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Abonner European and Developing Countries Clinical Trials Partnership (EDCTP)

European and Developing Countries Clinical Trials Partnership (EDCTP)

Die Schweiz tritt dem Programm <<Partnerschaft Europas und der Entwicklungsländer im Bereich klinischer Studien>> bei

Den Haag, Niederlande (ots/PRNewswire)

An ihrer Hauptversammlung
vom 19. Dezember 2005 haben die Teilnehmer­staaten des Programms
"European and Developing Countries Clinical Trials Partnership"
(EDCTP) dem Beitritt der Schweiz als neues assoziiertes Mitglied
formell zugestimmt.
Die Vertreter des Programms "European and Developing Countries
Clinical Trials Partnership" (EDCTP) haben die Schweiz mit offenen
Armen aufgenommen. Die Mitarbeit der Schweiz wird die gemeinsamen
Anstrengungen zur Entwicklung neuer Methoden zur Bekämpfung von Aids,
Malaria und Tuberkulose in den Entwicklungsländern verstärken. Sie
öffnet auch neue Perspektiven für eine internationale Zusammenarbeit
zur Verbesserung des Schicksals derjenigen Menschen, die in den
Entwicklungsländern an diesen drei Geisseln der Mensch­heit leiden.
Die Schweiz trifft in diesem Programm auf Belgien, Dänemark,
Deutschland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Luxemburg,
die Niederlande, Norwegen, Österreich, Portugal, Schweden, Spanien
und das Vereinigte Königreich. Gemeinsam wollen sie die Entwicklung
klinischer Studien über spezifische Krankheiten der
Entwicklungsländer (Aids, Malaria und Tuberkulose), insbeson­dere in
den afrikanischen Ländern südlich der Sahara, beschleunigen.
Dieser Entscheid der Hauptversammlung verstärkt die
Teilnahmemöglichkeiten schweizerischer Wissenschafter im Bereich
dieser mit Armut zusammen­hängenden Krankheiten.
Nach seiner Genehmigung durch den schweizerischen Bundesrat am 9.
Dezember 2005 ist nun das Abkommen von der Programmdirektorin von
EDCTP, Frau O. Leroy, ihrem Finanzdirektor S. Belcher sowie vom
Schweizer Staats­sekretär für Bildung und Forschung Ch. Kleiber
unterzeichnet worden.

Pressekontakt:

Frau Odile Leroy, EDCTP, Tel. +31-70-344-08-90. Frau Sacra Tomisawa,
Staatssekretariat für Bildung und Forschung, Tel. +41-31-322-96-93