Media Service: Heute in der Schweizer Versicherung Nr. 10/2009 vom 30. September 2009
Zürich (ots)
Zurich Schweiz: Zurich Schweiz sagt Branchenleaderin Axa Winterthur den Kampf an: "Wir haben ein klares Ziel - im Heimmarkt die Marktführerschaft zu erobern; also im Bereich nicht-Leben die Nummer 1 zu werden", bestätigt der neue CEO, Thomas Buberl im Interview der neusten Ausgabe des Fachmagazins "Schweizer Versicherung". Bis 2013 soll dieses Ziel erreicht werden. Dazu soll das Netz der Generalagenturen in der Schweiz um 30 Prozent ausgebaut werden. "Nebst dem Ausbau des Agenturnetzes wird auch die Führung im Geschäftsbereich Agents nachhaltig verstärkt: Jeder Generalagent wird künftig nur noch fünf bis neun Kundenberater führen", so Buberl weiter. Zurich will zudem nicht mitmachen bei der "Rabattitis", die im Markt verbreitet ist. also mit. Verträgen, die sich nicht rechnen, sondern allein dem Gewinnen von Marktanteilen dienen.
Uniqa: Frank Häcker, CEO der Uniqa Versicherung AG, sieht trotz Finanzkrise noch grosses Potenzial für den Schweizer Markt der Kunstversicherungen. Die deutliche Preiskorrektur im internationalen Kunstmarkt sei für die Versicherer vorteilhaft. "In den vergangenen Jahren war es schwer, vernünftige Versicherungswertschätzungen gegenüber unseren Kunden und Partnern zu vertreten", sagt er im Interview der neusten Ausgabe des Fachmagazins "Schweizer Versicherung". Das Problem der in den letzten Jahren hohen Versicherungsprämien seien vor allem die überzogenen Wertvorstellungen der Leihgeber gewesen. Aktuell würden aber Projekte wieder zu einem vernünftigeren finanziellen Aufwand realisiert werden können. Im ersten Halbjahr 2009 konnte sich die Liechtensteiner Tochter der österreichischen Uniqa Versicherungen entsprechend deutlich steigern. Das Unternehmen ist auf die Versicherung von Kunst, Musikinstrumenten, Museen und Ausstellungen spezialisiert.
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Nähere Auskunft erteilt Ihnen gerne Herr Werner Rüedi, Chefredaktor
Schweizer Versicherung, Zürich
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