten. Website: http://www.pharmion.com