Wegelin & Co. Privatbankiers - Börsen-Crash von Ende Februar 2007 als "Zwischenfall"
St. Gallen (ots)
Auch wenn klar war, dass die lange Aufwärtsbewegung der Börsen früher oder später einmal ein Ende haben musste: Statistisch gesehen ist ein Kurszerfall wie in Schanghai am 27. Februar geschehen höchst selten. Entsprechend stellt der neue Anlagekommentar 248 von Wegelin & Co. Privatbankiers ("Anmerkungen zu einem Zwischenfall") fest, dass Zeitpunkt und Ursprung der jüngsten Korrektur an den Weltmärkten allerorten für Überraschung sorgte.
Obzwar weitere Korrekturen nach Ansicht von Dr. Konrad Hummler durchaus im Bereich des Möglichen liegen, gibt die Gesamtsicht - das "grosse Bild" - immer noch Grund zu Optimismus. Die dramatischen Veränderungen der Globalisierung und des technischen Fortschritts sowie die aufgrund eines immer leistungsfähigeren Finanzsystems effizientere Allokation von Kapital legen weiterhin die Basis für "grundsätzlich gute Zeiten" für Anleger.
Sicher ist dennoch, dass solche säkularen Entwicklungen niemals problemlos und ohne Korrekturen verlaufen können. Um in solchen Situationen nicht übereilt und unbesonnen zu handeln, rät der Autor des Wegelin-Kommentars den Anlegern, sich ein "Nervenkorsett" zuzulegen, damit die für den Erfolg entscheidende Anlagestrategie nicht aus den Augen verloren wird. So stellt er fest, dass eine sehr häufige Kontrolle von Kursen die Wahrnehmung verzerrt: wer seltener auf das Kurstableau schaut, schätzt die ökonomische Charakteristik einer Aktienanlage eher so ein, wie sie wirklich ist. Auch disziplinierte Anlagemethoden wie Aktiensparpläne und gedankliche Abschreibungen zur Vorwegnahme von Extremereignissen sind in diesem Zusammenhang hilfreich.
Die Wegelin-Anlagekommentare sind auf www.wegelin.ch abrufbar.
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